Tesla-Quartalszahlen: Tesla Motors hat im zweiten Quartal 14.370 Elektroautos ausgeliefert, davon 9.745 Model S und 4.625 Model X. Die Kalifornier verfehlten damit ihr selbst gestecktes Liefer-Ziel von 17.000 E-Autos. Zwar seien im zweiten Quartal 18.345 Stromer hergestellt worden, doch die Ausweitung der Produktion führe dazu, dass man mit den Auslieferungen derzeit nicht hinterherkomme, so Tesla. Solar-Stromer aus Fernost: Die chinesische Solar-Firma Hanergy hat vier mit Dünnfilm-Solarzellen ausgestattete Elektro-Modelle präsentiert, deren Produktion in drei bis vier Jahren starten soll. Bei fünf bis sechs Stunden Sonnenlicht sollen alleine durch die Solarzellen 80 km Reichweite geladen werden können, eine komplette Akkufüllung reicht laut Hanergy für 350 Kilometer. Die Firma schloss zudem ein Rahmenabkommen mit Foton Motor zur Zusammenarbeit bei der Entwicklung schadstoffarmer Busse. Italo-Limousine mit Ladestecker: Alfa Romeo will seiner neuen Giulia einen großen Bruder zur Seite stellen. Die Oberklasse-Limousine Alfetta soll Anfang 2018 starten und auch einen Plug-in-Hybridantrieb erhalten. Ein Jahr später plant Alfa Romeo ein großes SUV auf gleicher Basis. — Textanzeige — E-Konzept von Renault: Die Franzosen werden nach Informationen von „Autocar“ auf dem Pariser Autosalon im Oktober eine neue Studie vorstellen, die einen Ausblick auf ihre neue Designsprache liefern und rein elektrisch angetrieben sein soll. Nähere Details sind bis dato leider noch nicht bekannt. E-Transporter im Test: Christoph M. Schwarzer liefert uns einen Testbericht zum Nissan e-NV 200 und kommt zu dem Schluss: Ein möglicher Kauf hängt für Handwerker und Co. noch stark vom Einsatzfall ab. Gelobt wird die V2G-Fähigkeit, wobei die Frage aufkommt, warum CCS das bisher nicht bieten kann. 30-kWh-Leaf im Test: Stefan Grundhoff hat derweil das meistverkaufte Elektroauto der Welt mit dem auf 30 kWh vergrößerten Akkupaket getestet. Fazit: Durch die höhere Kapazität komme die Reichweite des Nissan Leaf endlich in Dimensionen, die ihn gefährlich für andere Kompaktklasse-Modelle machen. Induktivladung für E-Pkw: Ingenieure der TU Braunschweig haben eine kabellose Ladetechnologie für Elektroautos mit einer Leistung von über 10 kW entwickelt. Ihnen gelang es, die Technik der E-Busse aus dem Projekt Emil so zu nutzen, dass künftig auch Pkw auf den Emil-Ladestationen induktiv geladen werden können. Getestet wird die Technologie mit Emilia-Forschungsautos im Taxi-Einsatz. Kein Brexit für Nissan-Akkus: Nissan hat sich verpflichtet, auch die künftige Generation von E-Fahrzeug-Batterien an seinem Standort im englischen Sunderland zu produzieren. Der japanische Autobauer investiert hierfür 26,5 Mio Pfund und sichert damit 300 Arbeitsplätze in dem Speicher-Werk. Siemens testet neuen E-Antrieb: Mit dem Rekord-Motor von Siemens für E-Flugzeuge, der bei einem Gewicht von nur 50 Kilo rund 260 kW elektrische Dauerleistung liefert, wurde nun der erste Flug absolviert. Als Erprobungsträger diente ein rund 1.000 Kilogramm schweres Kunstflugzeug. Erweiterung des Fraunhofer IISB: Am Fraunhofer-Institut IISB in Erlangen wurde vor wenigen Tagen mit dem Bau eines Erweiterungsgebäudes begonnen. Die neuen Laboreinrichtungen sollen ab dem Sommer 2018 auch der Forschung und Entwicklung im Bereich von Elektrofahrzeugen dienen. Meistgeklickter Link am Montag war das Fotoshooting mit dem Tesla Model 3 in San Francisco. Helmut Dedy, Chef des Deutschen Städtetags, rechnet fest mit Fahrverboten für Dieselautos in etlichen Ballungsgebieten Deutschlands und macht dafür die Hersteller mitverantwortlich. Die Autoindustrie müsse konkrete Lösungen anbieten, so Dedy. Nach Meinung von Volkswagen-Markenchef Herbert Diess ist VW gut beraten, sich in den nächsten Jahren auch im Bereich der Lithium-Ionen-Batterien zu engagieren. Konkrete Pläne dazu gibt der Konzern bislang allerdings nicht preis. Diess räumt auch einen schweren Imageschaden von VOlkswagen ein. Das wäre für Deutschland vielleicht auch keine schlechte Idee gewesen. Indiens Umweltminister Prakash Javadekar spricht in einem interessanten Interview über die Pläne seines Landes u.a. in der Verkehrspolitik. Gegen die Streichung der Dienstwagen-Subventionen hätten nur deutsche Autobauer geklagt. Das Schaufensterprojekt IKT Services wurde nach dreieinhalb Jahren Laufzeit nun beendet. Zu den von IKT Services entwickelten Diensten gehören die Ausstattung von Ladestationen mit WLAN, die Ladesäulenreservierung Park-E, eine verkehrsmittelübergreifende Mobilitätsauskunft, ein Karten- und Reichweitendienst sowie der persönliche Reiseassistent Guyde. E-Auto-Sonderfinanzierung: Zum Antrags-Start für die eMobility-Kaufprämien führt die Santander Consumer Bank ihr angekündigtes Sonder-Finanzierungsprogramm „eAutoFlex“ ein und bietet für die Dauer zwischen Beantragung und Auszahlung der Prämien eine Zwischenfinanzierung. Über das Produkt kann auch die gesamte Finanzierung zu einem effektiven Jahreszinssatz von 2,99% abgewickelt werden. D´dorf bekommt weitere Ladesäulen: Die Stadtwerke Düsseldorf haben inzwischen mehr als 60 Ladesäulen mit rund 160 Ladepunkten im Stadtgebiet aufgebaut. Zehn weitere Stromspender sollen noch 2016 folgen. Zudem wurden Fördermittel des Bundes für weitere 40 Ladesäulen beantragt. eMobility-Bündnis auf der Insel: Der britische Ladeinfrastruktur-Anbieter Chargemaster kooperiert mit der Automobile Association (AA). Die Vereinbarung umfasst u.a. die Installation von Ladepunkten für Elektrofahrzeuge an Hunderten von Hotels, die Bereitstellung von Heimladelösungen und Spezialtarifen für AA-Mitglieder sowie eine Infokampagne zu den Vorzügen von E-Fahrzeugen. Förderung für E-Transporter: Die britische Regierung kündigt ein neues, 19 Mio Pfund schweres Förderprogramm zur Elektrifizierung von Flotten für den Güter-Transport an. Die Fördermittel des Office for Low Emission Vehicles stehen sowohl kleinen Unternehmen als auch Betreibern großer Flotten offen. Lese-Tipp: Der VW-Großkunde Deutsche See fühlt sich wegen der manipulierten Abgaswerte arglistig getäuscht und will VW verklagen. Teil der Zusammenarbeit waren auch Vereinbarungen für gemeinsame Nachhaltigkeitsprojekte, doch VW habe dem keine Taten folgen lassen. Auch die Anschaffung von Elektrofahrzeugen habe man „ohne jegliche Unterstützung durch VW alleine vorangetrieben“. Klick-Tipp: Kaum ist die zweite Saison der Formel E abgeschlossen, hat die FIA auch schon die Namen der zehn Teams für die kommende Saison der elektrischen Rennserie veröffentlicht – ebenso wie die neun Konstrukteure, deren Antriebe homologiert wurden. Verbrenner-Sounds für Tesla-Stromer: Mutual Mobile bietet eine App an, mit der Tesla-Fahrer in ihrem Model S künstliche Motoren-Klänge von Muscle Cars, Motorrädern, Flugzeugen und Raumschiffen über die Fahrzeug-Lautsprecher abspielen können. Wir prognostizieren exakt null Interessenten. >> Die heutige Ausgabe wurde produziert von Stefan Köller und Peter Schwierz << WERBEPARTNER– Marken + Nachrichten –
handelsblatt.com, automobilwoche.de, tesla.com
forbes.com, carnewschina.com, prnewswire.com
autobild.de, carwow.co.ukWirtschaftlichkeitszenarien für Wasserstoff in Baden-Württemberg: Die aktuelle Studie der e-mobil BW zeigt unter dem Titel „Kommerzialisierung der Wasserstofftechnologie in Baden-Württemberg“ die Rahmenbedingungen und Perspektiven für die künftigen Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff aus regenerativem Strom in verschiedenen Sektoren in Baden-Württemberg auf. Zudem wird das große Potenzial für eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft im Detail dargestellt. Mehr Infos unter e-mobilbw.de oder die Studie als PDF herunterladen via e-mobilbw.de.
autocar.co.uk
heise.de
focus.de– Reportage –
DRIVE-E Akademie 2016 – Nachwuchselite der Elektromobilität: Alle Jahre wieder traf sich im Juni der elektromobile, akademische Nachwuchs zur DRIVE-E-Akademie. In diesem Jahr kamen in Braunschweig 54 diskussionsfreudige, engagierte Studierende aus ganz Deutschland zusammen, um sich sechs Tage lang mit den verschiedenen Facetten der Elektromobilität zu beschäftigten. Und weil auch wir von electrive.net jungen Leuten eine Chance geben wollen, haben wir einen Nachwuchs-Reporter aus Heidelberg zur DRIVE-E Akademie nach Niedersachsen geschickt, um den Fachkräften von morgen auf den elektromobilen Zahn zu fühlen.
nachzulesen auf electrive.net >>– Forschung + Technologie –
tu-braunschweig.de
smmt.co.uk
heise.de, siemens.com
elektroniknet.de, iisb.fraunhofer.de– Feedback –
autobild.de– Zitate des Tages –
„In den vergangenen Jahren hat die Anzahl der Diesel-Pkw stark zugenommen. Die von den Herstellern für diese Autos angegebenen geringeren Emissionen waren aber nur auf dem Prüfstand möglich, nicht im wirklichen Leben. Umweltpolitik muss aber im richtigen Leben wirken. Wenn die Zulassungen zunehmen und die Autos halten die angegebenen Werte nicht ein, dann geht die Rechnung nicht auf.“
faz.net
„Damit müssen wir uns genau befassen, denn die Batterie wird 30 bis 50 Prozent des Fahrzeugwerts ausmachen. Ob man alles selbst machen muss, ist eine andere Frage.“
reuters.com
„Wir haben den sinkenden Ölpreis als Chance begriffen, um die Subventionen für die Fahrzeuge in Firmenflotten zu streichen. Stattdessen subventionieren wir Hybrid-Fahrzeuge und fördern E-Rikschas.“
tagesspiegel.de– Flotten + Infrastruktur –
pressebox.de
autohaus.de, elektronikpraxis.vogel.de
duesseldorfer-anzeiger.de
fleetnews.co.uk, chargemasterplc.com
evfleetworld.co.uk, gov.uk– Service –
autoflotte.de
autovolt-magazine.com– Rückspiegel –
prnewswire.com
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