Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität:

– NACHRICHTEN –

Verkauf des Polestar 2 in Deutschland gestartet: Polestar hat den Verkaufsstart seines ersten vollelektrischen Modells in Deutschland eingeläutet. Der Polestar 2 kann nun über die Webseite des Unternehmens verbindlich geordert werden. Der Kaufpreis: 57.900 Euro, abzüglich Umweltbonus.
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Tesla will am 4. Mai wieder produzieren: Tesla rechnet derzeit damit, die reguläre Produktion in seinen US-Werken am 4. Mai wieder aufnehmen zu können – an diesem Tag enden die bisher verordneten Ausgangssperren im Alameda County, in dem das Werk Fremont liegt. Das geht aus einer E-Mail an die Mitarbeiter hervor, in der Tesla bis dahin auch Gehaltskürzungen ankündigt.
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Großbritannien verschiebt Einführung von „Clean Air Zones“ auf 2021: Die Einführung der sogenannten Clean Air Zones in britischen Städten wird aufgrund der Covid-19-Pandemie auf frühestens Januar 2021 verschoben. In den unter anderem für Bristol, Birmingham und Leeds geplanten Clean Air Zones soll die Anzahl umweltschädlicher Fahrzeuge, die in bestimmten Zeiträumen in die Innenstadt fahren, begrenzt werden.
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Die TÜV SÜD Battery Testing GmbH erweitert ihre Testkapazitäten deutlich. Der Laborausbau am Standort Oberpfaffenhofen schafft weitere Kapazitäten für Performance- und Alterungsprüfungen an Batteriezellen, mechanische Schockprüfungen an Batterien und Komponenten sowie Transport- und Sicherheitsprüfungen an Lithium-Ionen Batterien.
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Polestar nennt Details zum Concept Car Precept: Ende Februar hatte Polestar mit dem Precept einen Ausblick auf künftige Elektro-Modelle mit eigenständigerem Design vorgestellt. Nun gibt es Berichte, wonach das Concept Car als Polestar 4 in Serie gehen soll – als Konkurrent zum Tesla Model S. Doch die Schweden dementieren.
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Volvo tritt Hersteller-Allianz in Kalifornien bei: Im vergangenen Jahr hatten VW, BMW, Ford und Honda ein Rahmenabkommen mit der kalifornischen Umweltbehörde CARB zu einer freiwillig strengeren Emissionsreduzierung geschlossen, als es die von der Trump-Regierung aufgeweichten landesweiten Standards vorsehen. Volvo will sich nun der Hersteller-Allianz anschließen, die mit Kalifornien eigene Standards vereinbart.
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– ZAHL DES TAGES –

Genau 1.533 Elektroautos hat Nio im März ausgeliefert, mehr als doppelt so viele wie im Februar. Insgesamt stand der Auslieferungszähler für die beiden elektrischen Nio-Modelle ES8 und ES6 Ende März bei 35.751 Fahrzeugen.
nio.com

– Branchenfernsehen –

Schnellladeparks in Lutterberg und am Kreuz Hilden: Im neuesten Video aus unserem Studio in Brandenburg stellen wir zwei hochspannende Projekte vor: Das ist zum einen der neue Schnellladepark mit 20 DC-Ladepunkten am Autohof Lutterberg an der A7. Und zum anderen gibt’s ein exklusives Update von der Baustelle des Seed&Greet-Ladeparks von Roland Schüren am Kreuz Hilden. Dort sollen in der Endausbaustufe mal über 60 Schnellladeplätze stehen! Roland Schüren zeigt Ihnen den aktuellen Stand der Dinge.
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– TECHNOLOGIE –

Metz und Intis zeigen induktive Ladelösung für E-Tretroller: Die deutschen Hersteller Metz und die Speialisten von Intis aus Hamburg haben eine induktive Ladeplattform für Elektro-Tretroller geschaffen. Die kabellose Lösung namens Easy Charge eignet sich für den Metz Moover, soll aber auch für E-Tretroller-Modelle aller anderen Hersteller angeboten werden.
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Kanadier liefern BZ-REX für E-Busse nach Nanjing: Die kanadische Firma Loop Energy hat vom China Automotive Technology and Research Center (CATARC) die Produktzertifizierung für ihren Brennstoffzellen-Range-Extender mit 50 kW Leistung erhalten. Zudem gibt es einen ersten Auftrag von einem nicht namentlich genannten „führenden Bushersteller in China“, der einige Einheiten des Range Extenders in E-Bussen für die Stadt Nanjing einsetzen will. Die Stadt plant der Mitteilung zufolge, ihre 7.000 E-Busse durch Fahrzeuge mit dem zusätzlichem BZ-Range-Extender für mehr Reichweite zu ersetzen.
newswire.ca

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Electra Meccanica stellt auf Alu-Chassis um: Der kanadische Hersteller Electra Meccanica entwickelt für sein dreirädriges E-Auto Solo ein neues Aluminium-Chassis. Es soll das derzeitige Composite-Chassis des Modells ersetzen, da es sich aufgrund eines geringeren Gewichts und niedrigerer Montagekosten viel besser für die Serienproduktion eignet.
electrameccanica.com

FEV nimmt neues Klima-Rollenprüfzentrum in Betrieb: Das neue Klima-Rollenprüfzentrum der FEV-Gruppe in Alsdorf hat seinen vollen Betrieb aufgenommen. Die Mess- und Prüftechnik wurde sowohl auf konventionelle als auch auf Antriebsstränge von Hybrid- und Elektrofahrzeugen ausgelegt. Das Zentrum kann Emissions- und Reichweitentests nach den aktuellen gesetzlichen Standards aus Europa, den USA, China, Japan und Indien durchführen.
fev.com

– FEEDBACK –

Meistgeklickter Link am Mittwoch: Wieso die elektrischen VW-Drillinge eine gute Wahl sind.
electrive.net

– ZITATE DES TAGES –

„Einige kommen jetzt mit idiotischen Vorschlägen wie die Strafzahlungen für CO2-Verfehlungen auszusetzen oder die CO2-Regeln zurückzudrehen. Das ist das Falscheste, was man machen kann. Damit schädigt man die Autoindustrie nachhaltig.“

Sagt Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer und bringt im Zuge der Pandemie eine Aussetzung der Mehrwertsteuer für Neuwagenkäufe in die Diskussion. In Kombination mit dem Umweltbonus könne man damit einen „richtigen Boom für Elektroautos“ erreichen.
abendzeitung-muenchen.de

„Vor allem die noch nicht richtig im Markt verwurzelten E-Auto-Startups kämpfen seit 2019 um Leben und Tod. Das Covid-19-Virus hat das Potenzial, den Todeskampf zu beschleunigen.“

So die Einschätzung von Jan Burgard, geschäftsführender Partner bei Berylls Strategy Advisors. „Zwar haben die chinesischen eMobility-Start-ups das turbulente Jahr 2019 überlebt, aber selbst die kürzlich angekündigten Maßnahmen der Regierung sind kein Garant für ihr weiteres Fortbestehen“, so Burgard weiter. Vor allem Tesla profitiere in der Krise und verdränge angeschlagene Konkurrenten.
pressebox.de

– FLOTTEN + INFRASTRUKTUR –

VW baut flexiblen Schnelllader auch in China: Volkswagen bringt seine flexible Schnellladesäule über ein Joint Venture auch ins Reich der Mitte. Auch ein Termin für den geplanten Produktionsstart steht bereits. Noch steht aber die Genehmigung der Behörden für das Joint Venture aus.
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Kaiserslautern flottet neun Elektroautos ein: Die Stadt Kaiserslautern hat neun weitere Elektrofahrzeuge als Ersatz für ältere Dienstfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschafft. Bei den neun neuen E-Fahrzeugen handelt es sich um vier Kleintransporter und fünf Kleinwagen.
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Vertriebsmanager E-Mobilität (m/w/d) Vertrieb Flottenkunden gesucht: Willkommen bei unseren Energiespezialisten in München. Werden Sie Teil des deutschlandweiten kollegialen BayWa-Teams und bringen Sie sich bei uns als Vertriebsmanager E-Mobilität (m/w/d) Vertrieb Flottenkunden ein.
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LEW-Ladelösung speziell für Nutzer in Wohnanlagen: Die in Bayern und Teilen Baden-Württembergs aktiven Lechwerke (LEW) haben eine intelligente Lösung namens eLoad Manager entwickelt, die die Installation und Nutzung von Ladeinfrastruktur für Kunden in Wohnanlagen und Gemeinschaftsgaragen praktikabel machen soll.
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CleverShuttel stellt Autos für das RKI ab: Die Deutsche-Bahn-Tochter CleverShuttle stellt dem Robert-Koch-Institut exklusiv mehrere seiner Elektrofahrzeuge und Fahrer zur Verfügung. Dadurch können Proben schnell an den Zielort transportiert und Mitarbeitende bei Bedarf direkt an einen anderen Standort des RKI gefahren werden.
deutschebahn.com

– These des Monats –

Kostengünstige Ladeinfrastruktur nach WEG-Reform? Mit der WEG-Reform bekommen Halter von E-Fahrzeugen einen Anspruch auf eine private Lademöglichkeit in Tiefgaragen oder auf Parkplätzen. Doch wie kann schnell und günstig entsprechende Ladeinfrastruktur in Quartieren und Mehrfamilienhäusern entstehen? Und welche Art von Ladeinfrastruktur eignet sich für solche Stellflächen besonders? Das möchte die Begleitforschung des Technologieprogramms IKT für Elektromobilität herausfinden und kombiniert deshalb unsere bekannte These des Monats im April mit einer Umfrage: „Nach der WEG-Reform wird kostengünstige Ladeinfrastruktur in großer Stückzahl in Tiefgaragen und auf privaten Parkplätzen installiert werden.“ Bitte tragen Sie im Textfeld nach der Abstimmung gerne auch ein, welche technischen Lösungen Sie für besonders geeignet halten, um schnell und kostengünstig Ladepunkte zu schaffen!
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– SERVICE –

Lese-Tipp: Der erwartete starke Anstieg der E-Mobilität in Deutschland macht es laut Umweltbundesamt auch nötig, die Recycling-Kapazitäten auszubauen, sowohl zahlenmäßig als auch in der Qualität. UBA-Experte Axel Strobelt schlägt etwa „Separations- und Rückgewinnungsverpflichtungen“ für bestimmte Metalle vor.
heise.de

Video-Tipp: Ein neues Video von Tesla gewährt Einblicke in die Produktion des Model 3 in der Gigafactory Shanghai. Film ab für den 83-Sekunden-Clip.
twitter.com

– KURZSCHLUSS –

Australier bauen E-Maschine mit 1.ooo kW – und vier davon in einen E-Dragster: Das australische Unternehmen HyperPower Technologies hat die Produktion eines Elektromotors mit einer Leistung von einem Megawatt gestartet. Als Einsatzgebiete für den QFM-360-X genannten Motor sieht HyperPower die Luft- und Raumfahrt, Hochgeschwindigkeitszüge und Hypercars. Top EV Racing bringt vier der E-Motoren von HyperPower in einem zehn Meter langen Elektro-Dragster zum Einsatz, der demzufolge über eine Leistung von 4 MW verfügt. Mit dem E-Dragster, der in nur 3,7 Sekunden ein Tempo von 530 km/h erreichen soll, will das Team einen Top-Speed-Rekord von 612 km/h aufstellen. Heilig’s Blechle!
caradvice.com.au, motorauthority.com, insideevs.com, hyperpowertech.com (PDF)

>> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Cora Werwitzke, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz. Wir wünschen Ihnen trotz der Umstände ein frohes Osterfest und maximale Gesundheit. Wir lesen uns am kommenden Dienstag wieder. <<

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