| Liebe Leser, „Der schlimmste Moment war, als ich meine 8-jährige Tochter bitten musste, mir ihr Taschengeld aus dem Sparschwein zu geben, damit wir unser Essen kaufen konnten. Da wusste ich, dass wir Hilfe brauchen“, erzählt Nicole S. In unseren Sozialberatungsstellen und bei den Lebensmittelausgaben melden sich zahlreiche Menschen, die Hilfe brauchen. In Wien sind es aktuell um 15 Prozent mehr Erstkontakte in unserer Sozialberatungsstelle verglichen mit dem Vorjahr. In Teilen Niederösterreichs ist diese Zahl mit einer Zunahme um 41 Prozent noch einmal dramatisch höher. Wir begegnen armutsbetroffenen Menschen, die schon vor der Krise zu wenig hatten und jetzt noch weniger haben, aber auch Menschen wie Nicole, die noch nie auf die Hilfe der Caritas angewiesen waren. Es sind vor allem Frauen, Alleinerzieherinnen und Familien mit Kindern, die jetzt vor einem leeren Kühlschrank stehen und offene Rechnungen nicht mehr bezahlen können. Damit wir diesen Familien jetzt mit Lebensmittelgutscheinen und Mietkostenzuschüssen helfen können, brauchen wir noch dringend Unterstützung. Wenn wir alle nur ein volles Einkaufswagerl Abstand halten, können wir gut durch diese Krise gelangen. 40 Euro schenken einer Familie ein Einkaufswagerl mit den notwendigsten Lebensmitteln. Füllen wir gemeinsam Einkaufswagerl und sorgen dafür, dass armutsbetroffene Familien genügend zu essen haben. Adele Neuhauser unterstützt uns bei der Aktion, so viele Einkaufswagerl wie möglich zu füllen. Danke dafür! Denn die Armut steigt täglich. Gerade jetzt und für die kommenden Monate müssen wir zusammenhelfen. Danke für deine Unterstützung! Klaus Schwertner Geschäftsführender Caritasdirektor der Erzdiözese Wien PS: Die Krise zeigt auch, dass unsere Hilfe noch einen langen Atem brauchen wird. Daher haben wir eine Bitte: Vielleicht kannst du hier monatlich unterstützen? Jede regelmäßige Spende hilft, damit wir unsere Hilfe besser planen und Menschen in Not langfristig unterstützen können. | |