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Liebe Leserinnen und Leser, wir hoffen, Sie konnten die Feiertage im kleinen Kreis genießen und sind gut ins neue Jahr 2021 gestartet. Nun steht wieder alles auf Anfang und wir können uns mit neuer Energie der Wissenschaft für eine nachhaltige Zukunft widmen und weiterhin daran arbeiten, Lösungen für die Bewältigung der Klimakrise und weiterer Herausforderungen für den Umweltschutz finden. Wir freuen uns auf ein Jahr voller neuer Möglichkeiten. In dieser Ausgabe der EcoMail starten wir mit spannenden Neuigkeiten aus dem Institut: In einem Policy Paper vom Ende letzten Jahres betonen die Wissenschaftler*innen des Öko-Instituts, dass die Ausgestaltung der EU-Klimaziele bis 2030 maßgeblich für den Klimaschutz ist und geben hierzu Handlungsempfehlungen. Dank Ihrer Unterstützung konnten wir unser Spendenprojekt abschließen und eine umfassende Informationssammlung zum Thema „Fliegen und Klimaschutz“ veröffentlichen. Im Blog erwartet Sie außerdem ein Kommentar der Geschäftsführerin Anke Herold zur Agrarpolitik in der EU. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Mandy Schoßig (Leitung Öffentlichkeit & Kommunikation) |
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| ...unserem Magazin eco@work Nicht mehr hip, nicht mehr cool Für viele Menschen schien ein Flug in eine europäische Metropole lange Zeit nicht ungewöhnlicher als ein Ausflug in die Nachbarstadt. Wie können sie dazu bewegt werden, weniger zu fliegen? Über diese Frage haben wir mit Prof. Dr. Stefan Gössling gesprochen. Der Tourismusforscher von der schwedischen Linnaeus Universität erklärt im Interview auch, warum es nicht mehr hip und cool ist, um die Welt zu jetten, was wir von der COVID-19-Pandemie für den Klimaschutz im Luftverkehr lernen können und wie sich soziale Normen wandeln lassen. Hier das Interview mit Prof. Dr. Stefan Gössling lesen! |
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| ...unserer wissenschaftlichen Arbeit Weitere Ausgestaltung des EU-Klimaziels für 2030 maßgeblich für Klimaschutz Am 11. Dezember 2020 hat der Europäische Rat beschlossen, die Ziele der EU für den Klimaschutz zu verschärfen. So soll sie bis zum Jahr 2030 mindestens 55 Prozent ihrer klimaschädlichen Treibhausgase ggü. 1990 reduzieren, um 2050 schließlich klimaneutral zu werden. Das Öko-Institut begrüßt die Anhebung des Klimaziels und betont in einem parallel veröffentlichten Policy Paper, dass die genaue Ausgestaltung des Ziels entscheidend ist für die tatsächliche Menge an Treibhausgasen, die bis 2030 zu reduzieren ist. |
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| | ...unseren Projekten Fliegen und Klimaschutz – Daten, Fakten, Wissen Im Zuge der Coronapandemie erlebt der Luftverkehr einen beispiellosen Einbruch. Doch bis Februar 2020 kannte das weltweite Fliegen nur eine Tendenz – nach oben. Aus Klimaschutzsicht muss sich der Sektor jedoch grundlegend wandeln, um klimaneutral zu werden. Welche Lösungsansätze zu mehr Klimaschutz beitragen, hat das Öko-Institut in einem über Spenden finanzierten Projekt analysiert und eine breite Informationssammlung auf der Website www.fliegen-und-klima.de veröffentlicht. Wir danken allen Spender*innen herzlich! Illustration: fStopImages/Malte Müller |
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| Stürzt uns der CO2-Preis zusätzlich in die Krise? Zum 1.1.2021 macht der neue CO2-Preis auf Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas Autofahren und Heizen teurer. Doch die CO2-Bepreisung soll sozial ausgewogen sein, weshalb Bürgerinnen und Bürger an anderen Stellen deutlich entlastet werden. So bleibt der Strompreis durch Bundeszuschüsse in die EEG-Umlage stabil, anstatt anzusteigen. Ein aktueller Blogbeitrag analysiert die Auswirkungen und beantwortet folgenden Fragen: Wie wirken sich die Neuerungen konkret auf verschiedene Haushalte aus? Zahlen sie mehr oder weniger? Wie beeinflussen die Veränderungen unseren Alltag? |
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| EU-Agrarpolitik: Endlich die „Förderpraxis der Zerstörung“ ändern Die Geschäftsführerin des Öko-Instituts, Anke Herold, kommentiert in ihrem Blogbeitrag, warum die derzeitige Neuverhandlung der EU-Agrarsubventionen nicht zum Klimaschutz beitragen wird. Dabei hat die EU in keinem anderen Sektor einen so großen direkten Einfluss auf die Emissionen wie in der Landwirtschaft. |
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Entwicklung der Treibhausgasemissionen in der EU Die Infografik zeigt den Verlauf der Treibhausgasemissionen seit 1990 für den Luftverkehr sowie den Landgebundenen Verkehr und die Gesamtemissionen in der EU. |
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Das Öko-Institut in den Medien |
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Trotz EEG-Deckel und CO2-Aufschlag auf Heizöl und Gas: Strompreise hoch |
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| Autofahren kostet ab 2021 mehr: Wie verändert der CO2-Preis die Mobilität? |
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Catenary trucks still stand chance in race to decarbonise road freight |
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| Einigung beim Gipfel: Forscherin lobt verschärftes Klimaziel bis 2030 |
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| 21. Januar 2021 Nachhaltige Lebensmittelproduktion – welchen Preis zahlen wir? Im Rahmen des Forums auf der Internationalen Grünen Woche diskutiert der VZBV gemeinsam mit Professor Klaus Grunert von der Universität Aarhus, Marita Wiggerthale von der Entwicklungsorganisation Oxfam sowie Dr. Jenny Teufel vom Öko-Institut unter welchen Bedingungen der Umbau der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion hin zu mehr Nachhaltigkeit gelingen kann und welche Rolle Verbraucher dabei spielen. |
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| 5. Februar 2021 1. Beratungstermin der Fachkonferenz Teilgebiete Die Fachkonferenz Teilgebiete ist eine Plattform, auf der die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mbH ihren Zwischenbericht zur Diskussion stellt. Er gibt der Öffentlichkeit erstmals einen Einblick in den Stand der Arbeiten des Unternehmens zur Endlagersuche. Die Fachkonferenz berät den Zwischenbericht nach der Auftaktveranstaltung im Oktober 2020 an drei Beratungsterminen im Februar, April und Juni 2021. Teilnehmende Personen sind Bürger*innen, Vertreter*innen der Gebietskörperschaften der ermittelten Teilgebiete, Vertreter*innen gesellschaftlicher Organisationen sowie Wissenschaftler*innen. Interessierte können sich nun für den ersten Termin anmelden. |
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| Dr. Bettina Brohmann Wenn sie im Urlaub ist, fragt sie nicht zuerst nach dem besten Restaurant der Stadt oder dem schönsten Strand der Gegend. Sondern nach einem guten kulturanthropologischen Museum. „Mich fasziniert die Frage, wie sich die Menschen in vergangenen Jahrhunderten mit Alltagsthemen und Nachhaltigkeit beschäftigt haben, welche Bedeutung diese für sie hatte und wie sie diese in ihre Lebenspraxis, aber auch in ihre Kunst integriert haben“, sagt die Forschungskoordinatorin Dr. Bettina Brohmann. Am Öko-Institut ist die sie unter anderem dafür verantwortlich, Projekte der Transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung inhaltlich und organisatorisch zu begleiten, Erkenntnisse aus den fünf wissenschaftlichen Institutsbereichen zu bündeln und aufzubereiten. |
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