, unsere Haut ist ein wahres Wunderwerk der Natur: Sie schützt uns nicht nur vor Umwelteinflüssen, sondern ist unter anderem auch für die sinnliche Wahrnehmung zuständig. Hierfür besitzt sie verschiedene Sinneszellen für Berührung, Druck oder Vibration. Des Weiteren sorgen ihre Thermorezeptoren für das Empfinden von Wärme oder Kälte, die Nozizeptoren für das Empfinden von Schmerzen. Dieses Wunderwerk technisch nachzubilden ist eine Herausforderung, an die sich kürzlich Wissenschaftler aus Chemnitz und Dresden gewagt haben. Mit ihrer Forschung ist ihnen nun ein großer Schritt bei der Weiterentwicklung empfindungsfähiger elektronischer Haut mit integrierten Härchen gelungen: Während wir schon kleinste Berührungen der Härchen auf dem Arm spüren und auch die Richtung der Berührung zuordnen können, war es der sogenannten E-Skin bisher nicht möglich, die Richtung taktiler Einflüsse zu erfassen. Das Geheinmis, mit welcher Technik die Forscher jetzt eine gerichtete Reizempfindlichkeit bei E-Skin-Systemen erreichen konnten, will ich hier noch nicht lüften. Nur so viel sei verraten: Magnetische 3D-Sensoren spielen dabei eine große Rolle. Wenn Sie nun neugierig geworden sind, erfahren Sie hier mehr darüber. Ihre Kathrin Veigel Redakteurin |