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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität:
Lieferprobleme eher Regel als Ausnahme: Die Lieferprobleme bei E-Autos sind offenbar deutlich umfangreicher als bisher angenommen und keineswegs auf Smart und VW beschränkt, sondern betreffen auch Importeure. Laut einer aktuellen Umfrage müssen sich etwa Käufer eines Hyundai Ioniq Elektro derzeit bis zu ein Jahr lang gedulden. Und das ist nur eines von etlichen Beispielen. Kurzfristig lieferfähig sind nur Renault und BMW. Das beweist erneut: Die Elektromobilität hat kein Nachfrage-, sondern ein Angebotsproblem – und das mitten in der großen Vertrauenskrise der Autobranche.
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Viertes Mitglied der I.D. Familie ist quasi ein elektrischer Arteon: VW kündigt als Weltpremiere für den Genfer Autosalon im März ein weiteres Konzept für seine rein elektrische I.D.-Familie an: Beim I.D. Vizzion handelt es sich um die Studie eines autonom fahrenden Elektroautos in Form einer langen Oberklasse-Limousine. Ein 111- kWh-Akku soll eine Reichweite von bis zu 665 km ermöglichen.
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Taxi-Paket für das Tesla Model S: Die Kalifornier haben die Eichrechtshürde genommen. Ab sofort kann das Tesla Model S mit Taxi- oder Mietwagenpaket bestellt werden. Dieses wurde vom deutschen Fahrzeug-Umrüster Intax entwickelt und erfüllt alle eichrechtlichen Vorschriften. Damit können nun endlich wieder Tesla-Stromer als Taxis zugelassen werden. Die Städte wird’s freuen.
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Mehr Power für den Renault Zoe: Die jüngsten Gerüchte haben sich bestätigt: Renault stellt nun offiziell seinen neuen E-Motor R110 vor, der zuerst im Zoe angeboten wird und dank innovativer Leistungselektronik bei gleichem Gewicht und Volumen 12 kW mehr leistet als der Vorgänger.
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Türkei plant drei E-Modelle: Das im November gegründete türkische Konsortium zur lokalen E-Auto-Fertigung präzisiert seine Planungen: Demnach sollen drei Elektro-Modelle auf einer gemeinsamen Plattform kreiert werden. Der Prototyp des ersten Modells soll schon im nächsten Jahr fertig sein.
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E-Smart mit Blaulicht: Daimler zeigt auf der General Police Equipment Exhibition & Conference (GPEC), die diese Woche in Frankfurt am Main stattfindet, u.a. die neueste Smart-Generation mit E-Antrieb in Polizei- und Ordnungsamt-Optik. Zudem wird der Plug-in-Hybrid GLC 350 e 4MATIC erstmals im Polizei-Look präsentiert.
blog.mercedes-benz-passion.com, media.daimler.com
Knapp 2.500 elektrifizierte Busse konnte der polnische Hersteller Solaris bisher verkaufen. Neue E-Modelle sind bereits geplant: So arbeitet Solaris bereits am Trollino 24, einem Doppelgelenk-O-Bus mit 24 Meter Länge. Ebenfalls auf der Agenda der Polen steht der Solaris Urbino 12 mit Brennstoffzelle.
newstix.de, solarisbus.com
Varta gliedert E-Mobilitäts-Sparte aus: Der in Baden-Württemberg ansässige Batteriehersteller Varta will das Geschäftsfeld mit Traktionsbatterien für E-Fahrzeuge künftig auslagern – und spricht mit BMW, VW und Magna über eine Partnerschaft. Denn das Joint Venture mit Volkswagen läuft bald aus.
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Elektro-Kettcar mit hoher Nutzlast: Das Berliner Startup Cit-Kar arbeitet an einem gleichnamigen vierrädrigen Fahrzeug mit Pedelec-Antrieb und Wetterschutz, das mit einer Reichweite von 200 km und einer Zuladung von 300 kg auf der letzten Meile punkten soll. Produziert wird im Berliner Umland.
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Meerwasser als Lithium-Quelle? Ein Team von Wissenschaftlern aus Australien und den USA hat eine neue Membran entwickelt, mit der es möglich sein soll, Salze aus Meerwasser zu filtern und auch die im Meerwasser enthaltenen Metallionen zu trennen. Der Schlüssel zum Prozess sind sogenannte Metall-organische Gerüste. Die Forschung wird als Durchbruch gewertet, um Meerwasser künftig trinkbar zu machen – und als Lithium-Quelle für Batterien anzuzapfen.
newatlas.com, sciencedaily.com
Fünfmal schnelleres Laden: Forscher der Universität von Warwick haben eine neue Sensortechnologie für kommerzielle Lithium-Ionen-Batterien entwickelt und berichten, dass diese bis zu fünfmal schneller als derzeit empfohlen geladen werden können, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Bei den Tests wurden Standard-Zellen des Formats 18650 verwendet.
greencarcongress.com, warwick.ac.uk
Meistgeklickter Link am Montag war der Praxis-Bericht über das Tesla Model 3 von Georg Kacher.
electrive.net
“Große Infrastrukturprojekte wie Schienen oder Stromnetze hätten auch nie eine flächendeckende Versorgung erreicht, wenn die öffentliche Hand nicht mit finanziert hätte.”
Laut Europa-Parlamentarier Ismail Ertug (SPD) fehlen für die flächendeckende Versorgung in der EU mindestens 680.000 Ladesäulen und etwa 10.000 Wasserstoff-Tankstellen. Ein Konzept namens “Clean Mobility Fonds” der EU-Sozialdemokraten sieht vor, diese Infrastruktur für rund 24 Milliarden Euro zu schaffen. Bis zu 90 Prozent könnten von der Industrie finanziert werden. Aber ohne Geld aus dem EU-Haushalt sei das Vorhaben nicht zu realisieren.
epochtimes.de
“So verschafft sich der Senat viel Luft zur Inszenierung seiner Umweltshow.”
Mit diesen Worten kommentiert Stephan Gamm, Sprecher der CDU für Umwelt und Energie in der Hamburger Bürgerschaft, die Absicht des Hamburger Senats, noch einmal verstärkt Dieselbusse zu erwerben, ehe ab 2020 nur noch E-Busse angeschafft werden sollen. Die Hamburger Hochbahn rechtfertigt diesen Schritt mit dem Argument, dass die neuen Dieselbusse “erheblich weniger Stickoxide ausstoßen als die der älteren Generation”.
nahverkehrhamburg.de, ndr.de
“Wir werden die einzige Marke sein, wo man heute sein Auto kauft und es morgen mitnehmen kann.”
Als hätte es Alain Visser, Marketingchef der auf E-Autos setzenden Geely-Marke Lynk & Co, geahnt, dass Lieferprobleme etlicher Hersteller heute ein großes Thema sind. Nebenbei teilt er auch ganz gut aus: Das Niveau an Innovation in der Autoindustrie sei lächerlich, stichelt er.
automobilwoche.de
Sonnen-Tarifpaket mit kostenloser Ladestation: Der deutsche Hausbatterie-Hersteller Sonnen bietet mit dem Sonnen-Charger neuerdings eine kostenlose Ladestation für Elektroautos an, wenn die Autofahrer mit ihrem Stromtarif in die Sonnen-Community wechseln. Der Charger wird diese Woche vorgestellt.
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Erstes E-Roller-Sharing in der Schweiz: Das in der Schweiz ansässige Startup Go-Green City will im April in Genf das erste E-Scooter-Sharing des Landes starten. Zum Einsatz kommen 50 E-Roller der Marke Kumpan electric. Weitere Ableger sollen noch im Laufe des Jahres in weiteren Städten folgen.
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BVG müht sich weiter mit E-Bussen ab: Die Probleme mit den vier von der BVG auf der Linie 204 eingesetzten E-Bussen sind offenbar immer noch nicht behoben. Wie Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger Kirchner mitteilt, liegt die Verfügbarkeit aktuell bei 75 Prozent. Probleme mache vor allem das induktive Laden.
morgenpost.de
Ultraschnelles Ladenetz in UK: Der britische Stromnetzbetreiber National Grid prüft den Aufbau eines eigenen Netzwerks ultraschneller Ladestationen mit bis zu 350 kW Ladeleistung. 50 strategische Standorte seien hierfür bereits identifiziert worden.
ft.com via autocar.co.uk
Erlaubnis für Waymos autonomes Ridehailing: Die Google-Tochter Waymo hat in den USA jetzt die Genehmigung für den kommerziellen Betrieb seines autonomen Ridehailing-Service erhalten, der noch 2018 in Phoenix ohne Fahrer starten soll. Waymo setzt auf Hybrid-Vans aus dem Hause Fiat-Chrysler und hat erst kürzlich “Tausende” weitere Fahrzeuge bestellt.
car-it.com, wiwo.de
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www.electrive.net/jobs
Und Arbeitgeber informieren sich über die Schaltung von Stellenangeboten mit diesem PDF.
Lese-Tipp: Wie schwer sich die großen Autohersteller angesichts des SUV-Booms und der sinkenden Diesel-Anteile tun, die künftigen CO2-Vorgaben der EU zu erreichen, zeigt nun eine Analyse des Center of Automotive Management (CAM). In Deutschland ist der durchschnittliche Ausstoß 2017 sogar um 0,4 Prozent auf 127,9 Gramm CO2/km gestiegen. Da hilft wohl nur noch Elektromobilität.
handelsblatt.com
Video-Tipp: 500 Kilometer soll die reichweitenstärkere Version des Tesla Model 3 laut der Einstufung der US-Behörde EPA ohne Ladestopp schaffen. Eine absolut realistische Reichweite, wie ein Praxistest von Bjørn Nyland, der über weite Strecken bei 90 km/h auf Highways stattfand, nun zeigt.
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Mission to Mars: Auf der neuen Website whereisroadster.com kann man stets die aktuelle Position des kürzlich von SpaceX ins All katapultierten Tesla Roadster verfolgen. Skoda hat derweil mit klarem Bezug zum Tesla Roadster (“Don’t Panic Elon!”) ebenfalls eine #MissionToMars gestartet, wobei der Skoda Superb nicht zum, sondern nach Mars geschickt wird – einem kleinen Kaff in Frankreich.
whereisroadster.com, insideevs.com (Skoda)
>> Diese Ausgabe wurde produziert von Cora Werwitzke, Daniel Bönnighausen, Peter Schwierz und Stefan Köller <<
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