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Liebe Leser*innen, gemeinsam starten wir ins neue Jahr: Die Politik sorgt für die richtigen Rahmenbedingungen, die Wirtschaft stellt Produkte nachhaltig her und wir Verbraucher*innen schauen, wo wir nachhaltiger handeln können. So zeigen wir in unserem neuesten eco@work Magazin, wie es um „Die Macht der Verbraucher*innen“ steht. Außerdem berichten wir in dieser Ecomail, wie von Energiearmut betroffene Haushalte unterstützt werden können und welche Finanzierungsinstrumente zu einer besseren Bodenbewirtschaftung verhelfen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Mandy Schoßig (Leitung Öffentlichkeit & Kommunikation) |
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| ...unserem Magazin eco@work Wir wollen. Aber können wir auch? Verbraucher*innen haben eine Menge Macht – wenn sie in dieselbe Richtung gehen. Und sie haben eine hohe Bereitschaft, sich bei Konsumentscheidungen im Sinne des Klima- und Umweltschutzes zu verhalten. Wie lässt sich dieses Potenzial heben? Wie kann es Konsument*innen erleichtert werden, nachhaltige Produkte und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns in der aktuellen eco@work. |
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| ...unseren Studien Energiearmut, Vulnerabilität und Klimaschutz: Maßnahmen zur Unterstützung betroffener Haushalte Etwa 10 Prozent der Haushalte in Deutschland sind vulnerabel gegenüber steigenden Energiepreisen, das heißt, sie können nicht nach Bedarf heizen oder sind durch ihre Energiekosten sehr stark belastet. Dies entspricht ungefähr drei Millionen der insgesamt 30 Millionen Haushalte, die derzeit noch mit fossilen Brennstoffen heizen. |
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| | ...unserer Forschung Böden besser bewirtschaften: Welche Finanzierungsinstrumente wirken positiv auf Klimaschutz? Böden nehmen als (potenzielle) Kohlenstoffspeicher für den Klimaschutz eine wichtige Position ein. Weltweit speichern Böden zwei- bis dreimal mehr Kohlenstoff als die Atmosphäre. Sie fungieren als natürliche Klimaschützer und sind somit auch wesentlicher Bestandteil der EU-Agrarpolitik in Richtung Netto-Null-Zukunft – insofern sie intakt sind. |
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| ...unserer wissenschaftlichen Arbeit Sozio-ökonomische Folgenabschätzung zum Projektionsbericht 2024 Eine aktuelle Studie, die das Öko-Instituts in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer ISI im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) erstellt hat, untersucht die sozio-ökonomischen Auswirkungen aus dem Projektionsbericht 2024. Im Fokus stehen der Investitionsbedarf, Kosteneinsparungen und gesamtwirtschaftliche Effekte in den Sektoren Energie, Industrie, Gebäude und Verkehr. Zusätzlich werden Arbeitsmarkteffekte und die Verteilungswirkungen verschiedener Klimaschutzinstrumente analysiert. |
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| Die Methoden zur Zertifizierung von Kohlenstoffentnahme müssen erheblich verbessert werden Solide Kriterien, um die Bindung von CO2 durch natürliche und technische Senken zu messen und damit einen glaubwürdigen Zertifikatehandel zu schaffen – das versprach die EU-Kommission mit der Verordnung für die Zertifizierung von CO2-Entnahmen. Nachdem Entwürfe der zugehörigen Methodiken vorgelegt wurden, sind Fachleute enttäuscht. Die Vorschläge könnten die Klimaschutzbemühungen der EU untergraben, befürchten Lambert Schneider und Anne Siemons. |
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| Wenn jemand eine Reise tut: geschäftlich nachhaltiger reisen 116,7 Millionen Geschäftsreisen gab es laut der Geschäftsreiseanalyse des Verbands Deutsches Reisemanagement (VDR) im Jahr 2023 in deutschen Unternehmen. Wie deutsche Unternehmen ihre Dienstreisen zukünftig umweltfreundlicher gestalten können, fasst Melanie Pietschmann mit Verweis auf ein aktuelles Kurzpapier des Öko-Instituts zusammen. |
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| | Gasnetze in Europa: Diskrepanz zwischen Gasinfrastrukturplanung und Klimaschutzzielen Im Rahmen einer Studie hat das Öko-Institut die Planungen und regulatorische Strukturen der Gasnetze in sieben europäischen Ländern untersucht. Die Untersuchung zeigt eine deutliche Diskrepanz zwischen den gegenwärtigen Strukturen der Gasverteilung und den Zielen der Dekarbonisierung und des Klimaschutzes. |
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Energie sparen im Haushalt Mit ein paar einfachen Verhaltensänderungen in Küche und Bad lässt sich Geld sparen. Weitere Tipps sowie die Option, den eigenen Stromverbrauch zu prüfen, gibt es zudem auf www.stromspiegel.de. |
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Das Öko-Institut in den Medien |
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Energie: „Werden an Grenzen stoßen“ – Deutsches Klimaziel in Gefahr |
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| Mehr Textilrecycling durch getrennte Entsorgung? |
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Artensterben: Ohne Mücken gibt es keinen Kakao |
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| Lambert Schneider: Was hinter Kompensationszertifikaten steckt |
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| 27. & 28. März 2025 Abschlussveranstaltung „Genug. Symposium zu Suffizienzpolitik und -modellierung“ der BMBF-Nachwuchsforschungsgruppe Im Rahmen des Symposiums werden Ergebnisse der fünfjährigen Arbeit der BMBF-Nachwuchsforschungsgruppe “Die Rolle von Suffizienz in Energiewende und Gesellschaft” vorgestellt und gemeinsam mit Beiträgen von Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis diskutiert. Weitere Informationen folgen. |
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| 3 Fragen an den Vorstand: Bettina Lorz Die Juristin hat viele Jahre für die EU-Kommission gearbeitet. Ihr Schwerpunkt lag im Bereich der Umwelt- und Verbraucherpolitik auf EU und globaler Ebene. Zuletzt war sie als Senior Expert in der Generaldirektion für Umwelt für Themen der Kreislaufwirtschaft verantwortlich. Heute ist sie als Senior Advisor freiberuflich tätig. Seit 2024 ist sie Mitglied im Vorstand des Öko-Instituts. |
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| Themenseite zu sozialen Aspekten und Klimaschutz beim Wohnen Seit vielen Jahren arbeitet das Öko-Institut zu den Fragen, wie das Wohnen in Deutschland klimafreundlich sowie bezahlbar wird und wie Wohnfläche in Deutschland effizient genutzt und gerecht verteilt werden kann. Auf der Webseite wohnen.oeko.info fassen wir die Ergebnisse unserer Studien zu den sozialen Aspekten des Klimaschutzes beim Wohnen und zum Wohnflächenverbrauch zusammen. Beratungsmaterial steht auf der Seite direkt zum Download bereit. |
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| | Stellungnahme zum Rückzug aus Expertengremium des ICVCM Das Öko-Institut hat sich Ende letzten Jahres aus dem Integrity Council for the Voluntary Carbon Market (ICVCM) zurückgezogen. Dr. Lambert Schneider war dort von 2021 bis 2023 Co-Vorsitzender und danach Mitglied des ICVCM-Expertengremiums. Hintergrund der Entscheidung sind Bedenken, dass Emissionsgutschriften, die von der ICVCM als hohe Qualität eingestuft werden, die Kriterien und Anforderungen der ICVCM nicht erfüllen. |
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| Kathrin Graulich 25 Jahre ist Kathrin Graulich am Öko-Institut tätig. Auf der Suche nach einer Diplomarbeit bekam sie den Kontakt zu ihrem zukünftigen Kollegen Dirk Bunke. Mit Abschluss als Diplom-Ingenieurin passte die Weiterbeschäftigung am Institut, da Ökotest damals das Projekt „Nachhaltige Geldanlagen“ beauftragte – perfekt für die gelernte Bankkauffrau. Heute bildet die Produktpolitik ihren Forschungsschwerpunkt. Die stellvertretende Leiterin des Institutsbereichs „Produkte & Stoffströme“ formuliert anspruchsvolle Kriterien und Mindestanforderungen für ökologische Produkte unter der EU-Ökodesign-Regulierung. Zuletzt hat sie für die jüngst verabschiedete Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie der Bundesregierung die Maßnahmenvorschläge für das Handlungsfeld Öffentliche Beschaffung mitentwickelt. Dass die EU-Ökodesign-Regulierung für Nachhaltige Produkte im Sommer 2024 in Kraft getreten ist, hat die Wissenschaftlerin besonders gefreut. Nun stehen bessere Reparierbarkeit, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit von Produkten im Fokus. Dafür muss die Qualität stimmen. Das ist ihr privat ebenso wichtig und sie setzt auf lange Nutzung und beim Kauf zum Beispiel auf Vintagemöbel. Auch auf musikalischer Ebene sorgt sie für gute Rahmenbedingungen – nämlich beim Schlagzeugspielen in ihrer Band, womit sie vor einigen Jahren begonnen hat. |
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