Vicki Baums Roman Stud. chem. Helene Willfüer gehörte zu den meistgelesenen seiner Zeit. Die Figur der selbstbewussten Karrierefrau Helene Willfüer sprach zu einem breiten Publikum nicht nur wegen der Darstellung der Neuen Frau, wichtig war auch die Schilderung einer Lebensrealität, die Arbeit, Sexualität und Schwangerschaftsabbruch thematisiert. Wir zeigen Rudolf Jugerts Adaption Studentin Helene Willfüer aus dem Jahr 1956 am Freitag um 17.30 Uhr mit einer Einführung von Eh-Jae Kim Tickets und am Dienstag um 19 Uhr. Tickets Dance, Girl, Dance ist einer der bedeutendsten Filme der Regisseurin Dorothy Arzner. Er basiert auf einer Kurzgeschichte von Vicki Baum und fokussiert eines der zentralen Themen ihres Œuvres: das Verhältnis von Menschen zu Kunst und Unterhaltung. Wir zeigen Dance, Girl, Dance am Freitag um 20 Uhr. Tickets Wie in Dance, Girl, Dance steht die Beziehung zweier Frauen auch im Zentrum einer französischen Verfilmung von Der Eingang zur Bühne, einem der ersten Romane Vicki Baums. Marc Allégrets Futures Vedettes erzählt von den beiden Musikstudentinnen Sophie (Brigitte Bardot) und Elisa (Isabelle Pia), die von ihrem Gesangslehrer Hannes Rassiem (Jean Marais) verführt werden. Wir zeigen Futures Vedettes am Samstag um 18 Uhr. Tickets Mitte der 1930er Jahre adaptieren Marie Epstein und Jean Benoît-Lévy Baums Roman Stud. Chem Helene Willfüer unter dem Titel Hélène für die Leinwand. Sie konzentrieren sich dabei auf die Liebesgeschichte zwischen Hélène (Madeleine Renaud) und Regnier (Jean-Louis Barrault). Wir zeigen Hélène am Samstag um 20 Uhr. Tickets Bis heute ist Grand Hotel die bekannteste Verfilmung von Vicki Baums Werken. Die Reduktion des Handlungsortes auf das Hotel geht auf die Theaterversion von Vicki Baum zurück, wie auch der Anfang des Films, der die zentralen Figuren bei Telefongesprächen einführt. Wir zeigen Grand Hotel mit einer Einführung von Max Grenz am Sonntag um 18 Uhr. Tickets 30 Jahre nach dem Erscheinen von Menschen im Hotel inszeniert Gottfried Reinhardt die erste deutschsprachige Adaption des Erfolgsromans. Die vielfach verflochtenen Geschichten von den Gästen des Berliner Luxushotels werden in die bundesdeutsche Gegenwart der 1950er Jahre verlegt, und doch verliert der Film in der Ära des Wirtschaftswunders nichts von den spitzen Untertönen und scharfen Beobachtungen der literarischen Vorlage. Wir zeigen Menschen im Hotel mit einer Einführung von Max Grenz am Montag um 19 Uhr. Tickets Mehr |