wenn das Fett so richtig schön ins Fladenbrot gesickert war, machte mich das besonders glücklich: Als Jugendliche und Studentin habe ich Döner geliebt. Und entsprechend ständig gegessen. Nach der durchfeierten Nacht noch schnell die fett gefüllte Tasche beim Dönerladen des Vertrauens reingespachtelt – ein besseres Anti-Kater-Mittel als jede Aspirin. Einer der Hauptgründe für die Vorliebe war natürlich aber auch der Preis: Für 3,50 Euro war die Kalorienzufuhr für einen halben Tag gedeckt. Döner war immer auch ein Essen für alle: Jeder wurde davon satt und jeder konnte ihn sich hin und wieder leisten. Die Fleischtasche als verbindendes Element zwischen allen gesellschaftlichen Milieus. Wenn jetzt aber selbst der Döner zum Luxusgut wird, dann läuft da doch was ziemlich falsch. Oder? Lesen Sie hier, warum das Fastfood immer teurer wird (M+).
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Und (fast) täglich grüßt das Streik-Murmeltier: In der kommenden Woche ist in Hamburg und Umgebung wieder viel Geduld gefragt. Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der Hochbahn und der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH) für kommenden Donnerstag (29.2.) zu einem 48-stündigen Warnstreik aufgerufen.
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Häuser, die für den Bau einer Straße abgerissen werden müssen? Das gab es in Hamburg schon sehr lange nicht mehr. Doch für den Bau der A26 Ost durch den Hafen ist das jetzt geplant. Auch Gräber müssen umgebettet werden. Oliver Bauer (51) lebt seit seiner Kindheit in Wilhelmsburg, ebenso seine Frau. Auch ihre Söhne sind dort geboren. Jetzt sollen ihr Zuhause und das von zwölf weiteren Familien abgerissen werden. Meine Kollegin Sandra Schäfer hat die Betroffenen besucht (M+).
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Dass im Hafen riesige Mengen Koks anlanden, ist nichts Neues. Dieser Fund dürfte aber selbst die routiniertesten Zollfahnder überrascht haben: Die Drogen waren in einem Feuerwehrauto versteckt! Das Löschfahrzeug wiederum parkte im Bauch eines riesigen Frachters, der aus Brasilien nach Hamburg gekommen war. In den Fächern, in denen sonst Löschschläuche verstaut sind, wurden etwa 500 Kilo hochreines Kokain entdeckt.
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Zuletzt noch eine gute Nachricht für Hamburgs Radfahrer: Noch in diesem Jahr sollen zwei neue Fahrradgaragen am Hauptbahnhof entstehen. Diese werden sowohl überdacht als auch gegen einen bestimmten Tarif abschließbar sein. Nach aktuellen Planungen ist das jedoch nur eine Zwischenlösung (M+).
Einen wunderbaren Freitag wünscht
Geli Tangermann
chefredaktion@mopo.de