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Liebe Leserinnen und Leser, auch in diesem Jahr zeichnete sich der Sommer wieder durch extreme Hitze aus. Die Trockenheit und hohen Temperaturen machten nicht nur den Menschen, sondern auch der Natur sehr zu schaffen – eine Auswirkung des Klimawandels, die bereits jetzt zu spüren ist. In diesen Zeiten schalten viele von uns lieber einen Gang runter. Doch am Öko-Institut ist von Sommerpause nicht viel zu spüren. Weiterhin arbeiten wir mit Hochdruck an allen Standorten – Freiburg, Darmstadt und Berlin – für eine nachhaltige Entwicklung. Somit freuen wir uns, Ihnen in dieser Ausgabe des monatlichen Newsletters wieder von der aktuellen Forschungsarbeit zu berichten. Lesen Sie in dieser EcoMail, wie Einkaufen auch unverpackt funktioniert und so Verpackungsmüll gespart werden kann. In einer aktuellen Studie im Auftrag der Agora Energiewende berichten die Wissenschaftler*innen, wie eine deutliche Ambitionssteigerung im Klimaschutz in der EU bis 2030 umgesetzt werden kann. Im Blog erwartet Sie außerdem ein beeindruckender Reisebericht von Berlin nach Australien sowie ein neuer #Verkehrswendemythos. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Mandy Schoßig (Leitung Öffentlichkeit & Kommunikation) |
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| ...unserem Magazin eco@work Unverpackt einkaufen und Müll reduzieren Mit Einmachgläsern, Stoffbeuteln und Dosen im Gepäck geht es in Berlin in einen Supermarkt, in dem Plastikmüll durch den bewussten Verzicht von Verpackungen reduziert wird. Ria Schäfli, Marketing-Managerin bei „Original Unverpackt“, erzählt in der aktuellen eco@work, wie das Konzept des Unverpackt-Ladens funktioniert und wie gut das umweltfreundliche Einkaufen bei den Kundinnen und Kunden ankommt. Bild: fStopImages/Malte Müller |
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| ...unserer wissenschaftlichen Arbeit Anspruchsvoller Klimaschutz in der EU möglich Die Europäische Union kann ihre Ziele zum Schutz des Klimas auf minus 55 Prozent bis zum Jahr 2030 gegenüber 1990 anheben. Das ist sowohl technisch als auch wirtschaftlich möglich. Wie dabei das EU-Emissionshandelssystem weiterentwickelt sowie der Klimaschutz in den sogenannten Effort Sharing-Sektoren, also in Verkehr, Gebäuden und Landwirtschaft, ausgestaltet sein muss, beschreibt eine neue Studie des Öko-Instituts in Zusammenarbeit mit dem Think Tank Agora Energiewende. |
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| | ...unseren Projekten Lithium & Graphit für die Batterieproduktion Die Elektromobilität ist eine wichtige Säule für die nachhaltige Mobilität der Zukunft. Dabei müssen Herstellung und Recycling der beim Elektroantrieb dominierenden Lithium-Ionen-Batterien verantwortungsvoll und nach hohen Nachhaltigkeitsstandards erfolgen. Eine aktuelle Kurzstudie skizziert die Herausforderungen für Umwelt und menschliche Gesundheit, die mit dem Abbau bzw. der Produktion von Lithium und Graphit – zwei zentrale Rohstoffe für die Batterieproduktion – verbunden sind. |
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| #VerkehrswendeMythos 5 Oft wird vermutet: die weiten Strecken und der enorm hohe Verbrauch bei Lkw machen den Einsatz von elektrobetriebenen Antrieben unmöglich. Doch entgegen dieser Vermutungen ist die Elektrifizierung von Lkw nicht nur technisch machbar, sondern sogar wirtschaftlich sinnvoll. Warum das so ist, erläutern Moritz Mottschall und Florian Hacker in ihrem Blogbeitrag aus unserer Serie der #VerkehrswendeMythen. Bild: fStopImages/Malte Müller |
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| Eine Reise vom Öko-Institut nach Australien – fast nur mit Bus und Bahn! In einem ganz persönlichen Reisebericht erzählt der ehemalige Wissenschaftler des Öko-Instituts Graham Anderson von seiner Reise ans andere Ende der Welt, die er fast ausschließlich mit Bus und Bahn beschritt. Über spannende Begegnungen in der Transsibirischen Eisenbahn, saubere Reisepässe und wenig Zeit zum Durchatmen lesen Sie im Blogbeitrag. |
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Das Ende des Verbrennungsmotors In vielen Ländern ist die Abschaffung vom Verbrenner beschlossene Sache. Wann zieht Deutschland nach? |
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Das Öko-Institut in den Medien |
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EU kann Klimaschutz: Wird Merkel doch Klima-Kanzlerin? Im Beitrag geht es um ambitioniertere Klimaziele in der EU. |
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| Strafzölle hinfällig? Corona schönt die Klimabilanz Jakob Graichen (Öko-Institut) wird hier zu den Klimazielen der EU zitiert. |
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Nachtwandel Ein Kommentar von Anke Herold zum notwendigen Ausbau von Nachtzugverbindungen. |
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| Warum wir mehr Batterien recyceln sollten In dem Beitrag geht es um die richtige Entsorgung und Recycling von Batterien. |
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| 10. September 2020 Energie- & Ressourceneffizienz digitaler Infrastrukturen Um die Digitalisierung nachhaltig zu gestalten, arbeitet das Umweltbundesamt (UBA) im Auftrag des BMU an zuverlässigen Daten über den ökologischen Fußabdruck der Digitalisierung. Das Öko-Institut lädt Sie zusammen mit dem BMU und UBA und dem Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) zur Vorstellung aktueller Forschungsergebnisse in einer Online-Videokonferenz ein. |
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| 10. September 2020 Wie können die Klimaziele der EU bis 2030 erhöht werden? Passend zur oben genannten Studie, in der die Optionen für eine Erhöhung der Klimaziele der EU auf -55 Prozent im Jahr 2030 untersucht werden, gibt es nächste Woche ein Seminar. Bei der Online-Veranstaltung werden der Geschäftsführer von Agora Energiewende, Dr. Patrick Graichen, zusammen mit Dr. Felix Matthes und Jakob Graichen vom Öko Institut wichtige Ergebnisse des Berichts vorstellen und ihre politischen Implikationen diskutieren. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten und beinhaltet eine Q & A-Sitzung. |
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| 22. September 2020 Impacts & Insights: Circular IT Management in einer linearen Welt Die Kreislaufwirtschaft hat das Potenzial, viele der heutigen Nachhaltigkeitsherausforderungen zu lösen oder zu verringern. Was bedeutet Kreislaufwirtschaft eigentlich für IT-Produkte? In einer Podiumsdiskussion werden Expert*innen das Thema aus ganz verschiedenen Blickwinkeln erörtern, unter ihnen auch Siddarth Prakash, Senior Researcher am Öko-Institut. |
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| 24. September 2020 Klimaneutral bis 2050: Was geht noch in der Landwirtschaft? Wenn die EU bis 2050 klimaneutral sein soll, werden alle Wirtschaftssektoren zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen müssen. Dazu gehört auch der Agrarsektor, der für zehn Prozent der Treibhausgasemissionen in Europa und acht Prozent in Deutschland verantwortlich ist. Aber angesichts der seit Jahren stagnierenden Emissionen aus der Landwirtschaft stellt sich die Frage, wie das umgesetzt werden kann. Mit ausgewählten Expert*innen können Sie im Online-Workshop zu den Emissionen in der Landwirtschaft diskutieren. |
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| Dr. Corinna Fischer Ruhig und luxuriös wohnen im Alter? Kommt für sie nicht in Frage. Sie wünscht sich für die Zukunft eine lebendige Hausgemeinschaft, zusammen genutzte Räume und Einrichtungen, Geselligkeit und Miteinander über Generationen hinweg. „Das ist ein Wunsch, den ich mit vielen Menschen teile, leider sind die Möglichkeiten aber noch sehr begrenzt“, sagt Dr. Corinna Fischer vom Öko-Institut, „hier sollten etwa die Gemeinden tätig werden und zum Beispiel Grundstücksverkäufe verpflichtend mit einem bestimmten Wohnkonzept verbinden.“ |
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