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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: – NACHRICHTEN –ProLogium-Batteriefabrik in Europa oder USA: Der taiwanesische Feststoff-Batteriezellhersteller ProLogium kündigt seine erste Gigafactory in Übersee an. Die Batteriefabrik, die in Europa oder in den USA entstehen könnte, soll im Endausbau über eine jährliche Kapazität von 120 GWh verfügen. Eine Entscheidung soll im ersten Quartal 2023 fallen. Mercedes entwickelt Sustaineer weiter: Mit dem Technologieträger Sustaineer gab Mercedes-Benz Vans 2021 einen konkreten Ausblick darauf, wie Nachhaltigkeit im urbanen Lieferverkehr der Zukunft aussehen kann. Nun erhält der weiterentwickelte vollelektrische Transporter auf Basis des Mercedes-Benz eSprinter vier neue Lösungen. — Textanzeige — 9.247 neue Elektro-Pkw für Norwegen: In Norwegen wurden im August 9.247 neue Elektroautos registriert, die damit einen Marktanteil von 74,8 Prozent an den Pkw-Neuzulassungen des Landes erreichten. Hinzu kamen 1.401 neue Plug-in-Hybride. Bei den Modellen führte im August der VW ID.4 mit 1.483 Neuzulassungen das Ranking an. BYD-Auftragsbestand von 700.000 Fahrzeugen: Trotz steigender Produktionskapazitäten hat sich die Wartezeit für Kunden von BYD aufgrund des kontinuierlich steigenden Auftragsbestands nicht verkürzt. Derzeit soll der chinesische Hersteller einen noch nicht abgearbeiteten Auftragsbestand von 700.000 Fahrzeugen haben. Tuning-Kit für BMW i4: Der Aachener Fahrzeugtuner AC Schnitzer hat sich den vollelektrischen BMW i4 vorgeknöpft. Das Schnitzer-Programm für den i4 konzentriert sich auf Fahrwerk und Design. Hinzu kommen auch einige Modifikationen am Interieur. — Textanzeige — – ZAHL DES TAGES –Genau 32.006 Elektroautos wurden im August in Deutschand neu zugelassen, 10,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Der Marktanteil betrug 16,1 Prozent und lag damit über dem Anteil der Plug-in Hybride, die mit 24.719 Neuzulassungen auf 12,4 Prozent kamen. Insgesamt wurden im August einschließlich der PHEVs 59.835 Hybrid-Pkw neu zugelassen (+30 Prozent). – TECHNOLOGIE –Recycling-Verfahren für Aktivmaterialien: Im Projekt „Kathoden- und Anodenmaterialien aus recycelten Lithium-Ionen-Batterien (RecycleMat)“, hat das ZSW ein Verfahren entwickelt, durch welches Aktivmaterialien aus gebrauchten Lithium-Ionen-Batterien wiederaufbereitet und direkt in neuen Batterien eingesetzt werden können. Ariel Motor präsentiert Hipercar-Prototyp: Die britische Sportwagen-Manufaktur Ariel Motors hat den Prototyp ihres Elektrosportwagens Hipercar mit 880 kW vorgestellt, der in Kleinserie produziert werden soll. Angekündigt war ein solches Modell seit dem Jahr 2017. — Textanzeige — Hybrid-Rennwagen Audi RS Q e-tron E2: Im März 2022 hat der Audi RS Q e-tron in Abu Dhabi seine erste Wüstenrallye gewonnen, nun ist die nächste Evolutionsstufe des Hybrid-Rennwagens bereit. Der nun vorgestellte Prototyp RS Q e-tron E2 präsentiert sich für die Rallye Marokko 2022 und die Dakar 2023 deutlich verbessert. Sunwoda-Akku soll mit 480 kW laden können: Der chinesische Batteriehersteller Sunwoda Electric Vehicle Battery hat mit der SFC480 eine besonders schnell aufladbare Batterie vorgestellt, die noch in diesem Jahr in Serienproduktion gehen soll. Mit der neuen Batterie kann ein Elektrofahrzeug mit einer Leistung von bis zu 480 kW geladen werden. – FEEDBACK –Meistgeklickter Link am Mittwoch: Porsche plant neue Generation des Taycan und E-Panamera. – ZITATE DES TAGES –„Wenn Batterie- oder Brennstoffzellen-Lkw in die Massenanwendung gehen, wollen wir bei den neuen Technologien eine ähnlich hohe Wertschöpfung haben wie heute beim Verbrenner.“ Michael Brecht, der Betriebsratschef von Daimler Truck, fordert den Einstieg des Unternehmens in die Fertigung von Batteriezellen. Dies sollte in den Werken Mannheim oder Gaggenau geschehen, wo bislang Motoren und Getriebe gefertigt werden. „Fast alle Batterien, die wir jemals hergestellt haben, sind immer noch in Autos verbaut. Und wir verkaufen seit 12 Jahren Elektroautos.“ Erklärt Nicholas Thomas, UK-Marketingchef von Nissan. Dies sei „das komplette Gegenteil von dem, was die Leute befürchteten, als wir die ersten Elektrofahrzeuge auf den Markt brachten – dass die Batterien nur eine kurze Zeit halten würden.“ – FLOTTEN + INFRASTRUKTUR –Ladesäulen bei Kaufland & Lidl kostenpflichtig: Auch Kaufland und Lidl bieten den Ladestrom an ihren Säulen ab dem 12. September nicht mehr gratis an. Demnach soll an AC-Ladepunkten eine Kilowattstunde mit 29 Cent berechnet werden. An DC-Ladepunkten mit einer Leistung von bis zu 149 kW werden 48 Cent je kWh fällig und an Standorten ab 150 kW soll die Kilowattstunde sogar 65 Cent kosten. Ausbau grüner Wasserstoff-Mobilität: Der Automobilkonzern Toyota, der Bushersteller CaetanoBus und der norddeutsche Energiedienstleister GP Joule haben eine Zusammenarbeit zum Ausbau grüner Wasserstoff-Mobilität vereinbart. Gemeinsam wollen die drei Partner integrierte Wasserstoff-Lösungen entwickeln. — Textanzeige — Tier und nextbike wachsen zusammen: Nach der Übernahme von Nextbike durch Tier Mobility im November 2021 startet jetzt das Rebranding. Seit Mitte Juli werden die Fahrzeuge in zunächst zwölf deutschen Städten sukzessive umgestaltet. Varta setzt E-Lkw ein: Varta setzt beim Transport zwischen den Werken in Ellwangen und Nördlingen künftig auf Elektromobilität. Ein neuer E-Lkw des Typs MAN eTGM mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 26 Tonnen wird den Werksverkehr übernehmen. Geplant sind 252 Einsatztage im Jahr. — Textanzeige — – SERVICE –Lese-Tipp: Berlins landeseigener Fuhrpark soll künftig ohne Benzin und Diesel fahren. Doch bislang sind von 2.813 Autos der Polizei erst 15 elektrisch unterwegs. Auch die Berliner Feuerwehr hat unter ihren mehr als tausend Fahrzeugen erst 14 E-Fahrzeuge. Video-Tipp: In unserem „eMobility Update“, der täglichen Nachrichten-Sendung für Elektromobilität, von Montag zeigen wir diese News und Highlights der Elektromobilität: Bollinger stellt Elektro-Lkw vor ++ Porsche plant neuen Taycan und Elektro-Panamera ++ Neuer HPC-Ladepark an der Raststätte Kassel Ost ++ Redwood liebäugelt mit Deutschland ++ Und AXA entschuldigt sich. – KURZSCHLUSS –Rückruf für Ford Mustang Mach-E in den USA: Ford ruft in den USA 1.175 Exemplare seines Elektromodells Mustang Mach-E zurück. Bei den betroffenen Fahrzeugen könnten Teile der Achsen unsachgemäß hergestellt worden sein und unter Last brechen. Dies könne zu einem Verlust der Antriebsleistung führen oder zu einem Wegrollen bei geparkten Fahrzeugen, wenn die elektronische Feststellbremse nicht angezogen ist. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz << |
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