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#editorial
Hallo, liebe Leserinnen und Leser!
Dass der Lkw der Zukunft mit Strom angetrieben wird, ist spätestens seit der IAA Transportation klar. Aber woher kommt der Strom? Aus einer Batterie, einer Wasserstoff-Brennstoffzelle oder aus der Oberleitung? Geht es nach Stefan Ziegert, werden die Optionen 1 und 3 wichtig werden. Sein Arbeitgeber Scania setzt auf den Batterie-Lkw, der entweder per Kabel oder per Oberleitung mit Strom versorgt wird – in unserem Video-Interview erklärt Siegert das Warum. Geht es dagegen nach Rolf Huber, wird Option 2 der bevorzugte Lkw-Antrieb der Zukunft. Huber ist als CEO von H2 Energy einer der führenden Köpfe hinter dem Projekt mit den 1.600 Brennstoffzellen-Lkw in der Schweiz. Wir haben ihn befragt, wie es zu der Verwirrung um die Zukunft des Projekts kam, wie der aktuelle Stand ist und wie die künftige Wasserstoff-Versorgung unabhängiger von Strompreisen gemacht werden soll.
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre,
Cora Werwitzke, Redaktion electrive.net
#top
„Deutschland kann Vorreiter bei Oberleitungs-Lkw werden“ – sagt Stefan Ziegert von Scania: Batterie- und Oberleitungs-Lkw – das sind in den Augen von Stefan Ziegert, Produktmanager nachhaltige Transportlösungen bei Scania Deutschland, die Straßengüter-Fahrzeuge der Zukunft. Vor unserer Kamera erläutert der Manager, was es braucht, damit Scania 2040 aus dem Verbrennungsmotor aussteigen kann. Mit electrive.net-Chefredakteur Peter Schwierz inspiziert Stefan Ziegert im Video nicht nur den neuen Elektro-40-Tonner, sondern erklärt auch, warum die Oberleitung bei Scania noch nicht aus dem Rennen ist – und derzeit dem Wasserstoff vorgezogen wird.
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#bus
US-Regierung fördert über 2.400 „saubere“ Schulbusse: Nachdem die US-Regierung vor rund zwei Wochen ihr Budget für die Förderung von hauptsächlich elektrischen Schulbussen im laufenden Jahr annähernd verdoppelt hatte, wurden nun die Empfänger der Fördermittel bekannt gegeben.
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Translink ordert 100 E-Busse für Nordirland: Der nordirische Busbetreiber Translink hat 100 Elektrobusse bei Wrightbus bestellt – darunter 60 Exemplare für das Belfast Metro Network und 40 für das außerhalb von Belfast operierende Ulsterbus-Netz. Der Betrieb aller neuen E-Busse soll im Sommer 2024 beginnen.
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Solaris erhält Order über 25 BZ-Busse für Posen: Das städtische Verkehrsunternehmen MPK im polnischen Posen hat 25 Wasserstoff-Busse bei Solaris bestellt. MPK hatte ursprünglich 15 H2-Busse ausgeschrieben, den Auftrag aber später um weitere zehn Einheiten erweitert.
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Go-Ahead kauft 20 E-Busse bei Irizar für London: Die Londoner Verkehrsgesellschaft Go-Ahead hat beim spanischen Hersteller Irizar 20 Elektrobusse und Ladeinfrastruktur hierfür geordert. Der Auftrag umfasst 20 Exemplare des elektrischen 12-Meter-Busses Irizar ie tram mit Rechtslenkung sowie zwei 450-kW-Lader für Stromversorgung an der Strecke und 100-kW-Depotlader.
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De Lijn ordert 252 Ladestationen bei SPIE-Ekoenergetyka: Das flämische ÖPNV-Unternehmen De Lijn bestellt 252 weitere Depot-Ladestationen für seine Elektro- und Hybridbusse. Der Auftrag geht als Erweiterung der bestehenden Kooperation an SPIE-Ekoenergetyka. Die neuen Ladestationen sollen 2023 und 2024 in Betrieb gehen.
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Berliner Linie 218 erhält umgerüsteten E-Doppeldecker: Die Ausflugsstrecke von der Berliner Messe zur Pfaueninsel wird nun auch von einem historischen Elektro-Doppeldecker-Bus befahren. Vor einigen Tagen nahm ein von der IAV auf E-Antrieb umgerüsteter MAN-Bus den regulären Betrieb auf der Linie 218 der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) auf.
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#truck
RWTH Aachen zeigt E-Lkw mit BZ-Range-Extender: Der Lehrstuhl „Production Engineering of E-Mobility Components“ (PEM) der RWTH Aachen hat den ersten fahrbereiten Prototypen seines elektischen Schwerlast-Lkw vorgestellt, der mit einer Brennstoffzelle zur Reichweitenverlängerung ausgestattet werden soll.
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Volvo Group will Module für E-Lkw-Batterien in Gent bauen: Die Volvo Group hat angekündigt, in ihrem Lkw-Werk im belgischen Gent eine Produktion von Batteriemodulen zu errichten. Diese soll 2025 in Betrieb gehen und wird im ersten Schritt rund 75 Millionen Euro kosten.
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Hamburger Hafen forciert H2-Fahrzeuge in der Hafenlogistik: Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat das Innovationscluster Clean Port & Logistics (CPL) zur Erprobung wasserstoffbetriebener Geräte in der Hafenlogistik gegründet. Das Innovationscluster will Lösungen entwickeln, um H2-Schwerlastfahrzeuge und Terminalgeräte in kurzer Zeit zur Marktreife zu bringen.
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US-Spedition Tradelink bestellt 15 Volvo VNR Electric: Die kalifornische Spedition Tradelink Transport hat bei Volvo Trucks North America 15 rein elektrische Schwerlast-Lkw des Typs VNR Electric bestellt. Diese 15 E-Lkw werden fast 30 Prozent der gesamten Flotte von Tradelink Transport ausmachen.
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Fleet Advantage will 200 E-Sattelschlepper beschaffen: Fleet Advantage, ein US-Leasinganbieter für schwere Lkw, hat die Beschaffung von 200 elektrischen Schwerlast-Lkw der US-Klasse 8 angekündigt. Die 200 E-Trucks sollen Kunden des Anbieters ab 2023 zur Verfügung stehen. Nähere Details, etwa bei welchem Hersteller die E-Lkw bestellt werden, macht Fleet Advantage noch nicht.
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Deutz zeigt mehrere Baumaschinen mit E-Antrieben: Deutz hat auf der Baumaschinenmesse Bauma zusammen mit Partnern mehrere elektrische Baumaschinen ausgestellt, die zum Teil bald schon in Serie gehen sollen oder bereits angeboten werden. Neben einem E-Raupenkran oder Minibagger wurde auch eine Batterie-elektrische Betonpumpe vorgestellt.
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#final
H2-Energy-CEO Huber: „Wir haben zu keinem Zeitpunkt Verträge gebrochen!“ Die Meldung, wonach das Projekt mit den 1.600 Brennstoffzellen-Lkw in der Schweiz eingestellt werde, hatte für Aufregung in der Branche gesorgt – und wurde umgehend dementiert. In unserem Interview erklärt Rolf Huber, CEO von H2 Energy, wie es zu der Meldung kam, wie das Projekt derzeit läuft – und wie er die künftige Wasserstoff-Versorgung sicherstellen will.
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