| | Humanitäre Arbeit unter massiven Herausforderungen |
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| Sehr geehrte Damen und Herren, hunderttausende Menschen im Gazastreifen sind auf der Flucht und daher dringend auf Notunterkünfte angewiesen. Zerstörte Wohngebäude, überfüllte Schutzräume und mangelnde sanitäre Einrichtungen machen die Situation für viele Familien untragbar. Derzeit gibt es keinen ausreichenden Zugang für humanitäre Hilfe im gesamten Gazastreifen. |
| "Wir werden oft gefragt, ob unsere Hilfe die Menschen im Gazastreifen erreicht." | |
Sabine Pompey Leiterin des Büros in den Palästinensischen Gebieten |
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Während der letzten Waffenruhe konnten wir erneut dringend benötigte Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen und so vielen Familien erste Unterstützung bieten. Zelte, Planen und Schlafmatten haben dazu beigetragen, zumindest vorübergehend Schutz zu bieten. Aktuell verschärft sich die Situation für die Zivilbevölkerung vor Ort wieder und die Kampfhandlungen nehmen erheblich zu. Das führt dazu, dass wieder tausende Menschen auf der Flucht sind. Um jede Möglichkeit für Hilfslieferungen optimal zu nutzen und dringend benötigte Hilfe so schnell wie möglich zu den Menschen zu bringen, ist eine präzise Planung und maximale Flexibilität unerlässlich. Darum haben wir – in Vorbereitung auf die nächste Grenzöffnung – weitere Zelte und Familien-Hygiene-Kits verladen und nach Ägypten gebracht. Dort unterstützen wir den Ägyptischen Roten Halbmond bei der Vorhaltung von lebenswichtigen Hilfsgütern. Dies ermöglicht einen schnellstmöglichen Handlungsspielraum, wenn die Grenzen sich wieder öffnen. Im Angesicht der massiven Herausforderungen werden wir weiterhin alles Mögliche tun, um den Betroffenen im Gazastreifen auf vielfältige Art zu helfen. Neben den angesprochenen Hilfslieferungen unterstützen wir zum Beispiel verschiedene Hilfsaktivitäten des Palästinensischen Roten Halbmonds (PRH) vor Ort sowie das vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) betriebene Feldhospital in Rafah. Dies wird auch durch Ihre Spenden ermöglicht. Dafür möchte ich mich herzlich bei Ihnen bedanken. Ihr Christof Johnen Leiter Internationale Zusammenarbeit Deutsches Rotes Kreuz e.V.
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Bildnachweise: © Palästinensischer Roter Halbmond (PRCS), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Palästinensischer Roter Halbmond (PRCS) |
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