, ein Röntgendetektor kann Röntgenstrahlen, die durch einen Körper hindurchlaufen und nicht von ihm absorbiert werden, aufnehmen und somit ein Bild des Gegenstandes entstehen lassen. Auf diese Weise funktionieren beispielsweise die klassischen medizinischen Bildgebungsverfahren. Üblicherweise bewegt sich die Auflösung solcher Detektoren maximal im Mikrometerbereich. Forscher aus Jena sind bei ihrem Röntgendetektor bis in den Nanobereich vorgedrungen. Allerdings zielt dieser nicht auf einen Einsatz in der Medizin an. Anders der Detektor, den Wissenschaftler vom Helmholtz Zentrum München gemeinsam mit Kollegen von der TU München entwickelt haben. Der laut eigener Aussage kleinste Ultraschall-Detektor der Welt kann Merkmale darstellen, die kleiner als ein Mikrometer sind – ein wichtiger Schritt in Richtung ultrahochauflösende Bildgebung. Viel Spaß beim Lesen! Melanie Ehrhardt Redakteurin medical design P.S. Noch bis zum 30. September 2020 können Sie für Ihren »Innovator des Jahres« abstimmen und mit etwas Glück einen von drei tollen Preisen gewinnen. |