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Liebe Leserinnen & Leser,
vergangene Woche hatte die EU-Kommission bereits ihren Mitarbeitenden die Nutzung von TikTok verboten, nun folgen auch die Regierungen der USA und Kanada mit einem solchen App-Verbot für Regierungsangestellte. Und zwar aus Angst vor chinesischer Spionage. Doch das dürfte TikTok wenig scheren, solange es weiter hunderte Millionen normaler Nutzer*innen hat, die die Kurzvideo-App lieben.
Und nun viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Florian Treiß
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Mobile World Congress 2023 – sehen wir uns?
Treffen Sie uns in unserem Executive Meeting Room in Halle 6, Raum 6A8EX, bei Kaffee und Snacks. Wir freuen uns auf den Austausch und erkunden gerne mit Ihnen, wie wir Ihr Mobile Marketing unterstützen können. Bis bald auf dem MWC in Barcelona!
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2020 war der Mobile World Congress (MWC) eine der ersten Messen, die Corona zum Opfer fiel. Doch nach einem ersten Comebackversuch im vergangenen Jahr ist der aktuell in Barcelona laufende MWC uf dem besten Weg zurück zu alten Zeiten. Auch wenn einige prominente Aussteller wie Meta oder Sony fehlen, so wird die Messe von Mobilfunkkonzernen dominiert, die weiter fleißig für 5G werben und vorsichtig auch schon 6G als Schlagwort ins Spiel bringen, berichtet "Der Standard". Am ersten Messetag gab es gestern eine größere Diskussion rund um eine potenzielle Datenmaut. Denn viele Telcos wollen die großen Techkonzerne wie Google oder Netflix endlich für Infrastrukturkosten zahlen lassen, die bei den Telcos für den Datendurst solch beliebter Dienste entstehen. Es ist also erneut auch eine Diskussion um Netzneutralität.
Auf dem MWC hat Google neue Funktionen für Android und Wear OS vorgestellt. Diese sollen u.a. Produktivität und Konnektivität verbessern und auch für mehr Spaß sorgen. Zu denen auch im Firmenblog bekanntgegebenen Updates zählt u.a. ein Widget für Google Keep, mit dem Nutzer*innen direkt auf dem Startbildschirm Zugriff auf Aufgabenlisten erhalten. Für mehr Spaß lassen sich Emojis nun in Gboard remixen. Und der mobile Chrome-Browser kann künftig Websites um bis zu 300 Prozent vergrößern. W&V hat hier alle Neuerungen zusammengestellt.
Pinterest bringt die letztes Jahr in den USA vorgestellte App Shuffles nun auch nach Deutschland und in weitere Länder. Die App ermöglicht es, auf kreative Weise visuelle Inhalte wie Collagen und digitale Kunst zu erstellen und mit anderen zu teilen. Shuffles wurde vom Pinterest-Incubator-Team TwoTwenty entwickelt und basiert auf einer Technologie zur Objekterkennung und verwandten Pins.
Wie berichtet haben die Instagram-Gründer Kevin Systrom und Mike Krieger unter dem Namen Artifact eine Social-News-App gelauncht, die auf KI setzt. Wenige Tage nach dem offiziellen Start rangiert die App bereits im App Store weit oben. t3n hat sich Artifact nun mal näher angeschaut - und einen großen Haken für deutsche Nutzer*innen entdeckt: Bisher greift Artifact nur auf angloamerikanische News-Quellen zu. Um die Auswahl der News besser zu personalieren, werden Nutzer*innen in jedem Fall nicht nur beim Onboarding nach ihren thematischen Vorlieben befragt, sondern sie sollen innerhalb der ersten zwei Wochen auch 25 Artikel lesen, damit die App ihre bevorzugten Artikel kennenlernt.
Blutzuckerwerte regelmäßig zu erheben ist für Diabetiker überlebenswichtig. Noch unter dem Gründer Steve Jobs soll sich Apple bereits 2010 selbst der Diabetes-Forschung verschrieben haben und seitdem an einem Blutzuckersensor arbeiten, der die Werte ohne Pieks bestimmen kann. Laut dem Apple-Kenner Mark Gurman von Bloomberg soll Apple bei dem Projekt nun wichtige Fortschritte machen. Dabei kommt Laserlicht zum Einsatz, das von den Hautschichten reflektierte Licht kann auf Glukosewerte analysiert werden. Eine der Herausforderungen von Apple ist es nun, die Technologie auf die Größe der Apple Watch zu miniaturisieren.
Auf dem MWC hat der Mobilfunkverband GSMA seinen neuen Global Mobile Economy Report vorgestellt. Dieser enthält wichtige Prognosen wie etwa, dass 5G im Jahr 2029 die bis dahin noch dominierende Mobilfunktechnologie 4G überholen wird. Die Zahl der weltweiten 5G-Verbindungen wird bis zum Ende des Jahrzehnts die Fünf-Milliarden-Grenze überschreiten, wobei die Branche auf dem besten Weg ist, bereits im Jahr 2023 1,5 Milliarden Verbindungen zu erreichen. Außerdem sieht die Branche viel Potenzial in Private Wireless Networks von Unternehmen, die - angetrieben durch Verbesserungen der 5G-Funktionen - perspektivisch 20 Prozent der Umsätze der Netzbetreiber ausmachen sollen.
Aufgrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine haben die Smartphone-Weltmarktführer Apple und Samsung schon vor längerer Zeit ihr Geschäft in Russland eingestellt. Kamen beide Unternehmen vor Kriegsbeginn noch auf zusammen 53 Prozent Marktanteil an den Smartphone-Verkäufen in Russland, so hat sich das Bild angesichts des Rückzugs beider Anbieter enorm verändert. Größter Anbieter ist laut Counterpoint Research nun der chinesische Hersteller Xiaomi mit über 50 Prozent Marktanteil, gefolgt von Realme. Insgesamt entfallen mittlerweile 95 Prozent des russischen Markts auf chinesische Smartphones.
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