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Moritz Döbler
Chefredakteur
30. September 2023
Liebe Frau Do,
in Nordrhein-Westfalen ist in einem wichtigen Aspekt der Migrationsdebatte ein Kompromiss gefunden worden. Die Landesregierung wird den Kommunen weitere 808 Millionen Euro für die Unterbringung und Versorgung Geflüchteter zahlen. Damit reicht sie die Mittel, die der Bund für 2023 zugesagt hat, komplett weiter, ohne selbst etwas einzubehalten. Sina Zehrfeld informiert über die Details der Vereinbarung. Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sprach von einer „Verantwortungsgemeinschaft“ von Land und Kommunen: „Das Thema Migration mit all seinen Auswirkungen, die die Menschen unmittelbar vor Ort betreffen, ist zu einer Frage der Handlungsfähigkeit aller staatlichen Ebenen geworden.“ Die EU zeigt sich indes wenig handlungsfähig. Zwar hat Deutschland die Blockade der schärferen Asyl-Regeln aufgegeben, nachdem der Bundeskanzler sich über den Widerstand der Grünen hinwegsetzte. Aber jetzt meldet Italien Vorbehalte an, offenbar wegen der deutschen Finanzierung privater Seenotretter im Mittelmeer.
Eine Erstaufnahmeeinrichtung in Remscheid. (Archiv), FOTO: Doro Siewert/Doro Siewert
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Wie können diese Zaubertricks funktionieren?
Liebe Leserinnen und Leser von RP-Online, schauen Sie sich diesen einzigartigen Zauberkünstler aus Wuppertal an. Ein Besuch lohnt sich für die ganze Familie. mehr
Heute wichtig
Nahverkehr: Die Verkehrswende gehört zu den zentralen politischen Herausforderungen unserer Zeit. Doch die Kommunen im Rheinland schlagen Alarm. Im kommenden Jahr fürchten sie ein Defizit von 938 Millionen Euro. Sie fordern vom Land deutlich höhere Zuschüsse, sonst müssten die Fahrpläne ausgedünnt werden. Als zentrales Problemen machen die Städte und Kreise ausgerechnet das „Deutschland-Ticket“ aus, wie Reinhard Kowalewsky berichtet.
Sexuelle Übergriffe unter Kindern in NRW-Kita
„Aber das machen die doch immer, Mama“
Tödliche Gewalt
„Bandenkrieg und Kindersoldaten“ – Schweden mit Militär gegen Gangs
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Das Schönste am Herbst:
Auszeit in Mecklenburg-Vorpommern
Herrlich lässt sich der Herbst genießen bei einem Kurzurlaub im zauberhaften Urlaubsland – mit Naturschauspielen, dem Schlösserherbst oder mit attraktiven Arrangements der Gastgeber. Weiterlesen…
Meinung
Peinlichkeit: Vielleicht darf ich hier ausnahmsweise – es ist ja Wochenende – etwas leichter werden. Den Lachanfall von „Tagesschau“-Sprecherin Susanne Daubner werden Sie mitbekommen haben. Nicht Häme wurde ihr zuteil, sondern Sympathie. Was machte ihren Ausrutscher so charmant? Mit dieser Frage hat sich Martin Bewerunge beschäftigt, und er klärt auch, warum der berühmte Lachanfall von Armin Laschet andere Reaktionen hervorrief.
OVG-Urteil zum Partylärm im Belgischen Viertel
Dieser Rüffel für Köln geht in Ordnung
Herbstferien mit der Familie
Der Unsinn von kinderfreien Zonen
So gesehen
Gestern Abend hat der Landtag die Türen für seine dritte Parlamentsnacht geöffnet. Ich hatte Ihnen schon geschrieben, wie sehr ich das Gebäude am Rheinufer mag. Von innen strahlt es eine geradezu überwältigende Offenheit und Transparenz aus, die zur Demokratie passt. Bei Regenwetter bildeten sich lange Schlangen am Eingang, die Menschen warteten geduldig und bekamen dann ein vielfältiges Programm geboten: Konzerte, Diskussionen, Poetry Slams. Herzlich begrüßte Vizepräsidentin Berîvan Aymaz 20 Leserinnen und Leser der Rheinischen Post, die der Landtag ausgelost hatte. Die Grünen-Politikerin vertrat den kurzfristig erkrankten Präsidenten André Kuper (CDU). Tino Hermanns berichtet Ihnen von diesem wunderbaren Fest der Demokratie. Denn die sollten wir in diesen Zeiten feiern, so oft es nur geht. Kompromisse zu finden, mag manchmal mühsam sein, siehe oben, aber sie gehören zur Politik. Ein kompromisslos schönes Wochenende, am besten auch mit viel Lachen, wünsche ich Ihnen trotzdem. Bis Montag!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
Mail an die Chefredaktion senden
PS: In unserer aktuellen Serie geht es um „Bauen, Kaufen und Wohnen“. Schauen Sie gerne mal auf unsere Themenseite.
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