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Guten Morgen! Hier sind die Meldungen des Tages von Ihrem Branchendienst für Elektromobilität: – NACHRICHTEN –VW baut Fertigung von E-Komponenten in Braunschweig aus: Im Braunschweiger Werk von Volkswagen Group Components wird die Fertigung von Komponenten für E-Fahrzeuge weiter ausgebaut. In Braunschweig können künftig jährlich bis zu 800.000 Batteriesysteme für MEB- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge des Konzerns produziert werden. Ford treibt Elektro-Umbau in Köln voran: Ford nutzt die bis zum 1. August andauernden Betriebsferien im Kölner Werk, um den Umbau zum Electrification Center voranzutreiben. Dafür werden zwei neue Produktionshallen auf- und vorhandene Produktionsanlagen umgebaut. — Textanzeige — Polestar drei wird bei rund 75.000 Euro starten: Der Elektroauto-Hersteller Polestar will sein erstes SUV-Modell Polestar 3 zu Preisen zwischen 75.000 und 110.000 Euro auf den Markt bringen, wie Markenchef Thomas Ingenlath nun verriet. Auch zu den Absatzzielen für den Polestar 3 äußerte sich Ingenlath. Cassidy und da Costa siegen bei Formel-E-Rennen in New York: Nick Cassidy (Envision Racing) hat am Wochenende sein erstes Formel-E-Rennen gewonnen. Im zweiten Rennen am Sonntag siegte Ex-Champion Antonio Felix da Costa im DS Techeetah. Der Double-Header in New York sorgte auch für einen Wechsel an der Spitze der Fahrer-Wertung. Mitsubishi gibt Umweltbonus-Garantie: Wer bis zum 15. November 2022 einen Mitsubishi Eclipse Cross Plug-in Hybrid kauft, dem garantiert der Hersteller die Auszahlung der staatlichen Innovationsprämie. Der Eclipse Cross Plug-in Hybrid ist zu Preisen ab 29.990 Euro sofort verfügbar. — Textanzeige — – ZAHL DES TAGES –Rund 630.000 Batterie-elektrische Pkw wurden laut Daten von Schmidt Automotive Research im ersten Halbjahr 2022 in Westeuropa neu registriert – 30 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Anteil der E-Autos an den Pkw-Neuzulassungen lag von Januar bis Juni bei 12,5 Prozent. – TECHNOLOGIE –EU-Kommission genehmigt erste Projekte aus Wasserstoff-IPCEI: Die Europäische Kommission hat die beihilferechtliche Genehmigung der ersten 41 Projekte des „IPCEI Wasserstoff“ bekannt gegeben. Die mit dem Schlagwort „IPCEI Hy2Tech“ betitelte erste Welle dreht sich um Technologien zu Erzeugung, Transport und Einsatz von Wasserstoff insbesondere im Mobilitätssektor. CATL favorisiert wohl Mexiko: Der chinesische Batteriezellhersteller CATL hat für seine geplante nordamerikanische Zellfabrik mit einer Produktionskapazität von 80 GWh zwei potenzielle Standorte in Mexiko identifiziert. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen: Es werden wohl auch zwei Standorte – einer in Mexiko, einer in den USA – diskutiert. — Textanzeige — Johnson Matthey baut BZ-Komponentenwerk in England: Der britische Chemiekonzern Johnson Matthey kündigt nach seinem Rückzug aus dem Geschäft mit Batteriematerialien für die Autoindustrie nun den Bau einer Fabrik für PEM-Brennstoffzellenkomponenten zum Einsatz in Wasserstoff-Fahrzeugen an. Uni Magdeburg baut neues Mobilitäts-Forschungszentrum: An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist der Grundstein für ein neues Forschungszentrum gelegt worden. Den Kern des zweistöckigen Neubaus des CMD werden bis zu neun Prüfstände bilden, unter anderem für Batterien, Brennstoffzellen, Elektromotoren und Antriebsstränge. – FEEDBACK –Meistgeklickter Link am Montag war der P3 Charging Index 2022 als unabhängiger Langstreckenvergleich aktueller Elektroautos von der P3 Group und electrive.net mit dem Kia EV6 als Gesamtsieger. – ZITATE DES TAGES –„Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in der Neuen Klasse perspektivisch auch die Brennstoffzelle im Serieneinsatz sehen werden.“ BMW prüft laut Vorstandsschef Oliver Zipse in der für 2025 geplanten Plattform „Neue Klasse“ auch die Serienproduktion von Wasserstoffautos. Von Verbrennungsmotoren hat sich BMW in der neuen Plattform dagegen wohl verabschiedet. „Den ID.2 planen wir für unter 25.000 Euro anzubieten. Das wird in drei Jahren ein superattraktiver Preis sein für ein Elektrofahrzeug.“ Das erklärt VW-Markenchef Thomas Schäfer. Verbrenner werde die geplante neue EU-Abgasnorm Euro 7 dagegen durch die aufwändigere Abgasreinigung um 3.000 bis 5.000 Euro pro Fahrzeug teurer machen. Bei einem Kleinwagen seien diese Mehrkosten kaum aufzufangen. – FLOTTEN + INFRASTRUKTUR –Stadtwerke-Übernahme der Ladepunkte in Berlin läuft an: Die Berliner Stadtwerke haben mit der Übernahme von rund 530 Ladestationen begonnen. Die Ende 2021 vom Berliner Senat beschlossene Übernahme des öffentlichen Ladenetzes vom bisherigen Betreiber Allego sowie von Vattenfall durch die Berliner Stadtwerke geschieht schrittweise bis Ende August. Niedersachsen baut Behörden-Ladepunkte: In Niedersachsen hat der im vergangenen Jahr angekündigte Aufbau von Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge an Behördenstandorten begonnen. Die ersten dieser Ladesäulen stehen vor dem Wirtschafts- und Verkehrsministerium in Hannover. In den kommenden Monaten sollen auf rund 150 Grundstücken knapp 800 weitere Ladepunkte entstehen. Erste Frankfurter Ladesäule von eze.network in Betrieb: Die Stadt Frankfurt am Main hat in der Franklinstraße eine erste Ladesäule der Firma eze.network offiziell freigegeben. Es ist die erste von insgesamt 35 Pilotstandorten von eze.network in der Mainmetropole. Proximus plant 15.000 neue Ladepunkte in Belgien: Der belgische Telekommunikationskonzern Proximus hat angekündigt, zusammen mit Partnern bis zum Jahr 2028 mindestens 15.000 zusätzliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Belgien zu schaffen. Dabei will Proximus unter anderem bestehende Verteilerkästen nutzen. – SERVICE –Lese-Tipp: Das Fraunhofer ISI erstellt im Rahmen der BMBF-geförderten Begleitmaßnahme „BEMA 2020 II“ regelmäßige Vorhersagen zu in Europa entstehenden Produktionskapazitäten für Batteriezellen. Aktuelle Zahlen zeigen, dass bis 2030 in Europa die Kapazitäten auf bis zu 1,5 TWh ansteigen könnten – wobei der mit knapp 400 GWh größte Anteil aus neuen Fabriken in Deutschland stammen würde. Klick-Tipp: Transport & Environment hat die Zulassungszahlen für Stadtbusse 2021 in Europa ausgewertet und diese nach Antriebsarten und Ländern aufgeschlüsselt. – KURZSCHLUSS –Aiways U5 als Mirko-Camper: Der chinesische E-Autobauer-Hersteller Aiways präsentiert für sein SUV-Modell U5 ein ungewöhnliches Extra: In Kombination mit einem Dachzelt von Campwerk soll der U5 zum nachhaltigen Mikro-Camper werden. >> Diese Ausgabe wurde produziert von Sebastian Schaal, Daniel Bönnighausen, Stefan Köller und Peter Schwierz << |
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