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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität:
Lotus stellt Elektro-SUV Eletre vor: Lotus hat mit dem Eletre sein zweites Elektromodell nach dem Hypercar Evija präsentiert. Das neue Modell wird im PR-Sprech als „Hyper-SUV“ bezeichnet und basiert auf einer 800-Volt-Plattform. Nach dem Produktionsbeginn in Wuhan sollen im Jahr 2023 in China und Europa die Auslieferungen beginnen.
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VinFast baut US-Werk in North Carolina: Der vietnamesische Elektroauto-Hersteller VinFast hat den Bau seines erstes Werks in den USA angekündiugt. Die Fabrik in Chatham County im Bundesstaat North Carolina soll auf einer Fläche von 800 Hektar E-Autos, E-Busse und Batterien hierfür produzieren.
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Kia EV9 kommt auch nach Europa: Kia hatte im November 2021 auf der LA Auto Show mit dem Concept EV9 einen Ausblick auf ein großes E-SUV auf Basis der Electric Global Modular Platform (E-GMP) enthüllt. Nun hat der Hersteller offiziell bestätigt, dass die Serienversion des EV9 ab 2023 auch in Europa erhältlich sein wird.
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Innerhalb von 10 Jahren hat sich die durchschnittliche Batteriegröße von E-Autos verdoppelt. In Kombination mit dem rasanten Anstieg der Fahrzeugzahlen hat sich die Kapazität der „fahrenden Batterie“ in 3 Jahren gar verzehnfacht. Neueste Zahlen zur E-Mobilität in Deutschland und mehr: die 8. Fachkonferenz „Elektromobilität vor Ort“ des BMDV am 7./8. April.
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E-Works Mobility stellt E-Transporter vor: Das auf die Umrüstung von Bestandsfahrzeugen auf Elektroantriebe spezialisierte Unternehmen E-Works Mobility kündigt einen E-Transporter an. Der Heero basiert auf dem Mercedes Sprinter und soll eine Reichweite von 400 Kilometer schaffen.
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Mehr als 65.000 Reservierungen für E-Hummer: General Motors hat für seine elektrischen GMC Hummer Pickups und SUVs einem Bericht zufolge mehr Reservierungen als erwartet erhalten: bislang insgesamt mehr als 65.000. Die Bestellungen des Hummer Pickups können wahrscheinlich nicht vor 2024 erfüllt werden.
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Bestellungen für IM7 möglich: Nachdem das Joint Venture von SAIC und Alibaba vor rund drei Wochen mit der Serienproduktion seines ersten Elektromodells IM7 begonnen hatte, werden in China ab sofort Bestellungen für die elektrische Luxuslimousine angenommen. Die Preise beginnen bei 408.800 Yuan (derzeit umgerechnet knapp 57.000 Euro). Die Auslieferungen sollen Ende April starten.
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Insgesamt 400 Batterie- und Wasserstoffbusse hat Solaris im vergangenen Jahr ausgeliefert. Der polnische Hersteller war nach eigenen Angaben im Zeitraum von 2012 bis Ende 2021 der größte europäische Lieferant emissionsfreier Stadtbusse mit einem kumulierten Anteil von 15,5 Prozent in diesem Segment.
solarisbus.com
KIT-Pilotanlage für Festkörperbatterien: Im Forschungsprojekt MEFBatt entsteht am Karlsruher Institut für Technologie eine Pilotanlage für den Bereich Festkörperbatterien. Mit der Anlage soll der Fertigungsprozess von Elektroden für Festkörperbatterien zur Vorbereitung einer industriellen Massenproduktion erforscht und optimiert werden.
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Sharing-Service für E-Motorrad-Batterien: Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha gründen zum 1. April gemeinsam mit dem Energieunternehmen Eneos in Japan ein neues Joint Venture: Gachaco soll einen Sharing-Service für standardisierte austauschbare Batterien von Elektromotorrädern anbieten und die Infrastruktur für diesen Service entwickeln.
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eLearning Weiterbildung Elektromobilität – E-Mob-Train: Die Weiterbildung der Donau-Universität Krems in Kooperation mit dem WIFI Tirol ermöglicht Ihnen ein orts- und zeitunabhängiges, berufsbegleitendes Lernen. Zusätzlich werden optionale Präsenztage in Innsbruck oder Krems angeboten. Kursstart: 30. Mai 2022.
Anmeldung & Infos unter emobtrain.at
Britishvolt formt Lieferkette: Der angehende britische Batteriezellen-Hersteller Britishvolt hat sich mit dem zum indonesischen Mischkonzern Bakrie & Brothers gehörenden Unternehmen VKTR auf die Gründung eines Joint Ventures verständigt. Eine Absichtserklärung sieht zunächst die Errichtung einer Nickelsulfat-Anlage in Indonesien vor.
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Kühllösung für Akkuwechsel-Stationen von Nio: Der Technologie- und Dienstleistungskonzern Technotrans unterstützt den chinesischen Elektroauto-Hersteller Nio bei seinen Akkutausch-Anlagen in Europa. Das im Münsterland ansässige Unternehmen hat den Prototypen einer Kühllösung in einer Nio-Station in Oslo installiert.
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Meistgeklickter Link am Mittwoch: Arbeitet Porsche doch an einem elektrischen 911?
electrive.net
„Wir sind bereit, das Geld zu investieren und wir haben jemanden, der bereit ist, die Rolle des CEOs zu übernehmen. Aber sie kann es nicht tun, weil wir die Genehmigung nicht haben.“
Daimler-Truck-Chef Martin Daum kritisiert das langwierige behördliche Genehmigungsverfahren für das zusammen mit Traton und Volvo geplante Joint Venture zum Aufbau von 1.700 Hochleistungs-Ladepunkten für E-Lkw in Europa. „Das hätte schon vor drei Monaten passieren sollen. Wir sollten bereits einsatzbereit sein“, so Daum.
ft.com
„Ab 2030 werden wir nur noch Elektromodelle verkaufen.“
Sagt Arnaud Charpentier, Vice President für Produktmarketing bei Nissan Europe, und bestätigt damit die jüngste offizielle Ankündigung des Herstellers. Die Aussage bezieht sich auf den europäischen Markt.
vision-mobility.de
„Wir werden vor allem die Energiedichte in der Batterie nochmals signifikant steigern.“
Das kündigt Audi-Technikvorstand Oliver Hoffmann an. Mit der neuen Elektro-Plattform PPE wolle Audi Reichweiten von bis zu 700 Kilometern realisieren. Auch sollen 300 km Reichweite in etwa zehn Minuten nachgeladen werden können.
augsburger-allgemeine.de
Volvo Trucks erhält Auftrag über 110 E-Lkw von Maersk: Das Logistikunternehmen Maersk hat bei Volvo Trucks in Nordamerika 110 Volvo VNR Electric bestellt. Der Auftrag ergänzt eine frühere Bestellung und markiert den bisher größten kommerziellen Einzelauftrag für die elektrischen Lastwagen von Volvo.
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Carrefour plant 5.000 Ladepunkte: Der französische Einzelhändler Carrefour erweitert den Aufbau von Ladeinfrastruktur auf alle seine Filialen. Bis 2025 sollen an über 700 Carrefour-Märkten in Frankreich insgesamt 5.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte in Betrieb genommen werden.
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(Senior) Business Development und Bid Manager – E-Mobility (w/m): Die Energiewirtschaft von morgen braucht frische Ideen und Innovationskraft. Für unseren Standort Landquart (Schweiz) suchen wir dich für die Projektleitung im Bereich Ladeinfrastruktur und Software.
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Ladepark in Heilbronn eröffnet: Die Pfalzwerke haben am MediaMarkt in Heilbronn einen Schnellladepark für Elektroautos in Betrieb genommen. Auf dem Parkplatz an der Edisonstraße stehen nun zehn Schnellladepunkte mit je einer Leistung von derzeit bis zu 160 kW zur Verfügung.
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Badenova-Ladepark am Netz: In Freiburg ist derweil ein Schnellladepark des regionalen Energiedienstleisters Badenova mit Ladesäulen des österreichischen Hersteller EnerCharge ans Netz gegangen. Der Badenova-Park an der B31/Schreiberstraße bietet sechs Ladepunkte mit bis zu 400 kW für Pkw, Lkw und Busse sowie neun AC-Ladepunkte mit bis zu 22 kW für Pkw.
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Weimar will Wasserstoff-Busse: Stadtwirtschaft Weimar, TEAG und Bauhaus-Universität haben ein Projekt für Wasserstoff-Mobilität im ÖPNV gestartet. Die Anschaffung von Wasserstoff-Brennstoffzellenbussen in Weimar unterstützt das Thüringer Energieministerium mit einer Förderung von rund drei Millionen Euro.
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Studien-Tipp: Im Durchschnitt sind E-Transporter bereits heute pro Kilometer 25 Prozent günstiger in Anschaffung und Betrieb als ein durchschnittlicher Diesel-Transporter. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Organisation Transport & Environment (T&E) veröffentlichte Studie, die sechs Länder untersucht hat, in denen 76 Prozent aller Neuverkäufe von Transportern in Europa getätigt werden: Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Spanien und das Vereinigte Königreich.
transportenvironment.org, transportenvironment.org (PDF)
Lese-Tipp: Laut einer noch unveröffentlichten Studie der Boston Consulting Group dürften Elektro-Lastwagen ihre Diesel-Vorfahren bei den Gesamtkosten schon in wenigen Jahren unterbieten. In der EU könnten mittlere und schwere Lkw mit Batterieantrieb und 120.000 Kilometer Fahrleistung schon im Jahr 2025 auf Augenhöhe sein, in China und den USA sogar noch früher. Brennstoffzelle-Trucks könnten bis 2030 folgen.
heise.de
Keine Sondernutzung des Gehwegs für Ladekabel: Anwohner haben laut einem Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt kein Anrecht, das Ladekabel über den Bürgersteig zu legen, um ihr Elektroauto vor der eigenen Haustür laden zu können. Im konkreten Fall hatte der Kläger bei der Stadt Oberursel die Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis für zwei über den Gehweg laufende Kabel beantragt, um seine beiden Autos unmittelbar vor seinem Grundstück im öffentlichen Straßenraum laden zu können. Hierfür sollten Kabelbrücken die am Boden liegenden Kabel abdecken. Dies lehnte die Stadt Oberursel mit der Begründung ab, dass durch die entstehenden Stolperfallen der störungsfreie Gemeingebrauch für die Fußgänger nicht mehr gewährleistet sei.
heise.de, golem.de, hessen.de
>> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Domenico Sciurti, Daniel Bönnighausen und Stefan Köller. <<
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