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Liebe Leser*innen,
der erste Monat dieses Jahres war bereits sehr turbulent – das Öko-Institut hat eine GmbH gegründet, wir haben eine neue Podcastfolge zur aktuellen Klimapolitik aufgenommen, die kommende Woche erscheint und insgesamt geht es politisch hoch her in Deutschland. Und gleichzeitig arbeiten wir weiter an Lösungen für eine nachhaltige Zukunft – so auch im Sport- und Kulturbereich. Ein neues Webportal zeigt mit praktischen Tipps, wie nachhaltige Sportgroßveranstaltungen geplant werden können. Weiter unten mehr dazu. Außerdem freuen wir uns auf die Berlinale und weisen in dem Zusammenhang auf unser Klimatool für Kultureinrichtungen hin, mit dem Kulturschaffende effektive Maßnahmen für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit identifizieren und umsetzen können.
In dieser EcoMail geht es außerdem um Ansätze für eine fairere Verteilung von Netzkosten und weitere Ergebnisse aus unserem Spendenprojekt „Schreiben mit künstlicher Intelligenz – Fakten oder Fiktion?".
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Mandy Schoßig
(Leitung Öffentlichkeit & Kommunikation)
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...unserem Magazin eco@work
Verbraucher*innen unterstützen
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat es sich zum Ziel gesetzt, die Rechte von Verbraucher*innen zu schützen und diese zu unterstützen – auch bei nachhaltigem Handeln. Welche Möglichkeiten es dafür gibt, darüber sprechen wir im Interview der aktuellen eco@work mit Jochen Geilenkirchen. Der Referent für Verbraucherpolitik beim vzbv spricht auch über die EU-Regulierungen zum Schutz der Verbraucher*innen sowie das Vorgehen des Verbandes gegen irreführende umweltbezogene Claims auf Produkten.
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...unserer wissenschaftlichen Arbeit
Nachhaltigkeit im Sport: Neues Webportal gestartet!
Das neue Webportal www.nachhaltige-sportveranstaltungen.de ist online! Es bietet Sportveranstalter*innen praktische Unterstützung, um Sportevents nachhaltig zu gestalten – von der ökologischen Ausrichtung bis zur sozialen Teilhabe. Mit 17 Handlungsfeldern, klaren Zielen und messbaren Indikatoren können Vereine und Verbände ihre Veranstaltungen effizient und individuell planen. Gefördert vom BMI und BMUV, entwickelt vom DOSB, der Deutschen Sporthochschule Köln und dem Öko-Institut.
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...unserer aktuellen Forschung
Netzkosten: Ansätze für eine fairere Verteilung
Um Regionen mit einem starken Ausbau von Wind und Solar zu entlasten, führte die Bundesnetzagentur 2025 einen nationalen Kostenausgleich ein. Dennoch bestehen bei den Netzentgelten regionale Unterschiede weiterhin fort. Forschende des Öko-Instituts kommen zu dem Ergebnis, dass für eine nachhaltige Auflösung dieser Unterschiede bundeseinheitliche Netzentgelte eingeführt werden sollten.
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Fakt ist… sprachliche (Un)sicherheiten der künstlichen Intelligenz
Nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV haben mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Befragten bereits im Jahr 2024 generative Künstliche Intelligenz genutzt. Im Vorjahr waren es noch 37 Prozent. In unserem Spendenprojekt haben wir Antworttexte von KI-Sprachmodellen zu vier wichtigen Nachhaltigkeitsthemen geprüft und untersucht, ob sich die Faktentreue der Antworten über einen definierten Zeitraum ändert.
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Roter Teppich, recycelt
Die Berlinale und das Klimatool - Wenn Lars Eidinger in der kalten Berliner Februarluft steht, ist der Teppich unter seinen Füßen eigentlich nicht rot. Wenn es im Kinosaal rund um Tom Tykwer wieder hell wird, sind die Lichter sicher LEDs. Und wenn Nicolette Krebitz auf der Premierenparty ein Häppchen von einem Teller nimmt, ist es zuverlässig vegetarisch.
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Sollen die Emissionen in der Filmproduktion reduziert werden, erzielt man den größten Erfolg, je früher der Klimaschutz bei der Vorbereitung eines Films mitgeplant und der Aufwand sowie die Kosten einkalkuliert werden. Das gilt sowohl für die strategischen Entscheidungen zum Drehort oder der Größe des Teams, aber auch für operative Entscheidungen, wie beispielsweise die Auswahl des Caterers oder die Miete von Fahrzeugen.
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Das Öko-Institut in den Medien
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China hängt den Westen ab – auch die Klimabilanz von Deepseek soll besser sein
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Neues Web-Portal für nachhaltige Sportevents vorgestellt
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Warnung vor Kohlendioxidspeicher in der Nordsee
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Hunderte Milliarden für fossile Importe
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18./19. März 2025
Upgrading the Lead-acid Battery Recycling Sector in the African Region
Final conference of the ProBaMet Project
Wir laden Interessenvertreter*innen aus der Industrie, der Zivilgesellschaft, den Regierungen und der Wissenschaft ein, sich über die neuesten Entwicklungen in Nigeria und der gesamten afrikanischen Region zu informieren. Diese erste regionale Konferenz zu diesem Thema bietet ein Forum für den Austausch über bewährte Praktiken, politische Ansätze und notwendige nächste Schritte, um die Bleibelastung durch unsachgemäßes Batterierecycling deutlich zu verringern.
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27./28. März 2025
Genug. Symposium zu Suffizienzpolitik und -modellierung
Abschlussveranstaltung der BMBF-Nachwuchsforschungsgruppe “Die Rolle von Suffizienz in Energiewende und Gesellschaft”
Was ist Suffizienzpolitik? Wie kommt Suffizienzpolitik in die Praxis? Wie lassen sich Effekte von Suffizienzpolitik quantifizieren und modellieren? Diese und weitere Fragen wollen wir mit Euch im März in Berlin diskutieren. Im Rahmen des Symposiums werden Ergebnisse der fünfjährigen Arbeit der BMBF-Nachwuchsforschungsgruppe “Die Rolle von Suffizienz in Energiewende und Gesellschaft” vorgestellt und gemeinsam mit Beiträgen von Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis diskutiert.
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Nachhaltige Forschung und Beratung neu aufgestellt
Das Öko-Institut hat die Öko-Institut Consult GmbH neu gegründet. Mit der neuen Tochtergesellschaft bündeln wir unsere Beratungsaktivitäten für Politik und Wirtschaft, stärken internationale Projekte und bieten weiterhin unabhängige, wissenschaftsbasierte Expertise in bewährter Qualität. Die Öko-Institut Consult GmbH ist eine hundertprozentige Tochter des Vereins Öko-Institut e.V. – Christof Timpe ist Geschäftsführer der neuen GmbH. Anke Herold übernimmt kommissarisch das Amt der Sprecherin der Geschäftsführung des Vereins.
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In Erinnerung an Rita
Mit großer Trauer haben wir vom Tod unserer ehemaligen Kollegin Rita Kappeler-Keller erfahren. Rita war über viele Jahre eine engagierte und geschätzte Kollegin, die mit ihrer Tatkraft und ihrem Humor das Institut maßgeblich geprägt hat. Sie begann 1991 als Sekretärin im Bereich Energie & Klimaschutz und wechselte später ins Finanzreferat, wo sie langjährig die wissenschaftlichen Bereiche in Fragen des Finanzmanagements betreute. Auch über ihre fachliche Arbeit hinaus setzte sich Rita mit großem Engagement für das Institut ein – sei es als Mitglied des Betriebsrats, als Mitarbeitenden-Vertreterin im Vorstand oder mit vielen kleinen Gesten des Alltags, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Wir erinnern uns an Rita als eine stets gut gelaunte, zuverlässige und hilfsbereite Kollegin, die das Wachstum und die Professionalisierung des Instituts maßgeblich begleitet hat. Ihr plötzlicher Verlust erfüllt uns mit großer Trauer. Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie und ihren Angehörigen.
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Bewerben Sie sich bei uns!
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Malte bei der Wieden
Im Jahr 2021 startete Malte Bei der Wieden als Masterand zum Thema CO2-Bepreisung am Öko-Institut, seit Mai 2022 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich „Energie & Klimaschutz“ tätig. Seinen Arbeitsschwerpunkt bildet die „Wärmewende“. Dabei geht es darum, Gebäude besser zu dämmen und Gas- oder Ölkessel durch erneuerbare Heizungen wie Wärmepumpen zu ersetzen, um die CO2-Emissionen von Gebäuden zu senken. Gleichzeitig müssen diese Änderungen bezahlbar bleiben – vor allem auch für Haushalte mit niedrigem Einkommen.
Der Wissenschaftler freut sich darüber, dass immer mehr Wärmepumpen verbaut werden. Die Wärmepumpe wird mehr und mehr zur Standard-Heizung. Damit das Tempo der Wärmwende weiter hoch bleibt, ist aber noch einiges zu tun. Auch privat wird er von Familie und Freund*innen zu Tipps für eine höhere Gebäudeenergieeffizienz befragt und hilft gerne weiter.
Aktuell arbeitet der Umweltingenieur daran, die EU-Gebäuderichtlinie in deutsches Recht zu überführen. Die Erarbeitung von Mindesteffizienzstandards zu Sanierungsvorgaben für Nichtwohngebäude wie Büros oder Schulen steht dabei im Fokus. Und auch privat – nämlich als Bassist in einer Rockband – hat er oft mit Nichtwohngebäuden zu tun. Da prüft er Veranstaltungsgebäude regelmäßig auf ihre Akustik und Tanztauglichkeit.
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