Fair Trade und Öko-Landbau – gemeinsam für eine bessere Welt
Immer mehr Bio-Produkte wie Kaffee oder Schokolade tragen ein Fairtrade-Siegel. Doch längst nicht alle fair gehandelten Produkte sind auch gleichzeitig Bio. Während der Öko-Landbau auf ressourcenschonende Anbaumethoden setzt, sorgt fairer Handel für gerechtere Arbeitsbedingungen und angemessene Preise für kleinbäuerliche Familien. Wie beide gemeinsam eine Zukunft schaffen, die sowohl die Umwelt schont als auch soziale Gerechtigkeit fördert, lesen Sie in unserem Dossier "Faire Bio-Partnerschaften".
Bereits seit 1992 bietet Rapunzel Naturkost seiner Kundschaft fair gehandelte Bio-Produkte mit dem eigens entwickelten und extern zertifizierten Fairtrade-Programm "Hand in Hand" an. Über die Unterschiede zu anderen Fairhandelsinitiativen und aktuelle Herausforderungen sprach Oekolandbau.de mit Barbara Altmann, Leiterin Nachhaltiges Lieferketten-Management bei Rapunzel Naturkost.
FÖM – Allianz für eine faire und ökologische Marktwirtschaft
Unfaires Handeln in der Lebensmittelkette kommt immer wieder vor. Doch was konkret sind denn faire Handelspraktiken? Dieser Frage hat sich die Allianz "Faire und ökologische Marktwirtschaft" – kurz FÖM – gestellt. Das informelle Netzwerk setzt sich für ein faires Miteinander im Handel ein, da es dies als Grundlage für eine zukunftsfähige Wirtschaft sieht.
Landwirtschaftliche Betriebe brauchen viel Energie. Deshalb sind die hohen Preise für Diesel, Strom und Gas für viele Betriebe eine große Belastung. Dabei gibt es viele Möglichkeiten Energie zu sparen. Zudem wird die Erzeugung von eigenem Strom attraktiver. Der Beitrag liefert einen Überblick über Einsparpotenziale ohne größere Investitionen und aktuelle Fördermöglichkeiten.
"ÖLAF – Ökolandbau trifft Forschung" bringt Öko-Betriebe und Forschende für praxisnahe Forschungsprojekte zur Weiterentwicklung des Öko-Landbaus zusammen. Ergänzend zur bestehenden ÖLAF-Koordinationsstelle ermöglicht die digitale Plattform auf Oekolandbau.de den Teilnehmenden nun, ihre Daten selbst einzusehen und zu verwalten. Bisher haben sich bereits über 300 Teilnehmende registriert.
(25.10.2024) Das Jahr 2024 stellte die ECOVIN-Winzerinnen und Winzer vor große Herausforderungen. Frost, Regen und Pilzkrankheiten prägten die Vegetationsperiode und erschwerten den biologischen Weinbau erheblich. Dennoch gibt es gute Nachrichten: Die Traubenqualität ist vielerorts beeindruckend und die Weine des Jahrgangs versprechen Frische, Eleganz und Ausgewogenheit.
(24.10.2024) Am 24. Oktober 2024 hat der unabhängige Berufsverband "Die Freien Bäcker e.V." ein wegweisendes Prüfsiegel aus der Taufe gehoben. Das "GÜTESIEGEL FREIES BACKHANDWERK" garantiert die handwerkliche Herstellung hochwertiger Brote und Backwaren. Zukünftig zeichnet das Label Bäckereien aus, die ihr gesamtes Sortiment nach den Prinzipien und Grundsätzen des Gütesiegels herstellen.
(23.10.2024) Wie können Lebensmittel besser und fair verteilt werden, statt diese zu verschwenden? Dies haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule Osnabrück in einem Forschungsprojekt untersucht. Schwerpunkt waren dabei die Arbeit der Tafeln. Am 22. Oktober überreichten die Forschenden der niedersächsischen Ernährungsministerin Miriam Staudte Handlungsempfehlungen, die sich aus der Forschung herauskristallisiert haben.
Wettbewerb "Netzwerk – Bioregionale Wertschöpfung in Mecklenburg-Vorpommern": Jetzt mitmachen!
(22.10.2024) Mecklenburg-Vorpommern ist bei den Bundesländern einer der Spitzenreiter im Bereich ökologischer Landbau. Zur nachhaltigen Unterstützung der bisher erfolgreichen Entwicklung des Öko-Landbaus wird jedoch im Bereich bioregionale Wertschöpfung weiterer Handlungsbedarf gesehen. Daher startet nun ein Wettbewerb, der landesweite Netzwerke und Kooperationen in der Bio-Branche fördert.
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