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ECM Sondernewsletter 17|11|17 |  | ECM - Gegen den Strom streamen
Guten Tag liebe(r) Musikfreund(in),
zum ersten Mal berhaupt wird der komplette ECM-Katalog - rund 1.600 Aufnahmen - bei allen relevanten Streaming-Diensten verfgbar sein.
"Das Label schwebt imponierend ber dem Jazz, nicht nur wegen seines annhernd 40 Jahre umspannenden Back-Katalogs, sondern auch als stndiges Ideal fr kontemplative improvisierte Musik...", schrieb der New-York-Times-Kritiker Ben Ratliff 2008 ber ECM Records. Inzwischen geht das Label stramm auf sein 50-jhriges Jubilum zu und wurde seit Ratliffs Artikel in den DownBeat Critics Poll mit ehrfurchtgebietender Konstanz (einzige Ausnahme war das Jahr 2011) zum "Plattenlabel des Jahres" ernannt. Meist gewann Manfred Eicher parallel dazu auch die Wahl zum "Produzenten des Jahres". Der vormalige Kontrabassist der Berliner Philharmoniker hatte das anfangs nur auf Jazz und improvisierte Musik spezialisierte Label 1969 in Mnchen aus der Taufe gehoben und als erstes ECM-Album Mal Waldrons "Free At Last" produziert. Schnell fanden junge, vielversprechende Jazzknstler aus den USA und Europa - etwa Keith Jarrett, Chick Corea, Dave Holland, Jan Garbarek und Terje Rypdal - den Weg zu ECM und halfen dabei, das Label bis Mitte der 70er Jahre zu einem der strksten Impulsgeber der gesamten zeitgenssischen Jazzszene zu machen. 1984 schuf Eicher die ECM New Series als Plattform fr zeitgenssische E-Musik und moderne Auffhrungen klassischer Werke, whrend bei ECM Records selbst auch immer mehr ethnisch gefrbte Musik aus allen Teilen der Welt ein Zuhause fanden.
Der Katalog des Labels ist mittlerweile auf rund 1.600 Aufnahmen angewachsen, von denen viele lngst Klassikerstatus besitzen. Als das Magazin Jazzwise vor ein paar Jahren eine Liste mit "100 Jazzalben, die die Welt erbeben lieen" herausgab, befanden sich auf ihr nicht weniger als sieben ECM-Produktionen: natrlich Keith Jarretts "The Kln Concert", Pat Methenys "Bright Size Life", Jan Garbareks "Afric Pepperbird", Chick Coreas "Return To Forever", Eberhard Webers "The Colours Of Chlo", das titellose erste Album von Evan Parker und Derek Baileys Music Improvisation Company sowie Tomasz Stankos "Soul of Things". Heute befnden sich auf dieser Liste sicherlich auch Vijay Iyers "Break Stuff" und "In Movement" von Jack DeJohnette, Ravi Coltrane und Matthew Garrison. Einen vergleichbaren Einfluss bten auf die E-Musikszene auch Verffentlichungen der ECM New Series wie Arvo Prts "Tabula Rasa" oder "Officium" von Jan Garbarek mit dem Hilliard Ensemble aus.
Nun wird der umfangreiche ECM-Katalog erstmals komplett ber eine Vielzahl von Streaming-Diensten verfgbar sein. Dabei wird die Musik von ECM erstmalig, zustzlich zum gewohnten Album-Format, in Form von Playlisten prsentiert, die kompetent vom Mnchner Label kuratiert wurden.
Whlen Sie hier Ihren Streaming-Dienst: https://ecm.lnk.to/ECM_Streaming
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