Naftali Fürst hat das KZ Buchenwald überlebt und fühlt sich jetzt in der Pflicht, dem Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus etwas entgegenzusetzen
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Guten Tag,

ich will Ihnen die große Geschichte im neuen SZ-Magazin empfehlen. Und Ihnen erst einmal nur den ersten Satz dieser Geschichte nennen: »Am 7. Oktober des vergangenen Jahres schlich die Todesangst zurück in das Leben von Naftali Fürst.«

Von hier aus entfaltet sich nämlich gut, was im Leben von Naftali Fürst alles zusammenkommt. Er ist Jude, lebt in Israel, am 7. Oktober hängt er am Telefon, in Kontakt mit Familienangehörigen, alle machen sich Sorgen, denn seine Enkelin ist mit Mann und Sohn in den hauseigenen Schutzraum geflüchtet, sie verstecken sich dort vor den Hamas-Kämpfern. Am Ende werden sie von der israelischen Armee gerettet werden. Aber die Bedrohung jüdischen Lebens war zurückgekehrt, auch in die Gedanken von Naftali Fürst, der Auschwitz überlebt hatte und Buchenwald.

Seine Geschichte erzählen meine Kollegin Mareike Nieberding und mein Kollege Björn Stephan im aktuellen Heft. Ich kann Ihnen den Text wirklich nur ans Herz legen.
Ein Mann kämpft gegen das Vergessen
Naftali Fürst hat als Kind das KZ Buchenwald überlebt. Nie wieder wollte er einen Fuß nach Deutschland setzen – doch nun fühlt er sich in der Pflicht: um mit seiner Geschichte dem Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus etwas entgegenzusetzen. Über eine so schmerzvolle wie heilende Reise in die Vergangenheit.
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Ich wünsche Ihnen einen schönen Donnerstagabend.

Ihre Lara Fritzsche
Stellvertretende Chefredakteurin
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