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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität:
Britische Regierung bestätigt Verbrenner-Verbot: Der gestern vorab kolportierte Plan, dem Verbrenner ein Verfallsdatum zu verpassen, ist nun offiziell. Ab 2040 soll in Großbritannien der Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotoren verboten werden. Im Plan wird dabei aber nur auf “konventionelle Benzin- und Dieselfahrzeuge” Bezug genommen, Hybridfahrzeuge bleiben wohl erlaubt. Der österreichische Verkehrsminister Jörg Leichtfried hat derweil als Reaktion auf Großbritannien das Ziel bestätigt, dass in Österreich ab 2030 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge neu zugelassen werden. Hierfür sollen die nötigen Rahmenbedingungen geschaffen werden, ohne Verbote auszusprechen.
autocar.co.uk, gov.uk, gov.uk (detaillierter Plan als PDF), servustv.com (Österreich)
Verzögerung bei deutscher Schnelllade-Koalition? BMW hat angeblich Gespräche mit Daimler über neue Kooperationen ausgesetzt. Grund sei Daimlers Auftreten im Skandal um das Auto-Kartell. Demnach schließt BMW nicht aus, dass es auch zu Verzögerungen beim Joint Venture für ultraschnelles CCS-Laden in Europa kommen könnte. In Bayern sind sie offenbar stinksauer.
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Rückkehr des 85-kWh-Akkus bei Tesla? Ausgelieferte Tesla-Modelle in Norwegen deuten darauf hin, dass der Elektroauto-Pionier einen 85-kWh-Energiespeicher zum neuen Basis-Akku für Model S und Model X machen will. So wurden kürzlich Tesla-Fahrzeuge ausgeliefert, die laut Typenschild über ein 85 kWh-Akkupaket verfügen, das jedoch per Software auf 75 kWh limitiert ist.
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Toyota bestätigt “Solid-State”-Pläne: Die jüngsten Gerüchte, wonach Toyota 2022 ein Elektroauto auf den Markt bringen will, in dem Akkus mit Festkörper-Elektrolyt zum Einsatz kommen, werden nun auch vom Hersteller im Kern bestätigt. Wie eine Sprecherin erklärte, arbeite Toyota an der Entwicklung von Festkörper-Batterien mit dem Ziel einer Kommerzialisierung “Anfang der 2020er Jahre”.
forbes.com
Nissan Leaf im Langzeittest: Der ADAC hat mit einem Nissan Leaf der ersten Generation in fünf Jahren rund 80.000 km zurückgelegt. Nach mehr als 1.450 Ladevorgängen haben die Prüfer dabei einen Kapazitätsverlust der Batterie von etwa elf Prozent festgestellt.
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E-Kleinwagenkonzept aus Polen: Die polnische Designfirma 2sympleks präsentiert mit dem PIX ein schickes Konzept für einen elektrisch angetriebenen Cityflitzer. Der 2,50 Meter kurze Mini-Stromer ist für Zwei- und Viersitzer-Konfigurationen konzipiert und bietet im Unterboden Platz für einen 19-kWh-Akku.
yankodesign.com, designboom.com, 2sympleks.pl
Ganze 208.300 Hybridautos haben Toyota und Lexus im ersten Halbjahr 2017 in Europa abgesetzt – 44 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Anteil der Hybridfahrzeuge am Gesamtabsatz der Marken in Europa erreicht damit inzwischen 40 Prozent.
newfleet.de, auto-medienportal.net
Induktive EV-Ladesysteme für Asien: Der japanische Automobil-Zulieferer Nichicon darf laut einer Lizenzvereinbarung mit Qualcomm deren kabellose Ladesysteme auf Basis der Halo-Technologie in sein Produktangebot aufnehmen. Somit haben bald E-Fahrzeug-Hersteller in Asien die Möglichkeit, die induktiven Ladesysteme der US-Firma einzusätzen.
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Solar-Schiffe aus Stralsunder Co-Produktion: Ein von den Stralsunder Unternehmen Formstaal und Ostseestaal gefertigtes Elektro-Solar-Fahrgastschiff ist am Dienstag erstmals zu Wasser gelassen worden. Es wurde von der Reederei Weiße Flotte bestellt und soll auf dem Mittellandkanal fahren.
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Neues Material für schnelle Energiespeicher: Forscher der Drexel University wollen es geschafft haben, die Schnellladeeigenschaften von Superkondensatoren mit der Kapazität herkömmlicher Akkus zu kombinieren: Möglich macht’s angeblich ein neues, besonders leitfähiges Elektrodenmaterial namens MXene. Batterien von Smartphones und E-Autos könnten so innerhalb kürzester Zeit geladen werden.
sciencealert.com
Sino-kanadisches Akku-Bündnis: Shinzoom, ein chinesischer Anoden-Hersteller u.a. für E-Busse, will ein Joint Venture mit der kanadischen Firma Nouveau Monde Graphite gründen, um seine Anodenmaterialien künftig auch nordamerikanischen Herstellern von Li-Ion-Batterien anzubieten.
greencarcongress.com, marketwired.com
Meistgeklickter Link am Mittwoch war die mögliche Akku-Überraschung beim Tesla Model 3.
teslarati.com
“Den Abschied von der Verbrennungstechnologie werden wir kurzfristig einleiten müssen.”
Sagt CDU-Politiker Oliver Wittke, Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages und ehemaliger NRW-Verkehrsminister, in Reaktion auf das geplante Verbrenner-Verbot in Großbritannien. Es könne nicht angehen, dass die Briten den Takt vorgeben und “das Automobilland in Europa schlechthin hinterherhinkt”.
deutschlandfunk.de
“Ein Verbot von Diesel-Fahrzeugen oder Benzinern steht derzeit nicht auf der Agenda der Bundesregierung.”
Sagt die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer. Kein Wunder: In Sachen Automobil hat die Regierung gerade haufenweise andere Sorgen. Da kommt eine Debatte zum Ausstieg aus der Verbrenner-Ära ungelegen.
automobilwoche.de
“Minister Dobrindt hat uns hängenlassen in der ganzen Geschichte, hat uns nicht unterstützt, nicht geholfen.”
BaWü-Ministerpräsident Winfried Kretschmann beklagt, dass der Bundesverkehrsminister bei den Abgas-Problemen zu spät gehandelt habe. Rücktrittsforderungen hält Kretschmann angesichts der nahenden Bundestagswahl aber für überflüssig: “Ich nehme nicht an, dass Dobrindt weiter Verkehrsminister bleibt.” Stimmt: Wenn man dem Berliner Stadtgeflüster glauben darf, macht Dobrindt zurück nach Bayern.
wiwo.de
MAN testet E-Laster schon ab September: Zwei Monate früher als geplant sollen neun vollelektrisch angetriebene MAN-Lkw in die Kundenerprobung gehen. Das hat der Nutzfahrzeug-Hersteller bei einer Fahrvorstellung der beiden neuen Elektro-Modelle eTGM und eTGS bekannt gegeben. Ab Ende 2018 will MAN dann eine Kleinserie fertigen und 2021 in Serienproduktion gehen.
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St. Petersburg bekommt Schnellladenetz von ABB: Das Schweizer Unternehmen ABB hat vom russischen Energieversorger Lenenergo einen Auftrag zur Lieferung von 20 Schnellladestationen erhalten, von denen die ersten bereits in Betrieb genommen worden sind. Die Schnelllader sind Teil eines Pilotprojekts in St. Petersburg.
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Malta erweitert E-Auto-Förderung: Transport Malta stellt zusammen mit dem Verkehrsministerium weitere 150.000 Euro an Subventionen für E-Fahrzeuge bereit. Privatleute auf der Mittelmeerinsel erhalten bis zu 5.000 bzw. 8.000 Euro, wenn durch das neue Elektroauto ein mindestens zehn Jahre alter Verbrenner stillgelegt wird.
timesofmalta.com
Weitere Initiativen für Ladesäulen an Tankstellen: In Finnland macht sich die konservative Nationale Sammlungspartei, die zweitstärkste Kraft im Parlament, dafür stark, alle Tankstellen an den Hauptverkehrsstraßen mit Schnellladestationen auszurüsten. In Irland ist es unterdessen die Green Party, die Ladepunkte für E-Autos an allen Zapfanlagen fordert.
yle.fi (Finnland), rte.ie (Irland)
E-Bus-Boom in Rumänien: Cluj-Napoca, die zweitgrößte Stadt Rumäniens, beschafft 30 Elektrobusse, von denen die ersten elf bis zum März in Betrieb gehen sollen. Die rumänische Hauptstadt Bukarest plant unterdessen die Anschaffung von nicht weniger als 100 Elektrobussen.
romania-insider.com
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Download-Tipp: ElektroMobilität NRW hat eine neue Broschüre zum Thema Elektrobusse veröffentlicht. Sie bietet u.a. einen Überblick über Neuzulassungen sowie Infos zu Bus-Modellen, Antriebskonzepten und Energiespeichern.
elektromobilitaet.nrw.de (PDF)
Video-Tipp: Auf dem Genfer Autosalon hatte Renault seine Zoe als verschärfte Performance-Version mit zwei E-Motoren präsentiert. Für die neueste Folge von “Fully Charged” hat sich Robert Llewellyn die Zoe e-Sport näher erklären lassen – und durfte auch ans Steuer.
youtube.com
Elon zeigt den E-Auto-Lift: Man sollte meinen, dass Elon Musk mit dem Model 3 derzeit mehr als genug zu tun hat, doch weit gefehlt: In einem Video präsentiert der umtriebige Unternehmer jetzt einen funktionierenden Aufzug, mit dem E-Autos in sein geplantes Tunnelsystem abtauchen sollen.
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>> Diese Ausgabe wurde produziert von Cora Werwitzke und Stefan Köller <<
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