Editorial

Liebe Leserinnen und Leser!

Die drohenden EU-Sonderzölle für Elektroautos aus chinesischer Produktion werfen ihre Schatten voraus – und zwar in Norwegen. Die dortige Straßenbehörde OFV hat ihre Zulassungszahlen für den Juni veröffentlicht. Dass das in China gebaute Tesla Model 3 plötzlich auf Rang zwei liegt, mag noch mit dem Tesla-üblichen Schub zum Quartalsende begründbar sein. Dass aber plötzlich mit dem MG4, MG Marvel R und MG ZS EV drei E-Autos von SAIC in den Top Ten auftauchen, dürfte an der politischen Situation liegen: Sofern die EU die Sonderzölle tatsächlich beschließt, würden E-Autos von SAIC rückwirkend zum 4. Juli mit 48,1 statt derzeit zehn Prozent Zoll belegt. Das scheinen die Chinesen zu umgehen, indem sie – bis zu einer möglichen Einigung – die für Europa vorgesehenen Fahrzeuge nach Norwegen umleiten. Wir werden beobachten, ob sich die Lage in den kommenden Monaten tatsächlich verschiebt – und Einfluss auf die MG-Versorgung in Deutschland haben wird.

Ein Auto, das definitiv nicht von den Sonderzöllen betroffen sein wird, ist unser Testwagen in dieser Woche: Der Kia EV9 wird in Südkorea gebaut. Aber auch hier geht es ums liebe Geld: Für unseren Testwagen mit Allradantrieb ruft Kia mehr als 82.000 Euro auf! Ob der EV9 das wert ist und mit welchen Eigenschaften er überzeugt, klärt unser Fahrbericht! Außerdem haben wir frisches Datenmaterial rund um E-Autos im Flotteneinsatz für Sie: Cora Werwitzke hat die jüngste Dataforce-Studie mit Blick auf die E-Mobilität ausgewertet – und die macht Hoffnung!

Anregende Lektüre wünscht Ihnen
Sebastian Schaal, Redaktion electrive

Top

Der koreanische Luxus-Laster im Test: Fünf Meter lang, 2,6 Tonnen schwer – der Kia EV9 bedient wohl die gängigsten SUV-Klischees. Dazu kommt: Er kostet über 80.000 Euro – für einen Kia recht viel! Auf über 1.000 Test-Kilometern haben wir eine Antwort auf die Frage gesucht, ob es ein Auto wie den EV9 wirklich braucht – und ob ein Kia so viel Geld wert ist.

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News

Smart #1 wird günstiger: Das Modell wird auch in Deutschland künftig in den Varianten „Pure“ und „Pure+“ bestellbar sein. Mit dem Duo erweitert der Hersteller die Palette nach unten. Bestellungen sind hierzulande ab dem 2. Juli möglich. Die Kundschaft wird’s freuen.

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Skoda Elroq kommt auf bis zu 560 km Reichweite: Skoda hat erste offizielle Bilder seines neuen Elektromodells Elroq in Tarnfolie veröffentlicht und erste Eckdaten genannt. Das vollelektrische Kompakt-SUV soll im Herbst 2024 seine Weltpremiere feiern.

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Polestar 3 bekommt neue Basis-Version: Der Autobauer hat für Europa eine neue Basisversion vorgestellt und mit den Auslieferungen des Polestar 3 in Europa und den USA begonnen. Mit dem neuen Heckantrieb sinkt der Startpreis hierzulande auf unter 80.000 Euro.

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Hyundai enthüllt Elektro-Kleinwagen Inster: Das Modell wird in diesem Sommer zunächst in Südkorea eingeführt, gefolgt von Europa, dem Nahen Osten und dem asiatisch-pazifischen Raum. Voraussichtlich gegen Ende dieses Jahres wird er in Deutschland erhältlich sein.

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Polestar präsentiert neuen Modelljahrgang des Polestar 2: Der 2025er Polestar 2 erhält nicht nur eine Reihe von Design-Updates und mehr Ausstattungsoptionen, sondern auch mehr Reichweite für alle Varianten.

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VWN plant ID. Buzz mit kleinerer Batterie: VW Nutzfahrzeuge plant für seinen elektrischen Kleinbus ID. Buzz eine neue Einstiegsvariante. Mit der kleineren Batterie soll diese Version preislich unterhalb des aktuellen Modells positioniert werden. Die Produktion will VWN aber schon in diesem Jahr erhöhen – für die neue Langversion und den starken Allradler GTX.

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Ad

E-Dienstwagen lohnen sich auch wirtschaftlich: Dank Steuervorteil sind elektrifizierte Firmenautos profitabel – sowohl für die Unternehmensbilanz als auch für den Dienstwagenfahrer. Alphabet informiert Sie zum Thema Versteuerung von E-Fahrzeugen in Flotten und steht bei allen Fragen als Ansprechpartner an Ihrer Seite.

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Elli launcht neuen Ladetarif „Elli Drive Plus“: Die VW-Marke Elli hat mit „Elli Drive Plus“ einen neuen Ladetarif vorgestellt – laut dem Unternehmen passend zum Start in die Urlaubssaison. Denn der neue Tarif soll „nahtloses Reisen mit dem E-Fahrzeug in ganz Europa“ einfacher machen – etwa mit Preisnachlässen bei Ionity.

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EnBW bringt neues App-Feature für Flottenkunden: Die EnBW erweitert ihr Angebot für Flottenkunden: Ab Anfang Juli können diese ihren Kilometerstand direkt in der „EnBW mobility+“-App erfassen. Das soll das Flottenmanagement in Unternehmen vereinfachen.

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4 Mio. Euro für Bayern-Ladesäulen: Das Bayerische Wirtschaftsministerium kündigt den vierten Aufruf für das Förderprogramm „Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern 2.0“ an. In dieser Runde winken 4 Millionen Euro.

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ÖAMTC-Pannenhilfe setzt acht Elektroautos ein: Der österreichische Mobilitätsclub hat Teile seiner Flotte für die Pannenhilfe durch Elektrofahrzeuge verschiedener Hersteller ersetzt. Somit sind nun sieben elektrische Pannenautos in Wien sowie ein weiteres in Baden im Einsatz.

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Keba präsentiert neue Wallbox-Generation P40: Der österreichische Ladehardware-Hersteller Keba hat mit der P40 eine neue Wallbox-Generation auf den Markt gebracht. Angeboten wird das Modell in zwei Varianten – als KeContact P40 für Ein- und Mehrfamilienhaushalte und P40 Pro für den kommerziellen Einsatz.

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Allego verlangt ab Juli HPC-Blockiergebühr: Allego führt zum 1. Juli an seinen HPC-Stationen in Europa eine Blockiergebühr ein. Sie greift nach 45 Minuten Ladezeit und beträgt rund 25 Cent pro Minute – die genaue Höhe ist länderabhängig.

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Final

Flottenkunden als Anker der Elektromobilität: Das Gros der Gewerbetreibenden bleibt bei der Antriebswende unbeirrt – 80 Prozent der Fuhrparkmanager in Deutschland wollen an ihren Plänen zur Reduktion von CO2-Emissionen festhalten. Wir stellen die Dataforce-Studie vor, die diese und weitere Erkenntnisse zur betrieblichen E-Mobilität liefert.

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