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06. Oktober 2017 / Isabel Klotz / (0228) 77 22 36
Presseamt der Stadt Bonn
Professor Dr. Martin Hellweg erläutert am 9. Oktober das Verhältnis von nationalen Eigeninteressen, Umverteilung und Funktionalität in der europäischen Integration.
BN – Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Europa im Rathaus" der Volkshochschule Bonn geht es am Montag, 9. Oktober 2017, 18 Uhr, um das Thema "Währungsunion, Bankenunion und Fiskalunion - Zum Verhältnis von nationalen Eigeninteressen, Umverteilung und Funktionalität in der europäischen Integration". Professor Dr. Martin Hellweg, Direktor und wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn, führt in das Thema ein und diskutiert anschließend mit den Besucherinnen und Besuchern im Alten Rathaus.
In Deutschland gilt vielen als ausgemacht, dass die Währungsunion und die Bankenunion nur Mittel zur Umverteilung von Deutschland an die Krisenländer sind und dass die unter anderem vom französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron angestrebte Fiskalunion demselben Zweck dienen soll. In anderen Ländern gilt es vielfach als ausgemacht, dass Währungsunion und Bankenunion vor allem den Deutschen nützen. Prof. Dr. Martin Hellwig diskutiert die Gründe für die verzerrten Wahrnehmungen, die Verteilungswirkungen von Währungsunion und Bankenunion und das Für und Wider einer Fiskalunion.
In der Veranstaltungsreihe "Europa im Rathaus" werden gemeinsam mit der Volkshochschule Bonn aktuelle europapolitische Themen diskutiert.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir möchten Sie bitten, auf diese sehr interessante Veranstaltung aufmerksam zu machen. Sie sind natürlich auch herzlich zur Berichterstattung eingeladen.
Impressum:
Herausgeber: Der Oberbürgermeister der Bundesstadt Bonn, Presseamt, Stadthaus, Berliner Platz 2, 53111 Bonn
Telefon: Chef vom Dienst 0228 - 77 30 00, Telefax: 0228 - 77 24 68, E-Mail: presseamt@bonn.de
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Redaktion: Dr. Monika Hörig (verantwortlich), Pressedienst abbestellen: www.bonn.de/@abo-pm
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