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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
viele Menschen dürften die neue Woche mit mehr als gemischten Gefühlen beginnen. An erster Stelle natürlich die Gastronomen, die erneut vier Wochen ihre Läden nicht öffnen dürfen. Angesichts der galoppierenden Infektionszahlen werden aber auch Eltern ihre Kinder mit Besorgnis in die Schulen schicken, um dann mit dem ÖPNV an ihre Arbeitsstellen zu fahren. Doch angesichts aktueller Berichte aus der Schweiz, wo Ärzte sich selbst vor einem “ethischen Dilemma” sehen, scheinen die aktuellen Maßnahmen alternativlos, um nicht in eine Katastrophe zu rutschen.
Nachdenklich, Ihr Stephan Lamprecht
Die Kunden greifen beim Einkauf während der Pandemie stärker zur Kartenzahlung. Gibt es nun gerade bei den Deutschen, denen eine tiefe Liebe zum Bargeld nachgesagt wird, einen echten Sinneswandel? Eine Studie von KANTAR im Auftrag von GLORY liefert wichtige Einsichten in das Konsumentenverhalten.
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Unsere News des Tages:
Mit Superlativen geht man in dieser Branche eher sparsam um. Aber der Handel, der sich am Wochenende abgezeichnet hat, verdient das Wort “sensationell” schon. Eine Bestätigung der beteiligten Unternehmen steht noch aus, die soll es wohl heute geben. Aber wie „Deutsche Start-ups“ und „OMR“ melden, wird der Bielefelder Oetker-Konzern das Startup Flaschenpost übernehmen. Kolportiert wird ein Kaufpreis von 1 Mrd. Euro. Das Geschäftsmodell von Flaschenpost würde schon gut zu Oetker passen, denn mit Durstexpress hat der Konzern bereits ein ähnliches Angebot entwickelt. Warten wir also mal auf die Bestätigung.
“Halten wir fest, dass der Einzelhandel in die Innenstadt gehört, aber dass es zukünftig deutlich weniger Händler in den Innenstädten geben wird. Es ist wichtig, zu begreifen, dass der Einzelhandel zu großen Teilen in den Innenstädten sterben wird und es dagegen letztlich kein Gegenmittel gibt. Denn sonst stecken wir weiterhin Geld in Strukturen, die es bald nicht mehr geben wird. Geld, das woanders besser aufgehoben wäre. Die Einkaufsstadt ist tot, aber die Innenstadt kann davon unabhängig neu belebt werden.”
Jochen Fuchs spricht in seinem Artikel für viele Kommunen unangenehme Wahrheiten aus. In seinem Plädoyer macht er sich Gedanken darüber, wie die Innenstädte belebt werden können, ohne veraltete Strukturen künstlich am Leben halten zu wollen.
In der Mannesmannallee in Mülheim hat am Wochenende die bisher größte Filiale von Aldi Süd eröffnet. Mit einer Fläche von über 2.000 Quadratmetern ist der neue Laden etwa zweimal so groß wie eine durchschnittliche Filiale. Entstanden ist der Mega-Aldi durch die bauliche Erweiterung eines benachbarten Geschäfts. Aldi betont in seiner Pressemitteilung zur Eröffnung, dass der neue Laden über ein flexibles Einrichtungskonzept verfügt. Besonders breite Gänge, 70 Meter Tiefkühlregale und schließlich auch frisch vor Ort angebaute Kräuter (möglich durch die Kooperation mit Infarm) gehören zu diesem neuen Store dazu.
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Kleiderkreisel und Mamikreisel, die beiden zu Vinted gehörenden Plattformen, werden zusammengelegt. Ziel ist die Schaffung einer größeren Community rund um Second-Hand-Mode. Darin sieht das Unternehmen auch Vorteile für alle Kunden, die über die Plattform verkaufen wollen, da sie somit eine größere Zahl an Interessenten erreichen. Aktuell kommen die beiden Angebote nach Angaben des Unternehmens auf über 8,5 Mio. Mitglieder. Außerhalb Deutschlands operiert das Unternehmen aus Litauen bereits als Vinted. Damit erscheint das neue Branding nur konsequent.
Lascana, zur Otto-Gruppe gehörender Anbieter von Wäsche- und Bademoden, erwartet trotz der Corona-Krise einen Jahresumsatz in Rekordhöhe. Aktuell prognostiziert das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2020/21, das am 28. Februar endet, einen Umsatz in Höhe von 340 Mio. Euro. Dies wäre eine Steigerung um sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Eine Erklärung für die guten Zahlen: Das Unternehmen fokussiert sich auf den Online-Handel, dessen Bedeutung in Coronazeiten gewachsen ist.
B8ta, der Anbieter von “Retail as a Service”, hat in diesem von der Pandemie geprägten Jahr mehr Marken und Produkte als jemals zuvor präsentiert. Das überrascht zunächst, da ja auch in den USA der stationäre Handel von Ladenschließungen betroffen war. Wie das Unternehmen aber mitteilt, führen die Probleme der stationären Händler gerade dazu, dass Marken und Startups auf der Suche nach neuen und flexiblen Präsentationsmöglichkeiten sind. Genau dies sei der Vorteil des eigenen Konzepts.
Das Hamburger Denim-Label Closed erweitert das Angebot in seinem Online-Shop um einen “Fit Guide”. Die Kunden müssen im Shop lediglich drei Fragen zur Körperform beantworten, um anschließend eine Jeans zu finden, die perfekt passt. Damit will das Unternehmen die Retouren reduzieren, die nach wie vor ein großes Problem für den Online-Modehandel sind.
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