electrive fleet: Erste Ausfahrt im Volvo EX90 // Expresso elektrifiziert Außendienstler-Flotte.

Liebe Leserinnen und Leser!
Eine E-Auto-Flotte im Außendienst? Für viele immer noch ein Ding der Unmöglichkeit! Tausende Kilometer pro Monat auf dem Weg zu Kunden und Veranstaltungen – mit Ladepausen unterwegs. Expresso, bekannt für seine Sackkarren, hat genau diesen Schritt gewagt und setzt seit einem Jahr mehrere E-Autos im Außendienst ein. Maximilian Kühn, der Teamleiter des Vertriebsaußendiensts, ist immer noch voll des Lobes für die elektrischen Skodas. Er berichtet von Vergleichsfahrten zwischen Diesel und Elektro, sein Credo beim Laden und die steigende Motivation im Team. Wie Kühn zusammen mit Geschäftsführer Alexander Bünz die Flotten-Umstellung angegangen ist, lesen Sie heute bei uns!
Außerdem haben wir uns auf eine lange Reise begeben, um Ihnen die ersten Eindrücke von einem neuen Modell zu liefern: Wir konnten noch vor Beginn der Auslieferungen den Volvo EX90 in Kalifornien testen. Das Volvo-Topmodell wird nur noch rein elektrisch angeboten, die Premiere hat sich aber wegen Software-Problemen um fast ein Jahr verzögert. Ob diese Punkte ausgeräumt sind und der Antrieb bei der ersten Ausfahrt an der US-Westküste überzeugen konnte, haben wir in unserem Fahrbericht aufbereitet.

Anregende Lektüre wünscht Ihnen
Sebastian Schaal, Leitender Redakteur electrive

Erste Ausfahrt im Volvo EX90 – Was lange währt, wird endlich gut? Bilder des neuen Elektro-Flaggschiffs EX90 sind schon lange bekannt, schließlich hat Volvo das große SUV schon 2022 vorgestellt. Die Produktion wurde aber verschoben – Grund waren Software-Probleme. Kurz vor der Premiere konnten wir in Kalifornien eine erste Runde im neuen EX90 drehen. Kann der Volvo mit Blick auf 2024 und darüber hinaus überzeugen?

VW erwägt offenbar Werksschließung in Deutschland: Da der VW-Konzern offenbar seine Sparziele um mehrere Milliarden Euro verfehlen wird, plant das Top-Management weitere Einschnitte. Dabei werden erstmals mögliche Werksschließungen und Entlassungen in den Raum geworfen – auch, weil die Elektroautos im Verhältnis wenig Gewinn einbringen.

Kia EV3 im Leasing ab 349 Euro monatlich erhältlich: Das Modell lässt sich in Deutschland ab sofort individuell konfigurieren – und das zu durchaus attraktiven Preisen. Bestellbar ist das elektrische Kompakt-SUV seit Anfang des Monats für Preise ab 35.990 Euro. Parallel führt Kia für das Neumodell nun auch ein Leasing-Angebot und Frühbesteller-Vorteile ein.

Hedin verkauft deutschen BYD-Vertrieb an BYD Europe: BYD nimmt den Vertrieb in Deutschland in die eigene Hand. Dazu gründet der chinesische Autobauer die BYD Automotive GmbH und übernimmt die bisher für den Import zuständige Hedin-Tochter komplett.

Wie effizient die Abrechnung Ihrer elektrischen Dienstfahrzeuge sein kann, erfahren Sie in unserem neuen Video. Egal, welches Wallbox-Modell Ihre Mitarbeitenden nutzen – wir haben die rechtssichere Lösung für Sie. You Charge. We Repay.

Smart #5 – mit 800 Volt auf Kundenfang: Das Modell wird ein Stromer mit eindrucksvoller Schnellladefähigkeit und einem ausgewachsenen 100-kWh-Akku. Optisch flirtet das E-SUV mit Offroad-Attributen. Und mit 4,7 Meter Länge verkörpert der #5 die endgültige Abkehr von Smarts Kleinwagen-Fokus.

Schweizer Post stellt in Basel nur noch elektrisch zu: Die Post liefert nun auch im Kanton Basel-Stadt und einigen angrenzenden Gemeinden im Kanton Basel-Landschaft Briefe und Pakete elektrisch aus. Damit ist Basel die vierte Stadt der Schweiz, in der die Post nur noch Elektrofahrzeuge betreibt.

Peugeot 3008 und 5008 als PHEV bestellbar: Die Franzosen öffnen in Deutschland die Bestellbücher für die Plug-in-Hybrid-Versionen der beiden Modelle. Ersterer ist in der Ausstattungsvariante Allure ab 42.990 Euro erhältlich. Für den teilelektrifizierten 5008 ruft Peugeot ab 45.990 Euro auf.

Qwello erhält 65 Millionen Euro Fremdkapital: Ein Teil der Finanzierung refinanziert den Kauf des niederländischen Ladepunktbetreibers Park & Charge (PnC) durch Qwello im Mai. Das Finanzpaket umfasst außerdem eine Investitionskreditlinie und ein revolvierendes Darlehen für weitere Wachstumsprojekte von PnC.

The Mobility House strukturiert sich neu: Die Organisation der Münchner soll künftig auf vier spezialisierten Business Units fußen. Davon verspricht sich das Unternehmen ein besseres Reaktionsvermögen bei Marktveränderungen. Die Neuausrichtung ist aber auch mit Einschnitten verbunden, wie electrive erfahren hat.

Bund hält an Schnelllader-Pflicht für Tankstellen ab 2028 fest: Die Bundesregierung lehnt eine von Branchenvertretern geforderte Verschiebung der Schnelllader-Pflicht an Tankstellen bis 2030 oder 2032 ab. Der Bund hält die beschlossene Einführung im Jahr 2028 für „machbar“.

Elektrifizierung, Ladeinfrastruktur, CO2-Ausstoß? Zu allen Fragen rund um diese Themen haben die Experten von Alphabet eine Antwort: In unserem Webcast informieren wir, wie Sie mithilfe von geeigneten Maßnahmen und Konzepten den CO2-Fußabdruck Ihres Fuhrparks Schritt für Schritt reduzieren und Ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen.

Förderung für gewerbliches Schnellladen: Unternehmen können wie berichtet seit dem 3. Juni 2024 wieder eine Förderung des BMDV erhalten, um gewerbliche Schnellladeinfrastruktur zu errichten. Wie die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur jetzt mitteilt, ist die Antragstellung hierfür noch bis einschließlich 1. November 2024 möglich.

Download-Tipp: Elvah hat seinen „Lademarkt-Report 2024“ veröffentlicht, der nach Angaben des Unternehmens mit über einer halben Milliarde analysierter Datenpunkte umfassende Einblicke in den Markt für öffentliches Laden in Deutschland bietet. Elvah bietet SaaS-Lösungen für Ladepunktbetreiber und gehört zu E.ON.

BK World in Pforzheim eröffnet: Ab sofort können die Gäste des Superchargers in der Baden-Württembergischen Stadt ihre Ladepause in der großen BK-World-Aufenthalts-Lounge verbringen. Es handelt sich vor Ort um die größte Ausbaustufe einer BK World.

Expresso setzt seine Außendienstler ans Steuer von Elektroautos: Die Kassler Firma hat die Flotte ihres Vertriebsaußendiensts unter Strom gesetzt. Jeder in der Abteilung des Mittelständlers fährt mindestens 60.000 Kilometer pro Jahr. Die größte Hürde war nicht technischer Art, verraten die Initiatoren, sondern die Ermutigung der Mitarbeiter.