Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität:

- Nachrichten -

14 reine E-Modelle von Hyundai-Kia bis 2025: Die südkoreanische Hersteller-Allianz kündigt jetzt an, ihr Angebot an Batterie-elektrischen Modellen von derzeit zwei (Hyundai Ioniq Elektro und Kia Soul EV) in den nächsten acht Jahren auf 14 reine Stromer auszubauen. Insgesamt versprechen Hyundai und Kia bis zum Jahr 2025 nicht weniger als 38 elektrifizierte Modelle.
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Thor Trucks zeigt E-Lkw: Mit Thor Trucks aus Kalifornien kündigt sich ein weiteres Start-up an, das im Markt der elektrisch angetriebenen Lastwagen Fuß fassen will. Der E-Truck soll 2019 in Produktion gehen und wie der Tesla Semi eine Basis-Reichweite von 480 km bieten.
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Schaeffler übernimmt Compact Dynamics komplett: Nach der Übernahme von 51 Prozent am Elektromotoren-Hersteller Compact Dynamics gibt Schaeffler nun bekannt, auch die restlichen Anteile des Unternehmens gekauft zu haben. Schaeffler hat die Integration durchaus auch nötig.
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ChargeDays2. Internationale Ladetechnologie-Konferenz CHARGE DAYS, 15.-16.03.2018 im Ruhrgebiet: Zum zweiten Mal findet die Konferenz für Ladetechnologie in Hattingen statt und bietet den idealen Rahmen für Wissenstransfer, Dialog und Vernetzung. Internationale Referenten bieten spannende Einsichten und neueste Erkenntnisse zu Themen wie High Power Charging, Interoperabilität, Netzintegration und Ladeinfrastruktur.
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Audi Sport elektrifiziert ab 2020: Die Performance-Abteilung von Audi wird ab Ende 2020 auch elektrifizierte Modelle anbieten. Das sagte der scheidende Geschäftsführer Stefan Winkelmann gegenüber „Autocar“, ohne jedoch Details zum ersten geplanten Modell zu verraten.
autocar.co.uk

RemetzCar baut Teslas Model S zum Kombi um: Der Designer Niels van Roij präsentiert Skizzen seines als „Shooting Brake“ gestalteten Kombi-Ablegers des Tesla Model S. Die streng limitierte Auflage soll ab März 2018 angeboten werden. Ein Preis für das exklusive Fahrzeug wird noch nicht genannt.
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Sumitomo investiert in Rivian: Die Sumitomo Corporation of Americas gibt ein strategisches Investment in das US-Elektroauto-Start-up Rivian Automotive bekannt. Zur Höhe der Investition macht Sumitomo allerdings keine Angaben. Rivian hatte ein früheres Mitsubishi-Werk in Illinois gekauft, um dort ab 2019 Elektroautos zu produzieren.
sumitomocorp.com (PDF)

- These des Monats -

Scheitert Tesla an der Produktion? Die Gigafactory? Noch immer nicht fertig! Die Produktion des Model 3? Verzögert sich. Der Sprung auf den Massenmarkt sorgt bei Tesla gerade für Kopfzerbrechen. Können die etablierten Hersteller jetzt ihre Chance nutzen und gegen den E-Pionier punkten? Die Debatte um dieses Thema wird teils sehr emotional geführt – fast wie in einem Glaubensstreit zwischen den Siegelbewahrern des Hergebrachten und den Jüngern einer neuen Religion. Lesen Sie nun, wie die Branche bei unserer These des Monats abgestimmt hat.
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- Zahl des Tages -

Genau 725 Elektrofahrzeuge wurden nach Zahlen des Bundesamts für Statistik im November in der Schweiz neu zugelassen, was einem Anteil von 4,66 Prozent entspricht. Hinzu kamen 1.081 neue Fahrzeuge mit Hybridantrieb (Marktanteil: 6,94 Prozent).
energate-messenger.ch

- Technologie -

Toyota entwickelt E-Auto-Batterien mit Panasonic: Toyota und Panasonic kündigen Pläne für eine Erweiterung ihrer Partnerschaft auf die Entwicklung neuer Batterien für rein elektrische Autos an. Panasonic liefert bereits seit vielen Jahren Akkus für Hybridmodelle von Toyota. Ins Zentrum rücken nun prismatische Zellen zum Einsatz in rein elektrischen Autos.
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Steigerung der Kobalt-Produktion im Kongo geplant: Die vom Schweizer Rohstoffhändler Glencore kontrollierte Firma Katanga Mining will ihre Kobalt-Produktion im Kongo in den nächsten zwei Jahren von ursprünglich geplanten 20.000 auf 34.000 Tonnen jährlich steigern. Glencore dürfte laut Bloomberg damit künftig rund 40 Prozent der weltweiten Kobalt-Lieferungen kontrollieren und hat bereits Gespräche mit Volkswagen, Tesla, Apple und verschiedenen Batterieherstellern über Lieferverträge geführt.
bloomberg.com

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NOW_GmbHNOW GmbH sucht am Standort Berlin einen Projekt Manager (m/w) Begleitforschung Ladeinfrastruktur: Im Umfeld von Energiewende und Klimaschutz, an der Schnittstelle zwischen Industrie, Politik und Wissenschaft, setzen wir uns ein für hocheffiziente, innovative Systeme mit Brennstoffzellen und Batterien im Automobil und in der Energieversorgung. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist dabei der Aufbau und die Durchführung der Begleitforschung für die Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur und das Förderprogramm “Elektromobilität vor Ort”.
Alle Infos hier >>

Energica liefert Strom-Bikes für Moto-e: Die für 2019 angekündigte Elektro-Klasse im Rahmen der MotoGP wird konkreter: Der italienische Hersteller Energica wurde nun als exklusiver Partner zur Lieferung der E-Motorräder ausgewählt.
newatlas.com, motogp.com

eMobility-Kompetenzzentrum in Indien geplant: Die indische Forschungsorganisation Automotive Research Association of India (ARAI) kündigt Pläne für die Errichtung eines „E-Mobility Centre of Excellence“ in der Stadt Pune an. Dieses soll als erstes seiner Art in Indien u.a. mit Motorprüfständen und Batterietest-Eichrichtungen ausgestattet werden, um diverse Elektro- und Hybridfahrzeuge von Zweirädern bis hin zu Bussen testen zu können.
autocarpro.in

- Feedback -

Meistgeklickter Link am Mittwoch: EnBW will DC-Ladeparks auch in Städten aufstellen.
electrive.net

- Zitate des Tages -

“Wir werden die Dieselsubvention nicht antasten.”

Mit diesen ablehnenden Worten äußert sich nun auch Kanzlerin Angela Merkel zum Vorstoß von VW-Chef Matthias Müller, die Dieselsubvention schrittweise abzuschaffen und zugunsten der Förderung von E-Autos umzuschichten. Die Abschaffung der Steuervorteile für Diesel sei eine Steuererhöhung, was die Union entschieden ablehne.
handelsblatt.com (Paywall)

“Frage an den Diesel-Judas: Was tragen Sie denn dazu bei, damit neue Technologien und emissionsfreie Kraftstoffe schneller kommen? Oder nur Abgreifen von noch mehr Subventionen?”

Nicola Beer macht den Donald Trump: Per Twitter hat sich die FDP-Generalsekretärin mächtig im Ton vergriffen und VW-Chef Müller nach dessen Plädoyer zur Umschichtung der Steuervorteile für Diesel scharf attackiert und beschimpft.
twitter.com via autohaus.de

“Gerne laden wir Frau Beer und Herr Lindner zu uns nach Wolfsburg ein, damit sie sich in unserer Forschung und Entwicklung einschlägig und fundiert über die Antriebsstrategie der Zukunft informieren kann.”

Die Antwort auf Nicola Beers Tweet folgte zeitnah in Form eines längeren Statements des VW-Konzerns mit Verweis auf die eigene Elektro-Offensive und verbunden mit einer Einladung. Bei der Gelegenheit sei VW auch “interessiert zu erfahren, was Frau Beer und die FDP zu tun gedenken, um auf politischer Seite an solchen Initiativen konstruktiv mitzuwirken.” Treffer, versenkt.
automobilwoche.de

- Flotten + Infrastruktur -

EDF plant Komplett-Elektrifizierung seiner Flotte: Frankreichs Energieriese ist als erstes französisches Unternehmen der im September gegründeten internationalen eMobility-Initiative EV100 beigetreten. Im Zuge des Engagements kündigt EDF an, bis zum Jahr 2030 seine komplette Flotte auf Elektrofahrzeuge umzustellen – weltweit.
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Kaufland plant 100 Schnelllader: Auch die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland will ihre Standorte mit Lademöglichkeiten versehen. Bis Anfang 2019 sollen rund 100 Schnellladestationen zur Verfügung stehen, 40 davon sind bereits bis Mitte Februar 2018 geplant.
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Memodo vertreibt EVBox-Lader in Deutschland: Der niederländische Ladeinfrastruktur-Spezialist EV-Box startet seine erste deutsche Vertriebspartnerschaft mit dem in München ansässigen Stromspeicher-Großhandel Memodo.
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ABB baut landesweites Schnellladenetz in Bulgarien auf: In Kooperation mit eMobility International will ABB das Schnellladenetz in Bulgarien bis zum Ende des ersten Quartals 2018 auf alle wichtigen Straßen und Autobahnen des Landes erweitern. Schon jetzt wurden diverse Multi-Standard-Schnellader vom Typ Terra 53 installiert.
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Südtirol fördert Heimladestationen: Die Regierung der nördlichsten Provinz Italiens fördert heimische Ladestationen künftig mit bis zu 80 Prozent der zugelassenen Ausgaben bzw. maximal 1.000 Euro. In den Genuss der Zuschüsse kommen Privatleute sowie öffentliche Körperschaften und Vereine. Die Ladestationen dürfen nicht kommerziell genutzt werden.
suedtirolnews.it, provinz.bz.it

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e-mobilbw StudieNullemissions-Nutzfahrzeuge – Vom ökologischen Hoffnungsträger zur ökonomischen Alternative: Die jüngste Studie der Landesagentur e-mobil BW gibt einen Überblick über die verschiedenen Nutzfahrzeugbereiche und analysiert die Voraussetzungen und Grenzen eines Einsatzes von alternativen Antrieben. Es wird ein Gesamtbild der Rahmenbedingungen dargestellt, die verantwortlich dafür sind, ob und wann BEV und FCEV eine ökonomische und ökologische Alternative zum Diesel werden. e-mobil BW Studie (PDF). www.e-mobilbw.de (Infos)

- Service -

Lese-Tipp: 70 Anfragen vor allem zu Fördermöglichkeiten für E-Busse und 60 konkrete Anträge auf finanzielle Unterstützung zur Erstellung kommunaler Masterpläne zur Luftreinhaltung im Rahmen des 1 Milliarde Euro schweren Mobilitätsfonds sind bis dato beim Bundesverkehrsministerium eingegangen. Die Förderbescheide sollen bis Weihnachten rausgehen.
mmnews.de

Klick-Tipp: Nur noch 17 Prozent der Autofahrer in Deutschland würden sich laut einer aktuellen Umfrage der Deutschen Energie-Agentur beim Neuwagenkauf für einen Diesel entscheiden. Elektrifizierte Fahrzeuge können davon aber nicht profitieren: Die Kaufabsicht für Elektro- und Hybridfahrzeuge sei gegenüber dem Vorjahr sogar um zwei Prozent auf nun 21 Prozent gesunken.
automobilwoche.de

- Kurzschluss -

Subventionsbetrug mit leeren E-Bussen? Ein ÖPNV-Unternehmen in Nordchina wird beschuldigt, seine E-Busse seit Oktober jeden Tag von morgens bis abends komplett ohne Fahrgäste durch die Stadt fahren zu lassen – nur um genügend Kilometer zu sammeln, um die Auflagen für staatliche Subventionen zu erfüllen. Der Fall wird derzeit von den Behörden überprüft.
sixthtone.com

>> Diese Ausgabe wurde produziert von Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz <<

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