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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität:
Stellantis verschärft E-Ziele erneut: Stellantis hat mit „Dare Forward 2030“ seinen strategischen Plan für das kommende Jahrzehnt vorgestellt. Darin formuliert der Autokonzern das Ziel, dass bis Ende dieses Jahrzehnts 100 Prozent des Absatzes in Europa und 50 Prozent des Absatzes in den USA rein Batterie-elektrische Fahrzeuge sein werden. Zudem gibt es einen Ausblick auf den ersten Elektro-Jeep.
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Hyundai will 2030 schon 1,87 Mio E-Autos verkaufen: Die Hyundai Motor Company hat ebenfalls einen strategischen Fahrplan zur Beschleunigung ihrer Elektrifizierungsambitionen vorgestellt. Um die höheren Absatzziele zu erreichen, soll bereits 2025 eine Weiterentwicklung der BEV-Plattform E-GMP vorgestellt werden, die auf Batterien mit höherer Energiedichte setzt.
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Ford trennt Elektroauto-Geschäft ab: Der US-Autobauer Ford hat angekündigt, sein Automobilgeschäft in zwei separate Unternehmen zu trennen. Elektrofahrzeuge werden künftig von „Ford Model e“ entwickelt und gebaut, die Verbrenner von „Ford Blue“. Zudem erhält Fords Europa-Chef Stuart Rowley im Zuge der Umstrukturierung eine neue Aufgabe.
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Das Hybrid-Seminar “Elektromobilität im Überblick – vom Verbrenner zum Elektroauto” am 7.-8. April 2022 bietet eine ganzheitliche Betrachtung, um die Treiber der Veränderungen zu verstehen: von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen bis zum Aufbau der wichtigsten Komponenten der elektrischen Antriebe und der Ladeinfrastruktur.
hdt.de
6.160 neue Elektro-Pkw in Norwegen: In Norwegen wurden im Februar 6.160 Elektro-Pkw neu zugelassen, was einem Anteil von 75,6 Prozent aller Pkw-Registrierungen des Monats entspricht. Das erfolgreichste Modell im Februar war in Norwegen der Hyundai Ioniq 5 mit 454 Neuzulassungen.
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Produktionsausfälle auch bei Porsche und BMW: Die fehlenden Kabelbäume aus der West-Ukraine legen in Deutschland weitere Auto-Werke lahm. Bei VW ist die Produktion in Wolfsburg bedroht, BMW schließt seine Werke Dingolfing (u.a. iX) und München (u.a. i4) in der kommenden Woche. Bei Audi stehen ab Montag die Bänder in beiden deutschen Werken, bei Porsche vorerst nur in Leipzig.
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GM verkauft Lordstown-Beteiligung: Der US- Automobilkonzern General Motors hat offenbar im vergangenen Quartal seine Beteiligung am E-Auto-Startup Lordstown Motors verkauft. Bei Lordstown läuft es auch nicht rund: Das Unternehmen musste die Pläne für Produktion und Verkauf des E-Pickup Endurance deutlich kürzen.
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Genau 46.853 Transporter mit Elektro- oder Plug-in-Hybridantrieb wurden dem Branchenverband ACEA zufolge 2021 in der EU zugelassen. Diese machten im vergangenen Jahr nur magere 3 Prozent der Transporter-Zulassungen in der EU aus – gegenüber zwei Prozent im Jahr 2020. In dem preissensiblen Segment ist also noch reichlich Luft nach oben.
acea.auto
ONE plant Bau eigener US-Batteriefabrik: Das US-amerikanische Batterie-Startup Our Next Energy (ONE) hat weiteres Kapital beschafft und plant den Bau einer Batteriefabrik. Die neue und 58,6 Millionen Euro schwere Finanzierungsrunde von ONE wird von BMW i Ventures angeführt. Zeitplan und Standort der Fabrik stehen aber noch nicht fest.
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Tesla bestellt Lithium bei Core: Tesla beschafft weiteres Lithium in Australien. Nach Liontown bezieht der US-Autobauer ab 2023 das silberweiße Leichtmetall von dem australischen Lithium-Produzenten Core Lithium. Damit sichert Tesla seine Batterieproduktion weiter ab.
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Baden-Württemberg wird Wasserstoffland! Von Erzeugung über Speicherung und Transport bis hin zu sektorenübergreifender Anwendung baut Baden-Württemberg eine Wasserstoffwirtschaft auf. Die neue Plattform H2BW – organisiert von e-mobil BW – bündelt Aktivitäten und Akteure im Land. Machen Sie sich ein Bild vom Knowhow und der Innovationskraft:
Film ab!
Sunwoda plant 30-GWh-Batteriefabrik in China: Der chinesische Batteriehersteller Sunwoda Electric Vehicle Battery will rund 12 Milliarden Yuan (1,7 Mrd. Euro) in den Bau einer Produktionsstätte investieren. In Zhuhai in der südchinesischen Provinz Guangdong soll eine Jahreskapazität von 30 GWh entstehen.
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Fortescue schließt WAE-Übernahme ab: Das australische Bergbau-Unternehmen Fortescue hat die Ende Januar angekündigte Übernahme des vom Formel-1-Team Williams gegründeten Engineering- und Batterieunternehmens Williams Advanced Engineering (WAE) abgeschlossen. In der Vollzugsmeldung kündigen die Unternehmen auch ein konkretes Projekt an – einen Batterie-Zug.
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Meistgeklickter Link am Mittwoch: Ukraine-Krieg sorgt für Produktionsausfälle bei E-Autos
electrive.net
„Tesla hat in den USA mit dem Bau von Elektrofahrzeugen über 50.000 Arbeitsplätze geschaffen und investiert mehr als doppelt so viel wie GM + Ford zusammen.“
Elon Musk echauffiert sich in seiner Antwort auf einen Tweet des Accounts von US-Präsident Joe Biden, der die Investitionen von Ford und General Motors in die Produktion von E-Fahrzeugen hervorhebt, einmal mehr darüber, dass Tesla nicht erwähnt wird. Dabei hatten sich die Wogen doch Mitte Februar erst etwas geglättet…
twitter.com
„In der zweiten Hälfte des Jahrzehnts bringen wir unsere vierte Modellreihe, unser erstes vollelektrisches Fahrzeug. Daran arbeiten wir. Und auch die nächste Generation des Urus wird dann vollelektrisch werden.“
Lamborghini-Chef Stephan Winkelmann bekräftigt die Elektrifizierungsstrategie der Marke, die zunächst auf Hybridisierung setzt. Der erste E-Lambo folgt erst in der zweiten Hälfte der Dekade. Warum? „Wir müssen bei dieser Technologie nicht die Ersten sein. Aber wenn wir kommen, müssen wir die Besten sein.“
automobilwoche.de
„Wenn VW eine wunderbare Marketing-Strategie zur Elektromobilität fährt, aber immer noch 95 Prozent seines Business-Modells im Verkauf von Verbrennern bestehen und der Konzern über ein Prozent der globalen Emissionen ausstößt, ist es unsere Aufgabe, den Finger in die Wunde zu legen.“
Sagt Martin Kaiser von Greenpeace Deutschland. Die Umweltschutzorganisation weise immer wieder sehr deutlich auf Missstände hin, weil Deutschland die Pariser Beschlüsse jahrelang nicht umgesetzt hat.
welt.de
Österreichische Post kauft nur noch E-Zustellfahrzeuge: Die Österreichische Post bestellt ab sofort nur noch Elektrofahrzeuge für die Zustellung. Ursprünglich sollte dieser Schritt erst 2023 erfolgen, doch aufgrund der Fortschritte und Entwicklungen am Fahrzeugmarkt wird die Beschaffung von Verbrennern schon jetzt eingestellt.
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ARC bestellt über 100 E-Lkw bei Scania: Der zur Traton Group gehörende Lkw-Hersteller Scania wird mindestens 78 vollelektrische Lkw der L-Serie an ARC in Kopenhagen liefern. Die Bestellung des kommunalen Abfallunternehmens umfasst zudem eine Option auf weitere 23 E-Lkw sowie Reparatur- und Wartungsverträge für acht bis zehn Jahre.
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Solaris liefert H2-Busse nach Palma de Mallorca: Solaris hat vom städtischen Verkehrsunternehmen EMT-Palma den Zuschlag für die Lieferung von fünf Wasserstoff-elektrischen Urbino 12 hydrogen nach Palma de Mallorca erhalten. Der Auftragswert beläuft sich auf etwa vier Millionen Euro.
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DVG setzt auf IVU-Lastmanagement: Die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) setzt für ihre Elektrobus-Flotte ab sofort auf das integrierte Last- und Lademanagementsystem IVU.suite des Berliner IT-Spezialisten IVU Traffic Technologies. So lassen sich bedarfsgerechte Ladepläne erzeugen, die Ladeinfrastruktur steuern und dabei die Vorkonditionierung sowie Lastgrenzen berücksichtigen.
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Lese-Tipp: Die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (BDK) bietet seinen Partnerbetrieben ab sofort die Möglichkeit, Leasingverträge für Batterie-elektrische und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge zahlreicher Marken optional ohne Rückkaufvereinbarung abzuschließen. Damit will die BDK den Absatz von E-Fahrzeugen unterstützen, denn das Restwertrisiko liegt dann bei der BDK-Leasinggesellschaft.
autohaus.de
Klick-Tipp: Dass Hyundai an einer Performance-Variante seines 800-Volt-Stromers Ioniq 5 arbeitet, ist schon länger bekannt – zum Einsatz dürfte wohl der Allradantrieb aus dem Kia EV6 GT kommen. Nun gibt es neue Erlkönigbilder des Hyundai Ioniq 5 N – mit für ein Elektroauto erstaunlich großen Bremsscheiben.
carscoops.com
Felicity Ace ist gesunken: Der mit rund 4.000 Autos des Volkswagen-Konzerns beladene Frachter, der wie berichtet vor einigen Tagen auf dem Atlantik in Brand geraten war, ist gesunken, während das Schiff abgeschleppt wurde. Auf dem Frachter befand sich auch eine nicht näher bekannte Anzahl an Exemplaren des Elektromodells VW ID.4.
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>> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Domenico Sciurti, Stefan Köller und Peter Schwierz <<
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