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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: – NACHRICHTEN –Weltpremiere des Peugeot e-3008: Peugeot hat mit dem e-3008 das erste Modell der Marke präsentiert, das auf der neuen Stellantis-Plattform STLA Medium basiert. Es wird im französischen Werk Sochaux produziert und ab Februar 2024 in den Handel kommen. Peugeot verspricht für das Kompakt-SUV bis zu 700 Kilometer WLTP-Reichweite. NEV-Markt in China verzeichnet neues Hoch: China verzeichnete im August bei den Verkäufen von Elektroautos und Plug-in-Hybriden einen neuen Rekordmonat. Nach einem Rückgang im Juli auf rund 780.000 Einheiten wurden im August etwa 846.000 der sogenannten New Energy Vehicles verkauft – allein 30 Prozent entfielen dabei auf BYD. Serienproduktion des Fiat 600e gestartet: Stellantis hat in seinem polnischen Werk Tychy mit der Serienproduktion des Fiat 600e begonnen. Der erste rein elektrische 600 in der Topversion „La Prima“ rollte bereits Ende vergangener Woche vom Band – in der Farbe „Sun of Italy“ (Orange). -- Textanzeige -- Kaixin Auto will WM Motor übernehmen: Der finanziell angeschlagene chinesische Elektroauto-Hersteller WM Motor bekommt wohl einen neuen Besitzer. Die chinesische Autohandelsgruppe Kaixin Auto kündigt an, WM Motor vollständig übernehmen zu wollen. Fisker weitet Produktion des E-SUV Ocean aus: Die Bestellbücher sind gefüllt. Deswegen will Hersteller Fisker nach eigenen Angaben die Produktion seines E-SUV Ocean im vierten Quartal "deutlich hochfahren". Anstatt 180 sollen dann 300 Exemplare am Tag vom Band laufen. Astara vertreibt Silence-Elektromodelle in Deutschland: Die Automobilhandelsgruppe Astara bringt die Elektrofahrzeuge des spanischen Herstellers Silence nach Deutschland. Der Vertrieb über Astara startet hierzulande zunächst in den vier Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg und Hessen. – ZAHL DES TAGES –Für 117.655 Fahrzeuge hat das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im August Umweltbonus-Anträge erhalten. Das ist ein massiver Anstieg gegenüber Juli (47.553), der von gewerblichen Antragsstellern getrieben ist: Denn seit dem 1. September können ausschließlich Privatpersonen die Förderung in Anspruch nehmen. – TECHNOLOGIE –BASF & Nanotech kreieren Kreislauf für Akkus: BASF wird in den USA Kathodenmaterialien aus recycelten Metallen für die Verwendung in Lithium-Ionen-Batteriezellen des US-amerikanischen Graphen-Batteriespezialisten Nanotech Energy herstellen. Vor diesem Hintergrund haben beide Seiten nun eine umfangreiche Partnerschaft vereinbart. Frisches Kapital für BATTERY 2030+: Die europäische Batterieforschungsinitiative BATTERY 2030+ erhält 150 Millionen Euro aus dem Förder-Rahmenprogramm Horizon Europe der EU. Mit dem Geld sollen neue Projekte ins Leben gerufen werden, um nachhaltige Lösungen in der Batteriewissenschaft und -technologie zu fördern. -- Textanzeige -- Fokus auf verbesserte Feststoffbatterien: Das europäische Projekt HELENA ist nun gestartet. Das Akronym steht für Halide Solid State Batteries for Electric Vehicles and Aircrafts. Im Rahmen des Vorhabens sollen leistungsstarke und stabile Festkörperbatterien für elektrische Straßenfahrzeuge und Flugzeuge entwickelt werden. Vitesco entwickelt Leistungsmodul für die Automobilbranche: Der deutsche Antriebszulieferer Vitesco Technologies hat ein im Transfer-Molding-Verfahren hergestelltes Leistungsmodul entwickelt. Bereits ab Mitte 2025 soll das Leistungsmodul an einen globalen Autohersteller geliefert werden. – FEEDBACK –Meistgeklickter Link am Dienstag war der Langstrecken-Weltrekord des von der TUM entwickelten E-Autos. – ZITATE DES TAGES –„Wir haben bereits rund 250 Gigawattstunden Kapazität weltweit angekündigt. Wir glauben, dass wir weltweit auf 400 Gigawattstunden gehen müssen.“ Stellantis plant laut Micky Bly, Head of Global Propulsion Systems beim Autokonzern, weitere Batteriefabriken. Bisher hat Stellantis insgesamt sechs Fabriken in Europa und Nordamerika angekündigt. „Die Batterie ist heute einfach zu schwer; Das Fahrzeug ist zu schwer. Wir sollten keinen Rückschritt machen.“ Laut Ned Curic, Chief Engineering and Technology Officer bei Stellantis, strebt der Konzer bis zum Jahr 2030 eine Halbierung des Gewichts von Elektroauto-Akkus an. Stellantis hatte vor einigen Tagen in Turin sein erstes Zentrum für Batterietechnologie eröffnet. „Wir haben einen mittelständisch geprägten Maschinenbau aus hochspezialisierten Firmen, die kombinierbare Einzelgewerke bieten. In den letzten Jahren hat man allerdings erkannt, dass sich Firmen zusammentun müssen, denn 20-Gigawatt-Fabriken stellt kein Mittelständler alleine hin.“ Erklärt Sarah Michaelis, Leiterin Batterieproduktion beim Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Sie weist in diesem Zusammenhang auf die Kooperation von Manz, Grob und Dürr zur gemeinsamen Akquise und Bearbeitung von Projekten zur Ausrüstung kompletter Batteriefabriken hin. – FLOTTEN + INFRASTRUKTUR –EU schüttet 352 Mio. Euro aus: Die EU kündigt weitere 352 Millionen Euro an AFIF-Fördermitteln für 26 Projekte zum Aufbau neuer Ladestationen und Wasserstoff-Tankstellen sowie zur Elektrifizierung von Häfen und Flughäfen an. Damit sollen allein 12.000 Ladepunkte und 18 Wasserstofftankstellen finanziert werden. Fastned kündigt ersten Autobahn-Ladepark in Italien an: Fastned expandiert mit einem neuen Auftrag nach Italien. An der Autobahn A4 Brescia-Padova in Norditalien nahe der Ausfahrt Brescia Est bauen die Niederländer eine Station mit zunächst acht HPC-Punkten. Vertragspartner ist der italienische Autobahnbetreiber A4 Holding Group. -- Textanzeige -- ÖAMTC und Salzburg AG rechnen per kWh ab: Der ÖAMTC und die Salzburg AG rechnen an ihren Ladestationen künftig per Kilowattstunde ab. Im Juni hatte die österreichische Regierung die rechtliche Grundlage für die Umstellung von zeit- auf mengenbasierte Tarife verabschiedet. Swobbee kommt nach Österreich: Swobbee hat seine ersten Batterie-Wechselstationen in Österreich installiert. Dort arbeitet das Berliner Unternehmen mit dem Standortbetreiber Apcoa und dem E-Scooter-Flottenbetreiber Voi zusammen. Die ersten beiden Stationen wurden auf Parkplätzen in der Wiener Innenstadt errichtet. Mehr als eine Million E-Motorräder in Kenia geplant: Die kenianische Regierung und der E-Motorradbauer Spiro haben eine Kooperation beschlossen. Demzufolge soll Spiro mehr als eine Million seiner E-Motorräder in Kenia auf die Straße bringen und 3.000 Stationen aufbauen, an denen deren Batterien geladen und ausgetauscht werden können. -- Textanzeige -- – SERVICE –Download-Tipp: Wenn Kommunen beim Ausbau von Ladeinfrastruktur die Priorität auf Ladepunkte im privaten und halböffentlichen Raum setzen, können sie wertvollen und meist knappen öffentlichen Raum besser zur Nutzung für anderen Zwecke freihalten, etwa für den Fuß- und Radverkehr und den öffentlichen Verkehr. Das geht aus einem Leitfaden für Kommunen hervor, den der Thinktank Agora Verkehrswende in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund erarbeitet hat. Mitmach-Tipp: Die RWTH Aachen sucht Teilnehmende für eine Umfrage zum Thema Lastmanagement an Ladesäulen: Gesucht werden Menschen mit Ladeerfahrung, die an einem rund zehnminütigen Online-Experiment teilnehmen wollen. -- Textanzeige -- – KURZSCHLUSS –Rückrufe von Audi und Porsche in den USA: Audi und Porsche rufen in den USA insgesamt 6.676 Elektroautos zurück. Bei 1.899 Audi e-tron GT und 4.777 Porsche Taycan besteht die Gefahr, dass die Batterie nicht ausreichend versiegelt ist und Flüssigkeit eindringt, was eine Brandgefahr darstellt. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Cora Werwitzke, Carla Westerheide, Daniel Bönnighausen und Stefan Köller << |
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