Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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26. März 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jan Heidtmann
Korrespondent Berlin & Brandenburg
Guten Tag,
die russische Propaganda ist eine seit mehr als hundert Jahren gut geölte Maschinerie. Die Bolschewisten verfügten bereits 1920 über eine „Abteilung für Agitation und Propaganda“ (Agitprop), der Begriff der Desinformation soll gar von dem russischen Wort „desinformazija“ abstammen. Doch nach dem mörderischen Anschlag in Moskau am vergangenen Freitag geriet die Staatsführung kurzzeitig in Erklärungsnot. Denn ein Bekennerschreiben weist auf den Islamischen Staat als Täter hin und nicht auf die Ukraine, wie es der Kreml bis gestern Abend gerne glauben machen wollte.

Weshalb die Erzählung der Regierung bei vielen Russen dennoch verfängt, beschreibt unsere Korrespondentin Silke Bigalke in ihrer eindringlichen Reportage von den Trauernden in Moskau (SZ Plus): So echt deren Schmerz ist, so manipulativ ist das staatliche Gedenken.

Natürlich ist die „Agitprop“ der Russen nicht im vergangenen Jahrhundert stehen geblieben. Es gibt jede Menge Trolle, die im Auftrag des Kreml die digitalen Dienste bearbeiten, von Instagram bis Tiktok, Experten sprechen gar von „hybrider Kriegsführung“. Mein Kollege Gustav Seibt beschreibt in seinem sehr lesenswerten Beitrag noch eine weitere Spielart russischer Propaganda (SZ Plus).

Nun würde ich diesen Text gerne mit etwas Schönem enden lassen. Doch an einem Tag wie diesem braucht offenbar selbst das Schöne einen traurigen Anlass: Am Montag ist Fritz Wepper im Alter von 82 Jahren gestorben. Christine Dössel hat einen sehr würdigen Nachruf auf „den Marathonmann des deutschen Fernsehens“ geschrieben (SZ Plus). Darin klärt sie auch einen hartnäckigen Irrtum über Harry, den Wagen und seinen Chef Derrick auf.

Ich wünsche Ihnen einen guten Tag
Jan Heidtmann
Korrespondent Berlin & Brandenburg
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