„Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen.“ (Johannes 3,30)
Guten Tag John John Do!
„Johannis und Midsomar sind wie die Halbzeitpause beim Fußballspiel: Zeit zum Durchschnaufen, Reflektieren und Auftanken.“ So beschreibt der Bürstädter Pfarrer Markus Müsebeck den Johannistag – und trifft damit genau den Kern. Mitten im Jahr kurz innehalten, zurückblicken auf das, was war – und sich neu ausrichten auf das, was kommt. Am 24. Juni feiert die Kirche den Geburtstag von Johannes dem Täufer. Er gilt als Wegbereiter Jesu, den Johannes auch getauft hat: „Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen“ (Johannes 3,30). Johannes stellt sich nicht selbst ins Zentrum – er macht Platz für Christus. Ein starker Kontrast zu unserer Gegenwart, in der oft gilt: Selbstverwirklichung vor allem. Doch Johannes erinnert uns: Manchmal ist das Größte, was wir tun können, zurückzutreten – Raum zu schaffen für andere. Und für Gott. Der Johannistag fällt genau in die Zeit der Sommersonnenwende. Die Tage werden wieder kürzer, das Licht nimmt ab. Ein leises Signal der Natur: Alles hat seine Zeit. Wachsen und Ruhen. Reden und Schweigen. Auftreten und Zurücktreten. Viele Gemeinden greifen diese besondere Stimmung auf. Sie laden ein zu Gottesdiensten, die wie kleine Atempausen wirken. Zum Beispiel beim meditativen Abendgottesdienst in Zwingenberg oder bei der Midsommer-Andacht im Dill-Kreis.
Johannistag – das ist eine Einladung, die Seele durchzulüften. Und mit neuer Klarheit weiterzugehen.
Am Donnerstag heißt es für viele: durchatmen, entdecken, feiern. In Hessen und Rheinland-Pfalz ist Fronleichnam ein gesetzlicher Feiertag. Doch warum feiern evangelische Christinnen und Christen diesen Tag eigentlich nicht?
Angriffe in Nahost, Krieg in der Ukraine – das Leid der Zivilbevölkerung bewegt viele. Friedensgebete schaffen Raum für Mitgefühl, Trauer und Hoffnung – und setzen ein stilles Zeichen für Versöhnung und Menschlichkeit.
Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni betonen EKHN und die Diakonie Hessen die Notwendigkeit einer Flüchtlingspolitik, die sich an der Menschenwürde, den Menschenrechten und den Grundsätzen des Rechtsstaates orientiert.
Nachrichten und Wissenswertes direkt auf das Handy: Das gibt es ab sofort von uns auf unserem WhatsApp-Kanal „Evangelische Kirche in Hessen und Nassau“.
Katholische und evangelische Kirche feierten in Bad Vilbel einen bewegenden Eröffnungsgottesdienst – mit Bühne, Botschaft und Begeisterung. Unsere Bildergalerie gibt Einblicke in die besondere Atmosphäre.
Starker Auftritt der EKHN-Elf: Beim Hessentag in Bad Vilbel gab’s ein 3:1 gegen die Landtagself – und obendrauf je eine Spende in Höhe von 500 Euro von Kirche und Landtag für die Jugend des FV Bad Vilbel.
Wer wünscht sich das nicht: Zeit ohne Pflichten und Zwänge, Freiraum für Denken und Erfahrungen. Muße - das bedeutet mehr als einfach nur Chillen oder Relaxen.
350.000 Follower bei Instagram, ihre Reels werden millionenfach geklickt: Hülya Marquardt ist erfolgreiche Influencerin und Mama – ohne Beine. Sie hatte eine angeborene Fehlbildung, Dysmelie genannt. Nach 20 Operationen, vielen Krankenhausaufenthalten und ständigen Entzündungen, mussten Hülya mit 18 Jahren beide Beine entfernt werden.
19. Juni, 15 Uhr, Frankfurt: Das Stadtjugendpfarramt feiert 75. Geburtstag und alle sind eingeladen, dabei zu sein. Die Party startet mit einem Festgottesdienst in der jugend-kultur-kirche sankt peter von, mit und für Jugendliche(n), es predigt Kirchenpräsidentin Christiane Tietz.
22. Juni, 18 Uhr, Offenbach: Mitglieder der bosniakisch-muslimischen Gemeinde erzählen Pfarrer Burkhard Weitz von ihrer Familiengeschichte – vom Zusammenleben mit Katholiken und Orthodoxen im ehemaligen Vielvölkerstaat bis zum plötzlichen Zerfall dieser Gemeinschaft.
6. September, 11 Uhr, Rabenscheid: Erster gemeinsamer Tag der Indonesienpartner von EKHN und EKKW. Im Zentrum steht eine 6 km Wanderung auf dem Missionsweg Nord-Nassau mit Austausch und geistlichen Impulsen. Abschluss mit Kaffee und Kuchen in Langenaubach.
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