Ausgabe vom 11.07.2025
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Dow Jones: Es drohen herbe Kursverluste

Dow Jones: Es drohen herbe Kursverluste
von Sven Weisenhaus

In dieser Woche vergeht kein Tag, an dem US-Präsident Donald Trump nicht neue Zölle ankündigt. Jüngst sagte er, dass Abgaben von 15 % oder 20 % für die meisten Handelspartner fällig würden, die bislang noch kein Schreiben der US-Regierung erhalten haben. Nicht jeder müsse ein solches Schreiben bekommen, so Trump. „Wir werden einfach sagen, dass alle übrigen Lander zahlen werden, ob es nun 20 % oder 15 % sind“, sagte er in einem TV-Interview.

Eine solche pauschale Vorgehensweise wäre der nächste Hinweis darauf, dass es Trump nicht um den gezielten Ausgleich von Ungleichgewichten im Handel geht, sondern um die grundsätzliche Erschließung neuer Einnahmequellen.

Gegenüber Kanada wurde Trump hingegen erneut konkret. Für Waren aus dem Nachbarland soll ab 1. August ein Zoll von 35 % gelten. Zugleich drohte der US-Präsident mit einer Erhöhung, sollte Kanada mit Gegenzöllen reagieren.

Leichte Gewinnmitnahmen gehören zum Grundrauschen

Die heutigen Kursrückgänge an den Aktienmärkten wurden mit diesen neuen Maßnahmen und Aussagen begründet. Doch plausibel ist das nur bedingt. Denn in den vorangegangenen Tagen haben sich die Anleger auch nicht um das Thema Zölle geschert. Warum sollten sie es also jetzt tun? Vielmehr gehören leichte Rücksetzer nach zuvor starken Kursgewinnen zum Auf und Ab der Börse, also zum Grundrauschen, für das es keine bestimmten Nachrichten braucht.

Steckt der Dow Jones in einer großen ABC-Korrektur?

Und durch diese leichten Gewinnmitnahmen hat sich charttechnisch nichts verändert. Beim Dow Jones reichte es beispielsweise nach wie vor nicht für ein bearishes Signal.

Ein weiterer Leser hat mir allerdings von seiner Überlegung berichtet, mit welchem alternativen Szenario (zu meinem 5-welligen Aufwärtstrend) es zu einem solchen Signal kommen könnte:

Da dieser Chart des Lesers hier im Newsletter womöglich schlecht lesbar ist, habe ich ihn übertragen:

Der Leser geht also von einer großen ABC-Korrektur aus, von der bislang die Wellen A und B gebildet wurden. Die Welle A endete beim April-Tief. Und die laufende Kurserholung (die ich als 5-welligen Impuls ansehen) bildet bei ihm die Welle B. Demnach müsste es bald im Rahmen einer Welle C noch einmal kräftig abwärts gehen.

Ob Welle C oder ABC, es drohen herbe Kursverluste

Damit bestätigt das Szenario des Lesers meine Erwartung. Denn in beiden Fällen ist mit bald deutlich fallenden Kursen zu rechnen. Der Leser erwartet diese am Ende einer Welle B im Rahmen einer Welle C, ich erwarte sie am Ende eines 5-gliedrigen Aufwärtstrends im Rahmen einer ABC-Korrektur:

Schaut man allerdings auf den saisonalen Verlauf des Dow Jones, dann könnte eine größere Korrektur noch etwas auf sich warten lassen.

Denn über die Sommermonate tendiert dieser Index regelmäßig eher seitwärts, bevor die Kurse ab Mitte September den Rückwärtsgang einlegen.

Fazit

Die Elliott-Wellen-Theorie ist dafür bekannt, dass es immer mehrere mögliche Szenarien gibt. Die hier besprochenen weisen auf stark fallende Kurse hin, wenn der aktuelle Anstieg zu Ende geht. Mit Blick auf die Saisonalität ist es aber denkbar, dass es auf absehbare Zeit beim Dow Jones nur eine Konsolidierung gibt.

Vorerst bleibt es daher dabei, dass man auf die kurzfristigen Signale achten muss. Und solange der Dow Jones keine Schwäche zeigt und nicht zumindest unter das Tagestief vom Montag fällt, ist an eine größere Korrektur – im Rahmen welches Szenarios auch immer – nicht zu denken.


Ich wünsche Ihnen jedenfalls weiterhin viel Erfolg an der Börse
Ihr 
Sven Weisenhaus 
www.stockstreet.de




Kann man wirklich aus 10.000 Euro 1.000.000 Euro (eine Million) machen?

"Das ist doch bloß ein Wunschtraum", denken Sie jetzt vielleicht und winken vermutlich erst einmal ab. Doch von Microsoft, Cisco und Amgen und ihren unglaublichen Erfolgsgeschichten haben Sie bestimmt auch gehört. Und diese sind weder Wunschtraum noch Legende, denn die Kursentwicklung an der Börse ist jederzeit überprüfbar. Es geht also doch! Und so gibt es unzählige dieser Erfolgsgeschichten. Es wird Sie überraschen, aber Sie finden solche Überflieger an den Börsen immer wieder!

Aber stimmt das wirklich? Wie oft ver-100-fachen sich denn Aktien? Und wie findet man diejenige Aktie, die aus einer Vielzahl an Kandidaten übrigbleibt und dieses Ziel schließlich erreicht?

Ich will Ihnen nichts vormachen. Natürlich gibt es solche Unternehmen bzw. deren Aktien nicht an jeder Ecke. Man muss nach ihnen suchen, lange und intensiv!

Aber es gibt sie, und das häufiger als man zunächst denken mag. Und es sind nicht nur Überflieger wie Microsoft, Google, Amazon, Apple oder Tesla, die dieses Kunststück schaffen. 

Immerhin rund 3 % aller Aktien ver-100-fachen sich mit der Zeit, darunter auch so „dröge“ Werte wie Johnson & Johnson (USA, Pharma), Schneider (Frankreich, Luxusgüter), Saipem (Italien, Öl- und Gasbohrausrüstungen) oder Sika (Schweiz, Industrieklebstoffe). Selbst in Deutschland findet sich eine ganze Reihe von Ver-100-fachern, darunter mit Infineon und Sartorius sogar zwei aktuell DAX-Werte.

Um solche Werten zu finden, muss man allerdings intensiv recherchieren, viel Arbeit investieren und lange suchen. Wie bei wirklich außergewöhnlichen Perlen. Und genau deshalb nennen wir diese Unternehmen und ihre Aktien die Stockstreet Aktien-Perlen

Das Schöne daran ist: Egal, in welcher Situation sich die Weltwirtschaft befindet, es gibt immer Firmen, die zur richtigen Zeit das Richtige unternehmen. Denn sie unterscheiden sich fundamental vom Rest der Firmen, weil sie etwas anbieten, das einzigartig ist – oder das sie als einzigartig vermarkten (z.B. Luxusgüter). Damit erreichen sie eine monopolartige Stellung, was sich nicht nur in herausragenden Fundamentaldaten, sondern eben auch im Kursverlauf niederschlägt. Das ist der Grund, warum sie einen langanhaltenden und lukrativen Trend entwickelt, der für Investoren eine wahre Goldgrube ist. 

Diese Trends lassen sich früh aufspüren, und eine ihrer hervorstechendsten Eigenschaften ist, dass sie in der Regel noch weitergehen, selbst wenn sich der Kurs schon vervielfacht hat! Die Kurse von Microsoft und Co. haben ja nicht stagniert, nachdem sie um den Faktor 100 gestiegen sind, sondern kletterten einfach weiter…

Gelegenheiten ergeben sich fast jede Woche!

Gerade in so spannenden Zeiten wie heute!

Aber egal, ob Software, Halbleiter Biotechnologie oder irgendeine etwas anderes – technische Durchbrüche und die dazugehörigen unternehmerischen Senkrechtstarter gibt es immer wieder. Denn die Welt bleibt nicht stehen. Also finden wir auch ständig neue Aktien-Perlen. Und Sie können ab jetzt dabei sein, wenn wir sie für sie entdecken! 

Wollen auch Sie richtig durchstarten und ihr Vermögen vermehren? 

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