Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: Canoo kündigt Börsengang an: Das kalifornische eMobility-Startup Canoo (ehemals Evelozcity) kündigt nun offiziell seinen Börsengang an. Das Unternehmen hat eine endgültige Vereinbarung mit der Investmentfirma Hennessy Capital Acquisition über eine Fusion zum Zwecke des Börsengangs geschlossen. Update zu Tesla-Baustellen: Das Landesamt für Umwelt Brandenburg hat nun die vorzeitige Zulassung für einen weiteren Bauabschnitt des Tesla-Werks in Grünheide erteilt. Damit können nun unter anderem Rammpfähle als Teil der Fundamente errichtet werden. Auch in Texas laufen am künftigen Tesla-Standort bereits Bauarbeiten. BMW iNEXT in drei Leistungsstufen? Vor knapp zwei Jahren zeigte BMW mit dem Vision iNEXT einen Ausblick auf sein rein elektrisches Technologie-Flaggschiff. Einem Medienbericht zufolge wird das Serienmodell BMW iX heißen und ab Juli 2021 in Produktion gehen. Geplant seien drei Leistungsstufen mit 230, 390 und 455 kW. CARB schließt Vereinbarungen zur CO2-Reduktion: Die kalifornische Umweltbehörde CARB hat jetzt fünf individuelle Vereinbarungen mit Autoherstellern zur freiwilligen CO2-Reduktion im US-Bundesstaat geschlossen. Die 13 anderen Staaten, die zuvor die kalifornischen Standards für sauberere Fahrzeuge übernommen haben, wollen die Vereinbarungen unterstützen. Neues Kion-Werk in China: Kion hat mit der Errichtung eines zusätzlichen Werks in China für Gegengewichtsstapler begonnen. Mit der neuen Fabrik will der Konzern auch stärker von der fortschreitenden Elektrifizierung der Flurförderzeuge in China profitieren. In den vergangenen zehn Jahren hat die Kion Group mehr als eine Million Elektrofahrzeuge verkauft. Inzwischen sind rund 85 Prozent aller bei Kion bestellten Flurförderzeuge mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet. E-Anteil in der Schweiz wächst: In der Schweiz wurden im Juli elf Prozent weniger Pkw zugelassen als im Vorjahresmonat. Bei den Benzinern lag der Rückgang im Juli bei 25 Prozent, die Zulassungen von Diesel-Pkw gingen um 12 Prozent zurück. Doch Elektro- und Hybridautos legten um 45 bzw. 76 Prozent zu. Christian Hahn über IT-Anforderungen bei Ladeinfrastruktur: Der Ausbau der Elektromobilität gehört zu den wichtigsten Aufgaben der nahen Zukunft. Für Unternehmen, die in diesem Bereich neue Geschäftsfelder erschließen möchten, stellt sich allerdings eine Vielzahl von Fragen und Herausforderungen. In einem Gastbeitrag nimmt Christian Hahn vor allem die IT-Anforderungen beim Aufbau von Ladestationen in den Blick. Durch eine intelligente Software-Auswahl könnten Chancen genutzt und Risiken minimiert werden, so der Hubject-CEO. Genau 7.559 Elektroautos und 920 Plug-in-Hybride setzte Hyundai im Juli weltweit ab. Die BEV-Verkäufe von Hyundai legten damit gegenüber dem Vorjahresmonat um 23 Prozent zu, während der PHEV-Absatz um 44 Prozent zurückging. Der Hyundai Kona Electric verbuchte mit 6.554 Verkäufen einen neuen Rekordmonat. Hinzu kamen im Juli 789 Verkäufe des Brennstoffzellen-Modells Nexo (+83%). JLR entwickelt FCEV-SUV: Jaguar Land Rover arbeitet in dem von der britischen Regierung geförderten Projekt „Zeus“ gemeinsam mit Partnern daran, FCEV-Versionen seiner größeren Fahrzeuge zu entwickeln. Einen fahrbaren Prototypen soll es schon in Kürze geben. Das erste aus diesem Projekt entstehende Brennstoffzellen-Konzept wird wahrscheinlich ein SUV in der Größe des Range Rover Evoque. H2-Straßenbahnprojekt in Südkorea: Die südkoreanische Stadt Ulsan und der Schienenfahrzeuge-Hersteller Hyundai Rotem haben sich darauf verständigt, die ersten Wasserstoff-betriebenen Straßenbahnen des Landes herzustellen und zu testen. Das Projekt umfasst auch den Bau eines neuen Depots und die Installation von Wasserstoff-Tankstellen. — Textanzeige — China-Standard für Batterie-Tausch: In China wurden jetzt die Sicherheitsanforderungen für den Batteriewechsel bei Elektrofahrzeugen vom Nationalen Technischen Komitee für Auto-Standardisierung (NTCAS) genehmigt. Es handelt sich um einen freiwilligen nationalen Standard, der von BAIC BJEV, Nio und dem China Automotive Technology & Research Center (CATARC) gemeinsam ausgearbeitet wurde. BearingPoint und Twaice beschließen Partnerschaft: Die Management- und Technologieberatung BearingPoint und der Münchener Spezialist für Batterieanalytik Twaice schließen eine langfristige strategische Partnerschaft. Die Kooperation soll es Kunden ermöglichen, neue Geschäftsmodelle im Bereich der Batterieanalytik entlang der gesamten automobilen Wertschöpfungskette zu identifizieren und umzusetzen. Meistgeklickter Link am Dienstag: Tesla empfängt Maschine für neues Model-Y-Gießverfahren. „Ich erwarte, dass sich der Ariya besser verkaufen wird als der Leaf.“ Helen Perry, Chefin für E-Autos bei Nissan Europe, sieht große Absatzchancen für das kürzlich vorgestellte neue Elektro-Modell des Herstellers. Das liege zum einen daran, dass der Ariya im boomenden SUV-Segment angesiedelt ist und zum anderen daran, dass die E-Auto-Verkaufszahlen generell steigen. „Die elektrische Urlaubsfahrt ist insgesamt definitiv entspannter als mit Verbrennern.“ Schreibt Volkswagen-Chef Herbert Diess bei Linkedin nach seinem Italien-Urlaub mit dem VW ID.3. Er sei „glücklich, dass wir pünktlich zum Verkaufsstart ein wirklich gutes Produkt liefern können“. Etwas Verbesserungsbedarf sieht Diess beim ID.3 dennoch. „Ein e-Golf mit 55 Prozent Rabatt durch Staatsprämien verfestigt falsche Preiserwartungen bei Käufern. Wie soll man nach den Prämien die Kunden wieder zu normalen Preisen zurückbringen?“ Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer kritisiert die Innovationsprämie des Bundesregierung. Diese führe u.a. zu Marktverzerrungen und langen Lieferzeiten. Daimler, MAN & Solaris liefern bis zu 530 E-Busse: Die Hamburger Hochbahn hat nun die Liste der Lieferanten für die Beschaffung von bis zu 530 Elektrobussen, die in den Jahren 2021-2025 ausgeliefert werden sollen, veröffentlicht. Den Zuschlag erhielten Daimler Buses, MAN und Solaris. Mit allen drei Herstellern werden nun Rahmenvereinbarungen geschlossen. E-Auto-Abo Juicar eingestellt: Der Schweizer Energiekonzern Alpiq stellt sein 2018 in der Schweiz gestartetes und Anfang 2020 auf Deutschland und Italien ausgedehntes Elektromobilitäts-Abo Juicar ein. Registrierung sind bereits seit dem 30. Juni 2020 nicht mehr möglich. Juicar-Kunden können ihr Abonnement nur noch bis zum 30. September 2020 nutzen. Helbiz erweitert Sharing-Angebot: Helbiz, ein 2017 gegründeter US-italienischer Sharing-Anbieter für E-Bikes und E-Tretroller mit Hauptsitz in New York City, erweitert sein Angebot um E-Roller. Hierfür übernimmt Helbiz das italienische Unternehmens MiMoto Smart Mobility. Dessen E-Roller werden vollständig in die Flotte und die App von Helbiz integriert. 15 Millionen Euro für intelligente Ladetechnologie: Die Europäische Investitionsbank vergibt ein Darlehen über 15 Millionen Euro an das Technologieunternehmen The Mobility House, um die intelligente Integration von Elektrofahrzeugen in das Stromnetz voranzutreiben. The Mobility House will mit dem Darlehen die Forschung und Entwicklung seines intelligenten Lade- und Energiemanagementsystems ChargePilot beschleunigen. Mehr Batterietausch-Stationen in Taiwan: Der taiwanesische E-Roller-Hersteller Gogoro will die Anzahl an Batterietausch-Stationen in Taiwan bis zum Ende dieses Jahres auf über 1.900 ausbauen. Das Netzwerk umfasst bereits 1.793 Stationen und wird u.a. im Auftrag des staatlichen Mineralölunternehmen CPC Corporation um 110 weitere Stationen an Tankstellen erweitert. Lese-Tipp: Was passiert, wenn ein Elektroauto in einem Tunnel oder in einer Tiefgarage Feuer fängt? Im Versuchsstollen Hagerbach haben Forscher der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) Batteriezellen in Brand gesetzt und die Verteilung von Ruß und Rauchgasen sowie die chemischen Rückstände im Löschwasser analysiert. Fazit: Eine Tunnellüftung, die auf aktuellem Stand der Technik ist, kommt nicht nur mit brennendem Benzin-, sondern auch mit E-Autos zurecht. Auch die Feuerwehren müssen nichts neu lernen. Klick-Tipp: Der ADAC hat acht E-Bike-Modelle für den Stadtverkehr auf ihre Fahreigenschaften, das Antriebssystem, die Handhabung, Sicherheit und Verarbeitung sowie Schadstoffe in Griffen und Sattel getestet. Die Hälfte der Modelle wurde mit „gut“ und drei weitere mit „befriedigend“ bewertet. Eines ist laut ADAC nur „ausreichend“. Luxus-GoKart im Lamborghini-Style: Der Elektronik-Hersteller Xiaomi hat anlässlich seines zehnjährigen Firmenjubiläums ein zusammen mit Lamborghini entwickeltes Elektro-GoKart vorgestellt. Das Ninebot GoKart Pro in der „Lamborghini Edition“ ist bis zu 40 km/h schnell. Dank der 432 Wh großen Batterie sollen mit einer Ladung 62 Runden einer 400 Meter langen Rundstrecke möglich sein, in Summe also knapp 25 Kilometer. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Cora Werwitzke, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz <<– Nachrichten –
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