 |  | WELTWIRTSCHAFT | Alles Wichtige zu Globalisierung, Sicherheit und Ressourcen |
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Einfach war das vergangene Jahr ganz sicher nicht. Und das nun begonnene wird es auch nicht werden. Kriege und Konflikte, Hunger und Armut, die Sorge um Pekings Ambitionen und Donald Trumps Pläne haben die Gespräche bis in die Silvesternacht geprägt. |
| Was zu kurz kommt, ist die Habenseite. Deutschland und auch weite Teile der Welt sind durch fordernde Zeiten gegangen. Die Stärke der Demokratie liegt in ihrer Anpassungsfähigkeit, diejenige Deutschlands in der Sozialen Marktwirtschaft . Noch geht das Abendland also nicht unter, wie Oswald Spengler es befürchtet hatte. Aber Fortschritte schreiben weniger Schlagzeilen. Doch sinkt der individuelle CO2-Ausstoß in immer mehr Ländern des Westens, der Nahe Osten steht vor einer chancenreichen Neuorientierung, im Indopazifik wächst mit einem erwachten Japan, Indien, Südkorea und Australien ein Gegengewicht zu einem ausgreifenden China heran, Europa wird auch dank der Wahl Trumps aufgeweckt.  | Christoph Hein | Leiter F.A.Z. PRO Weltwirtschaft | |
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| Sicher, in Deutschland haben Politiker und Manager – teils schwerwiegende – Fehler gemacht. Aber Deutschland hat ein starkes Fundament, auch dank seines Mittelstands. Und übrigens auch politisch, selbst wenn eine AfD aufgrund der Schwäche der anderen Angebote Zuwächse verbuchen konnte. Spätestens der von Falschbehauptungen durchzogene Appell Elon Musks, eine in Teilen gesichert rechtsextreme Partei zur „Rettung Deutschlands“ zu wählen, entlarvt das Niveau, auf dem Populisten arbeiten. Der Tesla-Gründer mag ein genialer Ingenieur und wagemutiger Investor sein. Als politischer Analyst ist er ein Totalausfall, als Demagoge gefährlich.
Wer nun Deutschland den Puls nimmt, muss nach Vergleichen suchen. Schon öfter in der geoökonomischen Geschichte ist es Gesellschaften gelungen, das Ruder herumzureißen. Voraussetzung dafür sind eine breite gesellschaftliche Debatte und ein Verzicht auf angestammte Privilegien. Großbritannien befand sich um 1840 in einer tiefen Krise, die Vereinigten Staaten trudelten um 1890. In beiden Fällen gelang Wirtschaft, Politik und der Bürgergesellschaft der Kurswechsel. Warum nicht bei uns, aus einer wesentlich besseren Ausgangslage?
Auch wenn wir uns in Deutschland aus der Krise herauszuarbeiten beginnen, können wir uns von der Entwicklung der Welt nicht abkoppeln. Deshalb haben wir es nach vielen Gesprächen mit Ökonomen, Managern, Klimaforschern, Sicherheitsanalysten und auch Ihnen, den Lesern, gewagt, unsere zehn Trends der Weltwirtschaft für 2025 herauszuarbeiten. Um es Ihnen leichter zu machen, haben wir die gewohnte Struktur dieses Newsletters aufgebrochen: Zehn prononcierte Texte ergänzen zehn eingängige Grafiken. Deshalb gilt für diese Ausgabe noch mehr als sonst: Sehen Sie die Grafiken in Ihrer E-Mail nicht auf den ersten Blick, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eines der weißen Felder; dann mit links „Bilder herunterladen“.
Für unser Team von F.A.Z. PRO Weltwirtschaft, unsere Gastautoren, Techniker, Grafiker und Bildredakteure war 2024 ein erfolgreiches Jahr: Erst gut drei Monate auf dem Markt erreichen unsere Analysen und Debattenbeiträge wie jenes Lehrstück von Wolfgang Ischinger über die Kniffe der Diplomatie Zehntausende Leser. Dafür bedanken wir uns bei Ihnen. Schreiben Sie uns auch in diesem Jahr gern weiter Ihre Meinung an Weltwirtschaft@faz.de
Vor allem aber gilt auch 2025: Bitte bleiben Sie gelassen.
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Zehn Trends, die das Jahr 2025 prägen werden | |
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Verantwortlicher Redakteur für F.A.Z. PRO Weltwirtschaft: Dr. Christoph Hein Kontakt: weltwirtschaft@faz.de
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