electrive.net fleet: Citroën Ami getestet // Lucid Air enthüllt // Fuhrpark umgestellt.

#editorial

Einen schönen guten Tag, liebe Leserinnen und Leser!

In unserem bereits 10. Newsletter zur Flotten-Elektrifizierung, powered by Alphabet Fuhrparkmanagement, könnte der Kontrast größer kaum sein: In den USA wurde in der Nacht die Serienversion der rein elektrischen Luxuslimousine Lucid Air vorgestellt. Die „Dream Edition“ bietet rund 800 Kilometer Reichweite. Ein solches Traum-Elektroauto hat 2020 kein deutscher Hersteller. Dass hinter Lucid Motors führende Ex-Mitarbeiter von Tesla stecken, verwundert kaum. Die Preise können sich ebenfalls sehen lassen. Als Gegenpol zur elektrischen Nobelwelt haben wir diese Woche für Sie den Citroën Ami getestet – einen auf das Wesentliche reduzierten Stadtfloh, den sogar Teenager mit Roller-Führerschein fahren dürften. Und Cora Werwitzke präsentiert zum Abschluss noch ein spannendes Flotten-Projekt aus Norderstedt bei Hamburg. Dort stellt eine Batteriefirma den Fuhrpark um – und Sie können daran teilhaben.

Ich wünsche Ihnen eine elektrisierende Lektüre!
Peter Schwierz, Chefredakteur electrive.net

#top

Freund der kurzen Wege: Citroën Ami im Fahrbericht: Weniger ist mehr. Diesem Motto folgt der Citroën Ami. Das rein elektrische Vierradmobil für bis zu 75 Kilometer Reichweite zielt auf eine junge, urbane Käuferschicht, die einfach nur von A nach B will. Wir haben es diese Woche in Berlin getestet – und uns dabei gefragt, ob der kleine Elektro-Freund auch für den Flotteneinsatz geeignet ist.
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#news

Lucid Air startet zu Preisen ab 80.000 Dollar: Lucid Motors hat die Serienversion des Air vorgestellt – quasi die elektrische S-Klasse, nur nicht von Mercedes. Bei der digitalen Premiere der Elektro-Luxuslimousine wurden nicht nur die finalen technischen Daten, sondern bereits auch die Preise genannt. Und der Einstieg ist überraschend günstig.
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Vorübergehender Bestellstopp für VW e-Up: Nachdem die Nachfrage mit der Innovationsprämie stark angestiegen war, hat Volkswagen den E-Kleinwagen vorerst aus dem Programm genommen. Denkbar, dass aus dem vorübergehenden Bestellstopp ein dauerhafter wird. Bei einem der beiden Schwestermodelle ist das nämlich bereits der Fall.
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Opel nimmt Bestellungen für Zafira-e Life an: Ab sofort ist der neue Opel Zafira-e Life in Deutschland bestellbar. Die elektrische Großraumlimousine, die Anfang 2021 in den Handel kommt, startet zu Listenpreisen ab 53.800 Euro. Übrigen: Ebenfalls diese Woche hat Opel den Bau einer Elektro-Variante des Transporters Movano angekündigt.
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VW versorgt europäische Händler mit ID.3-Kundenfahrzeugen: VW bereitet sich auf die Auslieferung des ID.3 an die Vorbesteller vor. Derzeit liefert der Konzern immer mehr Exemplare des ID.3 an Händler in Europa aus – damit die Fahrzeuge noch im September den Kunden übergeben werden können.
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E-Transporter für Gewobau im Einsatz: Die Rüsselsheimer Wohnungsbaugesellschaft hat ihren Fuhrpark um zwei Renault Kangoo Z.E. auf nun zehn E-Fahrzeuge erweitert. Damit fährt nun bereits über die Hälfte der Flotte lokal emissionsfrei.
gewobau-online.de

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Elektromobilität für Dienstflotten: Wie der gewerbliche Fuhrpark ohne Diesel möglich wird. Noch führen E-Autos bei vielen Firmen ein Nischendasein. Das wird sich in den nächsten Jahren ändern. Neben der rein wirtschaftlichen und ökologischen Betrachtungsweise spielt die Ladeinfrastruktur eine große Rolle. Deshalb hat eeMobility ganzheitliche und speziell auf Flottenkunden ausgerichtete Ladekonzepte entwickelt.
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#tools

Juice stellt Juice Booster 3 Air vor: Der Schweizer Ladeinfrastruktur-Anbieter hat mit dem Juice Charger 3 Air eine neue mobile Ladestation vorgestellt. Neben der kompakteren und leistungsfähigeren Hardware soll sich das Gerät vor allem durch eine neue Software-Lösung auszeichnen – von der auch die anderen Produkte von Juice profitieren sollen.
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Aldi Süd plant 1.500 weitere Ladestationen: Aldi Süd hat angekündigt, weitere 1.500 Ladestationen auf den Parkplätzen seiner Filialen zu errichten. Damit würden mehr als 75 Prozent der Filialen des Discounters über mindestens einen Ladepunkt verfügen. Die Aldi-Ladeinfrastruktur wird auch mit einem Bezahlterminal ausgestattet.
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Planungshilfe vom Verein Deutscher Ingenieure: Der VDI hat eine Richtlinie herausgebracht, die sich der Schaffung von Ladeplätzen in Gebäuden widmet. Sie leistet Planungshilfe bei Neu- und Bestandsgebäuden und betrachtet u.a. Läden, Kaufhäuser und Einkaufszentren sowie Arbeitsstätten mit Mitarbeiter- und Besucherparkplätzen.
vdi.de

Aral wendet sich eMobility-Services zu: Aral weitet den Zugang seiner Tankkarte („Aral Fuel & Charge Card“) für gewerbliche Flottenkunden auf europaweit 110.000 Ladepunkte aus. Außerdem bietet der Konzern ab sofort in Kooperation mit Trafineo und Vattenfall die Installation von Wallboxen mit 3,7 bis 22 kW zu Hause und auf der Arbeit an.
aral.de

#final

Elektro-Dienstwagen als angemessene Firmen-Repräsentanten: Das in Norderstedt bei Hamburg ansässige Familienunternehmen Battery-Kutter hat gut ein Dutzend elektrische Dienstwagen für seine Mitarbeiter beschafft und den Firmenstandort mit Ladegeräten ausgestattet. Als Akteur in der Akkubranche ein naheliegender Schritt, findet die Unternehmensleitung. Und ein interessantes Fallbeispiel, finden wir.
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