In Deutschland sprießen derzeit neue lokale Online-Angebote wie Pilze aus dem Boden, Ceconomy kassiert Umsatz- und Gewinnprognose, GetYouGuide-Gründer prognostiziert der Reisebranche einen nuklearen Winter und Amazon stoppt nicht lebensnotwendige Lieferungen in Frankreich und Italien.
NEWS
Ceconomy kassiert Umsatz- und Gewinnprognose: Media Markt und Saturn haben alles versucht. Weil sie in immer mehr Ländern ihre Filialen schließen müssen, haben beide Unternehmen alle Vertriebsaktivitäten auf die Online-Kanäle fokussiert. In ihren Webshops bewerben sie Ausstattungen für das Homeoffice. Doch das Mehrgeschäft im Netz reicht nicht. Die Muttergesellschaft Ceconomy hat jetzt die Prognosen für Umsatz und Gewinn einkassiert. >>>Handelsblatt.com
GetYourGuide-Gründer prognostiziert Reisebranche einen nuklearen Winter: Getyourguide-Gründer Johannes Reck ist besorgt: Die Corona-Epidemie ist "die größte Krise für den Tourismus seit dem Zweiten Weltkrieg". Im Podcast berichtet er über die Notfallstrategien seines Start-ups. >>>Handelsblatt.com
Ebay will lokalen Händlern helfen: Der Online-Marktplatz hat ein Soforthilfeprogramm angekündigt, um deutsche Händler in der Corona-Krise zu unterstützen und durch verschiedene Maßnahmen deren Liquidität sichern zu helfen. Das Programm zielt einerseits darauf ab, die Händler zu unterstützen, die bereits heute bei Ebay in Deutschland verkaufen. Andererseits sollen darüber hinaus lokale Händler, die in der aktuellen Situation mit sinkenden Umsätzen und Geschäftsschließungen zu kämpfen haben, einfachen und schnellen Zugang zum Online-Handel über Ebay erhalten, sodass Einbrüche im lokalen Geschäft aufgefangen werden könnten. >>>Textilwirtschaft.de
MyBudapester greift stationären Händlern unter die Arme: Der Retailer für Designermarken ruft stationäre Händler dazu auf, ihre Waren online auf mybudapester.com zu verkaufen - ohne Mehraufwand und zusätzliche Kosten. Ziel dieser Aktion ist es, aktiv dem Umsatzverlust entgegenzuwirken. >>>Pressemitteilung
Libri verdoppelt Provision im Online-Direktversand: Nach der Verlagsgruppe Oetinger und BuchVertrieb Blank kommt jetzt auch Libri dem von der Corona-Krise betroffenen stationären Buchhandel entgegen: Ab sofort verdoppelt der Buchgroßhändler für alle Buchhandlungen mit Ladengeschäft und der White-Label-Lösung Libri.Shopline die Provision für Online-Versandbestellungen. >>>Buchreport.de
BestSecret peilt die 500-Millionen-Euro-Umsatzgrenze an: Von BestSecret gab es kürzlich im Handelsregister Einblicke in das Geschäftsjahr 2018. Da boomte das Online-Geschäft und die Umsätze stiegen um satte 30 Prozent – von 277 Millionen Euro auf 362 Millionen Euro. Dabei hat sich das EBIT-Ergebnis annähernd verdoppelt. >>>ExcitingCommerce
C&A liefert kostenlos und mit längeren Rückgabefristen: Kundinnen und Kunden von C&A können ab sofort in ganz Europa im Online-Shop des Modeunternehmens bestellte Artikel kostenlos nach Hause liefern lassen. Um auch bei zeitweise geschlossenen Postämtern, verhinderten Versanddiensten oder Ausgangssperren genügend Zeit zu haben, Pakete zu retournieren, wird die Rückgabefrist auf 60 Tage verlängert. >>>Presseportal.de
HelloFresh zieht den Bestellschluss vor: Auch der Versender von Lebensmittelboxen kämpft mit dem gestiegenen Bestellvolumen. Um das handeln zu können, verlegt der Händler seine Bestellfrist um einen Tag nach vorne. Konnte bislang bis Mittwoch um 23.59 Uhr für die darauffolgende Woche bestellt werden, muss dies nun bis Dienstag geschehen. >>>per Mail
Windeln.de stellt nächsten Sub-Shop auf den Prüfstand: Eigentlich wollte der Windeln.de-Konzern bereits Anfang 2020 den Break-even beim bereinigten EBIT erreichen. Weil allerdings die Umsätze in China im Vorjahr schwächer ausgefallen waren als geplant, wurde das Break-even-Ziel kürzlich auf Anfang 2021 verschoben. Um das Vorhaben im kommenden Jahr zu erreichen, trennt sich der Konzern womöglich von einem Angebot. >>>Neuhandeln.de
WirVonHier will dem lokalen Handel helfen: Das Kanzleramt startete mit dem Hackathon "WirVsVirus" einen gigantischen Programmierwettbewerb, um Software für Problemlösungen in der Coronakrise zu entwickeln. 42.000 Freiheithacker nahmen teil. Eine Idee ist WirvonHier, eine App, die den lokalen Handel mit Kunden verknüpfen soll. Und auch andernorts ist der totgesagte Local Commerce auf einmal wieder voll en vogue. >>>LinkedIn
Outfit24 kooperiert mit Modehaus.de: Im Zuge der Corona-Krise kooperieren die Mode-Plattform Outfits24 und das Netzwerk Modehaus.de, um stationäre Modehändler bundesweit zu unterstützen. Ziel der Kooperation sei es, als Sofort-Maßnahme für Händler neue Umsatzkanäle zu erschließen. Dies sei in der aktuellen Situation von POS Schließungen unverzichtbar, sagt Holger Wellner von Modehaus.de. >>>Fashion Network
In Duisburg gibt es jetzt ein Dildo-Taxi: Die Inhaberin eines Duisburger Erotikgeschäfts postete auf Facebook einen Scherz, den viele ernst nahmen. Also setzte sie den Witz einfach in die Realität um - und liefert nun tatsächlich Sexspielzeug per Taxi. >>>Spiegel Online
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INTERNATIONAL
Amazon liefert in Italien und Frankreich nur noch lebensnotwendige Waren: Nach dem Anlieferstopp nicht lebensnotwendiger Produkte in Amazons Logistikzentren folgt jetzt der nächste radikale Schritt. In Frankreich und Italien liefert Amazon selbst nur noch lebensnotwendige Produkte aus. In den USA ist Amazon Pantry vorübergehend eingestellt worden. >>>Internetworld.de / Tamebay.com
Brack.ch hat nichts vom Umsatzboom: Der Schweizer Online-Händler konstatiert bei vielen Produktgruppen 50 bis 100 Prozent mehr Bestellungen. Das Unternehmen musste Nacht- und Sonntagsarbeit beantragen, um die Arbeit besser verteilen zu können. Das große Geschäft macht Geschäftsführer Roland Brack eigenen Aussagen zufolge aber nicht: "Weil wir auch einen höheren Aufwand haben, schätze ich, dass sich am Ende Umsatz- und Kostenanstieg ungefähr die Waage halten", sagt er. >>>Bote.ch
Walmart will 150.000 Mitarbeiter einstellen: Walmart beabsichtigt, 150.000 zusätzliche Mitarbeiter einzustellen, um die gestiegene Nachfrage der Käufer infolge der Coronavirus-Pandemie zu befriedigen. Das Unternehmen plant außerdem, seinen derzeitigen Mitarbeitern Prämien in Höhe von 550 Millionen US-Dollar zu zahlen. >>>Twittersmash.com
Amorana meldet Umsatzplus von 53 Prozent: In der Coronakrise kaufen Deutsche Toilettenpapier, Franzosen Kondome und Rotwein und die Schweizer offenbar Sexspielzeug. Der Schweizer Online-Erotikhändler Amorana jedenfalls meldet ein Umsatzplus von 53 Prozent, seit die Eidgenossen zuhause bleiben müssen. >>>Carpathia-Blog
Airbnb will neues Kapital beschaffen: Nachdem immer mehr Länder aufgrund der Corona-Pandemie ihre Grenzen schließen und immer weniger Menschen reisen, funktioniert das Geschäftsmodell des Unterkunftvermittlers nicht mehr. Laut eines Medienberichts erwägt das Unternehmen nun, neues Kapital von privaten Investoren zu beschaffen. >>>Gruenderszene.de
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BACKGROUND
Nonfood-Händler schlagen bei Peter Altmeier Alarm: Woolworth, Roller, Takko, Tedi und Kik beklagen in einem gemeinsamen Brief an Wirtschaftsminister Peter Altmeier als ungerecht, dass der Online-Handel in der Corona-Krise kaum beschränkt wird, während sie die Läden schließen müssen. Ihre wirtschaftliche Existenz hänge jetzt an pragmatischen Lösungen. >>>Lebensmittel Zeitung
Wie Hamburger Einzelhändler jetzt Instagram nutzen: Bringt es etwas, wenn stationäre Händler ihre Vertriebsaktivitäten ins Netz verlagern? Die Hamburger Modeboutique Liv erwirtschaftet mit spontan einberufenen Insta-Sales pro Tag immerhin so viel wie an einem durchschnittlichen Ferientag. Auch andere Händler berichten gegenüber OMR.com von einer sagenhaften Loyalität ihrer Kunden. >>>OMR.com
Online-Sporthändler melden große Zuwächse: Die Firma Intersport berichtet von einer Verdoppelung der Besuche auf der Homepage. Unter anderem sind Hometrainer, Laufbänder, Trampoline und Tischtennis-Tische sehr gefragt. Auch Hervis verzeichnet gute Umsätze. >>>Tiroler Tageszeitung
Covid-19 - Antworten für Hersteller und Händler: Das Corona-Virus ist nicht nur ein Angriff auf die Gesundheit der Bevölkerung, sondern auch auf die Gesundheit der Unternehmen. In unserem kostenlosen Online-Seminar bekommen Händler und Hersteller aktuelle Informationen zu den drängendsten rechtlichen Fragen. >>>Internetworld.de
Online-Supermärkte in der Übersicht - wer jetzt noch zeitnah liefert: Die Online-Supermärkte kämpfen im Moment mit hoher Nachfrage, t3n hat die Liefersituation bei den einzelnen Anbietern überprüft. Die große Übersicht. >>>t3n.de
In Deutschland droht bis 2030 ein großes Ladensterben: Unabhängig von der Corona-Epidemie droht in Deutschland in den nächsten zehn Jahren ein großes Ladensterben, auch bedingt durch den Online-Handel. Um die Entwicklung des Einzelhandels bis 2030 zu prognostizieren, entwarfen Handelsexperten vier mögliche Szenarien. >>>Internetworld.de
Abmahnwelle trotz Corona: Die Deutsche Umwelthilfe hält es tatsächlich für notwendig, in Zeiten wie diesen ihre Mitarbeiter als Testbesucher in noch geöffnete Einkaufsmärkte zu schicken, um Verstöße gegen die Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (EnVKV) zu ahnden. Auch Online-Händler erhielten vermehrt Abmahnungen per Post. >>>Shopbetreiber-Blog.de
ZAHL DES TAGES
Doppelten Lohn verspricht Amazon in den USA Logistikmitarbeitern, die mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten. Allerdings gilt der nicht für die gesamte Zeit, sondern nur für die geleisteten Überstunden. Darüber hinaus kann jeder, der sich vor Corona-Ansteckung fürchtet, bis Ende März unbezahlt Urlaub nehmen. Und wer tatsächlich krank wird und wegen Corona in Quarantäne muss, bekommt zwei Wochen lang den Lohn weitergezahlt. >>>Spiegel.de
GEHÖRT
"Onlinehandel war für uns eine riesen Chance. Durch den Online-Shop konnte ich nunmehr auch die Aufgaben selber übernehmen, die früher die Versandhauskönige hatten. Somit sind wir immer autarker geworden. Zwei Drittel unserer Produktion verkaufen wir heute direkt an den Verbraucher; 50 Prozent über unsere Testgeschäfte und knapp 20 Prozent online." Trigema-Chef Wolfgang Grupp freut sich im Interview mit der "Schwäbischen Post" über 17 Prozent E-Commerce-Anteil am Gesamtumsatz. >>>Schwaebische-Post.de
Ihr Kontakt zu uns Ebner Media Group GmbH & Co. KG, Büro München Postfach 20 15 52 • 80015 München Bayerstraße 16a • 80335 München Deutschland Telefon: +49 89 74117 0, Telefax: +49 89 74117 101 Geschäftsführer: Marco Parrillo Kommanditgesellschaft, Ulm, Registergericht Ulm, HRA 1900. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ebner Ulm MGV GmbH, Ulm, Registergericht Ulm, HRB 576. USt-IdNr.: DE 147041097