Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: Bosch zieht bei Coup den Stecker: Boschs Elektroroller-Sharingdienst Coup hat angekündigt, seinen Service in Berlin und Tübingen bis Mitte Dezember 2019 einzustellen. Auch die Standorte Paris und Madrid sollen kurzfristig geschlossen werden. Eine Fortführung von Coup sei „auf dem hart umkämpften Sharing-Markt bei gleichzeitig hohen Kosten langfristig wirtschaftlich nicht möglich“, heißt es lediglich. Peugeot e-2008 ab sofort bestellbar: Nach dem Kleinwagen e-208 ist nun auch das rein elektrische SUV Peugeot e-2008 ab sofort in Deutschland zu Listenpreisen ab 35.250 Euro bestellbar. Die Technik entspricht weitgehend jener des kleinen Bruders. Erneuter Quartalsverlust bei Akasol: Der deutsche Batteriesystem-Anbieter Akasol konnte seinen Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres zwar deutlich steigern. Unterm Strich steht aber weiterhin ein Millionen-Fehlbetrag. Hyundai und Kia zeigen neue China-Stromer: Hyundai hat auf der Guangzhou Motor Show seinen Lafesta EV für den chinesischen Markt präsentiert. Die Tochter Kia zeigte mit dem K3 EV ebenfalls eine Elektro-Limousine, die auch mit ähnlichen Leistungsdaten wie der Lafesta EV angeboten werden soll. Xpeng Motors nennt Preise für den P7: Das chinesische Elektroauto-Startup Xpeng Motors hat die Preise für sein zweites Serienmodell P7 veröffentlicht. Die Elektro-Limousine startet auf dem chinesischen Markt zu Preisen ab 270.000 Yuan (rund 35.000 Euro) und soll ab dem 2. Quartal 2020 ausgeliefert werden. Bislang liegen für das Modell mehr als 15.000 Vorbestellungen vor. Polestar ernennt Deutschland-Chef: Volvos Elektroauto-Marke Polestar hat Alexander Lutz zu ihrem Geschäftsführer in Deutschland ernannt. Lutz verantwortete zuletzt bei Maserati das weltweite Marketing. Die deutsche Zentrale von Polestar wird in Köln angesiedelt. — Textanzeige — Genau 8.924 Elektroautos und Plug-in-Hybride hat Hyundai im Oktober weltweit abgesetzt, so viele wie in noch keinem Monat zuvor. Beliebtestes Hyundai-Modell mit Stecker war der rein elektrische Kona (4.915) vor dem ebenfalls vollelektrisch angetriebenen Ioniq (2.645). Der Ioniq Plug-in-Hybrid kam im Oktober auf 1.364 Verkäufe. Panasonic plant keine China-Fabrik für Tesla: Panasonic plant laut CEO Kazuhiro Tsuga derzeit keine neue Batteriezellenfabrik für Tesla in China. Es liege an Tesla, zu entscheiden, ob man für das Shanghai-Werk auf einen anderen Hersteller oder importierte Batteriezellen aus der Gigafactory 1 setzt. Tesla scheint sich für die erste Variante entschieden zu haben: Ein Deal zwischen Tesla und LG Chem naht. EV West rüstet VW Bulli auf E-Antrieb um: Der Umrüstungsspezialist EV West hat im Auftrag von Volkswagen of America einen T2 elektrifiziert. In dem umgerüsteten Bulli kommen der Serienantriebsstrang und das 35,8-kWh-Batteriesystem eines 2017er VW e-Golf zum Einsatz. Berliner Segelclub elektrifiziert Trainerboot: Der Verein Seglerhaus am Wannsee hat eines seiner Trainerboote mit einem E-Antrieb von Torqeedo eletrifiziert. Das Boot mit E-Außenborder soll nicht nur für weniger Emissionen sorgen, sondern auch das Training verbessern. US-Auftrag für BZ-Zug von Stadler: Stadler hat aus dem San Bernardino County im US-Bundesstaat Kalifornien einen Auftrag für die Lieferung eines mit Wasserstoff angetrieben Zuges des Typs FLIRT H2 inklusive einer Option auf vier weitere baugleiche Züge erhalten. Der erste FLIRT H2 soll ab dem Jahr 2024 im Fahrgastbetrieb eingesetzt werden. Meistgeklickter Link am Montag: Traumstart für deutsche Hersteller in neue Formel E Saison. Dass Volkswagen bei seiner Elektrifizierungsoffensive in den nächsten zehn Jahren wie berichtet neben 75 reinen E-Modellen auch auf 60 Hybrid-Modelle setzt, hat laut Konzernchef Herbert Diess damit zu tun, dass die Ladeinfrastruktur noch unzureichend ist und der Ladestrom noch nicht komplett aus regenerativen Energiequellen stammt. Auto-Professor Ferdinand Dudenhöffer sieht die Batteriezellen-Fördergelder der Bundesregierung kritisch und plädiert dafür, lieber mit „erfahrenen Zellherstellern wie CATL“ zu kooperieren. „So würden Steuermilliarden richtig investiert“, findet Dudenhöffer. In seinem Heimat-Bundesland hört man das gewiss nicht gern. Sagt Konrad Weßner, Geschäftsführer des Marktforschers Puls, welcher eine Umfrage zum Umweltbonus durchgeführt hat. 12 Prozent bzw. 21 Prozent der deutschen Autokäufer hätten angegeben, dass die aufgestockte Prämie ihre Absicht zum Kauf eines E-Autos weckt bzw. steigert. Von den Herstellern könnten Hyundai und Kia am meisten profitieren. Brisbane kauft 60 E-Busse mit Schweizer Technik: Die australische Stadt Brisbane will 60 Elektrobusse beschaffen. Die Fahrzeuge sollen von den Herstellern Hess aus der Schweiz und Volgren aus Australien gebaut und mit Flash-Technologie von ABB schnellgeladen werden. 70 E-Transporter für irischen Versorger: Der irische Energieversorger ESB hat die Beschaffung von 70 Elektro-Transportern angekündigt. Die 70 Nissan e-NV200 sollen in diesem und im im kommenden Jahr als Ersatz für Dieselfahrzeuge landesweit zum Einsatz kommen. ADAC bietet e-Ride bundesweit an: Da das Münchner Pilotprojekt ADAC e-Ride, in dessen Rahmen E-Bikes im Abo und zum Kauf angeboten werden, auf großes Interesse stößt, wird das Programm nun auf ganz Deutschland ausgeweitet – allerdings mit einigen Änderungen. Torrot Electric und Swobbee kooperieren: Der spanische E-Roller-Hersteller Torrot Electric hat sich für den Berliner Provider Swobbee als Batterie-Servicepartner entschieden. Torrot ist mit rund 5.000 Elektrorollern auf dem Sharingmarkt vertreten. Der Torrot-Akku wird nun der dritte Akku-Typ in den Akku-Wechselstationen des Berliner Startups. Fastned gibt Fünf-Jahres-Anleihe aus: Das Schnellladenetz von Fastned ist inzwischen auf insgesamt 113 Stationen in den Niederlanden, Deutschland und Großbritannien angewachsen. Zur Finanzierung des weiteren Ausbaus gibt das Unternehmen derzeit erneut Anleihen mit einer Laufzeit von fünf Jahren aus, die mit 6 Prozent jährlich verzinst werden. Lese-Tipp: Dass die Bundesregierung und die EU-Kommission immer noch auf synthetische Kraftstoffe für Lkw setzen, ist ein Fehler, kommentiert der Nutzfahrzeug-Experte Stef Cornelis von der europäischen Umweltorganisation Transport & Environment. Dies werde inzwischen auch von Martin Daum, dem Leiter von Daimler Trucks & Buses, so gesehen. Studien-Tipp: Das renommierte Massachusetts Institute of Technology warnt in einer neuen Studie vor allzu optimistischen Erwartungen bei der Senkung von Batteriekosten für E-Autos. Das MIT geht davon aus, dass die Batteriekosten zwischen 2018 und 2030 voraussichtlich um knapp 50 Prozent sinken und dann noch bei 124 US-Dollar pro kWh liegen werden. Das ist deutlich pessimistischer als andere Prognosen. Berlins einziges E-Taxi gibt auf: Nur ein einziges rein elektrisches Taxi ist in Berlin unterwegs – und das auch nicht mehr lange: Der Betreiber Martin Doll gibt auf. Zur Begründung für diese Entscheidung nennt Doll neben gestiegenen Ladekosten die mangelnden Möglichkeiten, seinen Tesla zu laden. Doll fährt künftig einen Hybrid. Wie war das mit der Hauptstadt der Elektromobilität nochmal? >> Diese Ausgabe wurde produziert von Cora Werwitzke, Sebastian Schaal, Stefan Köller und Peter Schwierz. <<– NACHRICHTEN –
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automobilwoche.de, auto-medienportal.netE-Mobilität bringt Mehrwert für Immobilien: Egal ob Shoppingcenter oder Firmengelände, mit dem Hochlauf der E-Mobilität wird jeder Parkplatz zur potenziellen Lademöglichkeit. Ladestationen für E-Autos steigern den Wert Ihres Objekts und erhöhen dessen Attraktivität. Im SMATRICS Leitfaden lesen Sie, wie Sie an Ihren Standorten erfolgreich E-Ladestationen implementieren.
Jetzt Leitfaden herunterladen >>– ZAHL DES TAGES –
insideevs.com– TECHNOLOGIE –
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stadlerrail.com (PDF)– FEEDBACK –
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„Wir müssen akzeptieren, dass Hybride für lange Zeit eine Rolle spielen werden.“
automobilwoche.de
„Wir sollten nicht in Aachen und Münster mit einer Batterieforschungsfabrik das Rad nochmals erfinden, sondern gemeinsam mit den Champions die Zellmaterialien weiterentwickeln.“
sueddeutsche.de
„Die Kaufprämie wirkt offensichtlich besonders auf die nachrückenden Kunden der Generation Z, geht an der Masse der deutschen Autokäufer aber vorbei.“
lifepr.de– FLOTTEN + INFRASTRUKTUR –
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fastnedcharging.com– SERVICE –
background.tagesspiegel.de
energy.mit.edu (PDF, S. 16)– KURZSCHLUSS –
tagesspiegel.de, bz-berlin.de
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