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Liebe Leserinnen & Leser,
dem Bundeskriminalamt ist ein Coup gelungen: Es konnte den drittgrößten Darknet-Marktplatz namens Nemesis Marketplace dichtmachen. Beschlagnahmte Server sollen helfen, die Händler des kriminellen Marktplatzes aufzuspüren, die dort u.a. Drogen und gestohlene Kreditkartendaten verkauft haben. Als Gruß an die Nutzer des Nemesis Marketplace hat das BKA ein Beschlagnahmungsbaner veröffentlicht, über das ein Raumschiff im Stil des Neunzigerjahre-Videospiels "Nemesis" fliegt. Dabei gibt das Raumschiff einen Laser-Schuss ab und trifft den Schriftzug "Nemesis", der daraufhin in Neunzigerjahre-Pixel-Optik explodiert.
Und nun viel Spaß mit unseren Retail-News,
Ihr Florian Treiß
Das war eine misslungene Premiere für die Parfümeriekette Douglas an der Frankfurter Börse: Zunächst war der Ausgabepreis pro Aktie mit 26 Euro am unteren Ende der bis 30 Euro reichenden Preisspanne festgelegt worden. Und dann lag auch noch der erste Börsenkurs mit 25,50 Euro unter dem Ausgabepreis. Offenbar konnte die Story zum erneuten Börsengang des Kosmetikunternehmens die Investoren nicht überzeugen.
Spätestens 2025, wohl aber schon zum Weihnachtsgeschäft, will TikTok Shop auch in Deutschland loslegen und sucht dafür jetzt die ersten Leute, allen voran einen Country Manager für TikTok Commerce in München. Auch in Paris, Mailand und Madrid sucht TikTok Shop passendes Personal, um die wichtigsten europäischen Märkte zu erobern. E-Commerce-Analyst Jochen Krisch hält TikTok Shop für das nächste große Ding im E-Commerce und nennt dafür zehn Gründe, u.a. dass es ein Marktplatz ist, der in einen Live-/Entertainment-Feed integriert ist. "Das können andere so nicht bieten", so Krisch.
Mehr als ein halbes Jahr nach Einstellung des gedruckten Wochenprospekts verzeichnet Rewe weiter eine positive Geschäftsentwicklung "mit einer Umsatzentwicklung, die über Vorjahr liegt. Auch bei der Kundenentwicklung sehen wir nach der Einstellung des Handzettels bis jetzt keine signifikanten Veränderungen", sagt Rewe-Vorstand Peter Maly in einem Interview. Auch die 300 Sonderangebote pro Woche "erfreuen sich weiterhin einer hohen Beliebtheit. Das liegt sicherlich auch daran, dass die Angebote in unseren Märkten gut präsentiert werden."
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Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs sind die Preise für Nahrungsmittel in Deutschland um fast 30 Prozent gestiegen - und damit noch stärker als die Verbraucherpreise insgesamt. Manche Preissprünge sind jedoch übertrieben: Handelsexperte Stephan Rüschen schätzt, dass fünf Prozentpunkte des Preisanstiegs seit Kriegsbeginn unangemessen waren, Stichwort "Gierflation". Auch die Eigenmarken des Handels sind in den vergangenen zwei Jahren deutlich teurer geworden. "Das zeigt, dass ein Teil der Preiserhöhungen gerechtfertigt ist", erklärt der Experte. Doch große internationale Lebensmittelhersteller nutzten die insgesamt steigenden Preise seiner Einschätzung nach, um durch überhöhte Preissteigerungen ihre Margen in Deutschland zu erhöhen.
Der Hamburger Shopping-Center-Spezialist ECE hat die Umstrukturierung einer früheren Hypermarkt-Fläche in der von ihm betriebenen Mall Parque Principado im spanischen Oviedo erfolgreich abgeschlossen. Für die in mehrere Einheiten aufgeteilte Fläche von rund 12.000 Quadratmern konnte ECE die Sportartikelhändler Sprinter und Futbol Emotion, den Textilanbieter C&A, den Non-Food-Discounter Pepco, die Parfümerie Primor und das Kunst- und Bastelartikelgeschäft Milbby gewinnen.
Jede Woche empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle spannende Veranstaltungen für Händlerinnen und Händler. Unsere aktuellen Tipps:
RetailLoco Munich (11. bis 12. April, München) World Retail Congress (16. bis 18. April, Paris) Elevate - The Global Commerce Summit (16. bis 18. April, Miami Beach)Für weitere Veranstaltungen bis Sommer 2024 schauen Sie gern in unseren Eventkalender.
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