Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: Schulterschluss mit Technikprofis: Evergrande holt sich für seine ambitionierten E-Auto-Pläne geballte Kompetenz an Bord. Der chinesische Immobilienkonzern hat Kooperationen mit der FEV Group, EDAG, der IVA Group, AVL und Magna auf den Weg gebracht. Und kündigt an, 15 Modelle entwickeln und innerhalb von zehn Jahren fünf Millionen seiner Elektroautos verkaufen zu wollen. Tesla peilt 100.000 Auslieferungen an: Tesla könnte im laufenden Quartal erstmals mehr als 100.000 E-Autos ausliefern. Das deutete Elon Musk in einer E-Mail an seine Mitarbeiter an. Um das ambitionierte Jahresziel zu erreichen, wäre dieser potenzielle Rekord auch nötig. AuÃerdem ist bekannt geworden, dass die Produktion des Model 3 im Tesla-Werk in Shanghai am 14. Oktober beginnen soll. Ford öffnet die Bestellbücher für die PHEV-Varianten seiner Modelle Transit Custom und Tourneo Custom. Die Auslieferungen auf dem europäischen Markt sollen noch in diesem Jahr beginnen. Der Transit Custom Plug-in-Hybrid wird in Deutschland zu einem Basis-Listenpreis von 57.114 Euro angeboten, der Tourneo Custom PHEV kostet mindestens 71.900 Euro (jeweils brutto). â Textanzeige â Toyota verstärkt Bande nach China: Toyota erweitert die Kooperationen mit seinen chinesischen Joint-Venture-Partnern GAC und FAW auf die gemeinsame Entwicklung von elektrifizierten Fahrzeugen. Wie aus einer Mitteilung an die Shanghaier Börse hervorgeht, betrifft dies sowohl Brennstoffzellen-Autos als auch Hybrid- und rein Batterie-elektrische Fahrzeuge. Bentayga Hybrid bestellbar: Bentley nimmt in Europa und Nordamerika ab sofort Bestellungen für sein erstes elektrifiziertes Modell entgegen. Das Luxus-SUV mit Plug-in-Hybridantrieb und einer rein elektrischen WLTP-Reichweite von 39 km kann in Europa ab 141.100 Euro und in den USA ab 160.000 Dollar (jeweils vor Steuern) geordert werden. Swiss E-Mobility Group kauft m-way: Die Swiss E-Mobility Group übernimmt von der Migros zum Ende dieses Monats den E-Bike-Fachhändler m-way. Dieser hat seit seiner Gründung im Jahr 2011 insgesamt 28 Shops in der Schweiz eröffnet und wird nun mit seinen rund 100 Mitarbeitenden in die Swiss E-Mobility Group integriert. Plug & Charge: Wann wird das Laden endlich einfach? Der Kommunikationsstandard Plug & Charge, den Profis auch gerne mit der entsprechenden ISO-Norm 15118 bezeichnen, soll das Laden niederschwellig, simpel und zukunftsfest machen. Doch wann wird der Traum aller Elektroautofahrer endlich Realität? Christoph M. Schwarzer hat sich auf Spurensuche begeben und Experten befragt. Noch sind sich nicht alle Player im Markt einig, weil das System zwar sicherer und ausbaufähiger, aber auch komplizierter und aufwändiger ist. Die Vision aber ist klar: Ankommen, einstöpseln, fertig. Hyundai und Cummins wollen gemeinsam E-Antriebe für Nutzfahrzeuge entwickeln und vermarkten. Dabei sollen die Brennstoffzellensysteme von Hyundai mit den elektrischen Antriebs-, Batterie- und Steuerungstechnologien von Cummins kombiniert werden. Die anfängliche Entwicklung wird sich auf den nordamerikanischen Nutzfahrzeugmarkt konzentrieren. Konduktives Ladesystem für E-Busse: Alstom entwickelt ein bodenbasiertes konduktives Ladesystem für Elektrobusse, eine Weiterentwcklung seines SRS-Systems für StraÃenbahnen. Der nun im spanischen Málaga präsentierte Prototyp ist mit einem 200-kW-Ladegerät ausgestattet. â Stellenanzeige â Nordische Initiative für E-Luftfahrt: Ein neues nordeuropäisches Konsortium namens Nordic Network for Electric Aviation (NEA) hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung der elektrischen Luftfahrt voranzutreiben. Hierfür hat das Netzwerk, das zum Start aus elf Unternehmen besteht, nun erste Schwerpunktthemen definiert. Material-Innovation für H2-Tanks: Die Herstellung von Wasserstofftanks für Brennstoffzellen-Fahrzeuge erfordert groÃe Mengen an Fasermaterial. Die Firma Cevotec hat nun eine Lösung entwickelt, die mittels Fiber-Patch-Placement bei der Herstellung von Drucktanks auf Composite-Basis 20 Prozent an Zeit, Material und Kosten sparen soll. Genau 44.838 Elektroautos haben Hyundai und Kia im ersten Halbjahr 2019 abgesetzt, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Hyundai verkaufte mit 30.963 E-Autos den GroÃteil, wobei mehr als 75 Prozent des Absatzes auf den Kona EV entfielen. Carsten Breitfeld nennt jetzt den Grund, warum er das chinesische E-Auto-Startup verlassen hat: Die chinesische Regierung habe nach einer Investition des staatlichen Autoherstellers First Auto Works (FAW) zu viel Einfluss ausgeübt. Sagt Ariane Reinhart, Personalchefin des Autozulieferers Continental, der bis 2029 bis zu 20.000 von 244.000 Arbeitsplätzen abbauen könnte, 7.000 davon in Deutschland. Es sollen aber auch viele neue Arbeitsplätze entstehen. Es würden Entwickler von Software und Leistungselektronik gebraucht, so Reinhart. Laut Andreas Löschel, Professor für Energie- und Ressourcenökonomik an der Uni Münster, müsste der CO2-Einstiegspreis drei- bis fünfmal so hoch sein wie geplant. Dann könnte die Politik sich viele andere teure MaÃnahmen sparen. 360 Allego-Ladesäulen für Frankfurt: Allego will in Frankfurt am Main bis zu 360 Ladesäulen für Elektroautos aufstellen. Dabei soll es sich um 280 AC- und 80 DC-Stationen handeln, die an Parkplätzen und in Parkhäusern installiert werden. Derzeit gibt es in Frankfurt nur rund 50 öffentlich zugängliche Ladesäulen mit 100 Ladepunkten. Keolis peilt Einsatz von 300 E-Bussen an: Der ÃPNV-Betreiber Keolis hat eine neue Konzession in den Niederlanden erhalten, in deren Rahmen die bisher gröÃte E-Bus-Flotte des Landes entstehen soll. Im Rahmen des neuen Vertrags will das Unternehmen insgesamt 300 Elektrobusse zum Einsatz bringen und für die entsprechende Ladeinfrastruktur sorgen. â Textanzeige â Fortschritt bei Lkw-Ladestandard: Die CCS-Initiative CharIN vermeldet 15 neue Mitglieder, darunter die Autobauer SAIC, Suzuki und Subaru. Der CharIN-Lenkungsausschuss hat zudem die Entwicklung des geplanten CCS-konformen Steckers zur Schnellladung von E-Nutzfahrzeugen mit mindestens 2 MW vorangetrieben. Auch EVBox kooperiert mit Gireve: Der Ladeinfrastruktur-Spezialist EVBox schlieÃt sein Ladestationen-Netz an die französische Roaming-Plattform Gireve an, die bisher 60.000 Ladepunkte aus verschiedenen Netzwerken in ganz Europa vereint. Erst vor wenigen Tagen vermeldete auch has·to·be eine Roaming-Partnerschaft mit Gireve. Fastned-Ladestandort in Brandenburg: Das niederländische Unternehmen Fastned hat einen weiteren Schnelllade-Standort in Deutschland eröffnet. Er liegt strategisch günstig am Problem-Korridor A19/A24 zwischen Hamburg und Berlin bzw. Rostock und Berlin und bietet zwei 175 kW- sowie einer 50 kW-Ladesäule. â Textanzeige â Klick-Tipp: Der ADAC hat die Qualität der Beratung zu E-Autos in 40 Autohäusern in Berlin, Hamburg, Köln und Stuttgart getestet. Die untersuchten BMW-Händler überzeugten laut dem Automobilclub mit der kompetentesten Beratung. Erfreulich: Kein einziger Verkäufer versuchte, dem Tester das gewünschte E-Auto auszureden. Download-Tipp: Die NOW-Broschüre âEnergiewende im Verkehr im kommunalen Umfeldâ aus der Begleitforschung âVernetzte Mobilitätâ ist nun online verfügbar. Sie richtet sich an Kommunen und kommunale Unternehmen, die sich mit der Energiewende im Verkehr (Sektorenkopplung) beschäftigen. Artega droht Geldstrafe: Unsereins staunte nicht schlecht, als Artega trotz eines gerichtlich verhängten Verbots, für den Karolino zu werben, mit ebenjenem Auto unter leicht verändertem Namen auf der IAA präsent war. Jetzt ist klar: Auch die Werbung für den dort unter dem neuen Namen Karo präsentierten Stromer wurde jetzt per einstweiliger Verfügung verboten. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Cora Werwitzke, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz. Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die kurze Arbeitswoche! <<â Nachrichten â
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âWir gehen derzeit davon aus, dass wir hinsichtlich der Mitarbeiterzahl in Deutschland absolut gesehen stabil bleiben werden, weil parallel zu möglichem Wegfall zusätzliche Arbeitsplätze in Wachstumsfeldern entstehen.â
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âWenn man einen höheren CO2-Preis einführen würde, könnte der Staat sich andere MaÃnahmen sparen, eine CO2-basierte Kfz-Steuer zum Beispiel oder Kaufprämien für Elektroautos.â
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