electrive today: BYD, Model Y Facelift, Frankreich, RWTH, neuer Elektrolyt, Berlin, Liefergrün.

BYD soll mit Werksbau in Mexiko liebäugeln: Die Chinesen prüfen den Bau eines Elektroauto-Werks in Mexiko, um von dort aus in erster Linie den US-amerikanischen Markt zu bedienen. Wie der Mexiko-Chef des chinesischen Herstellers erklärt, verhandelt BYD derzeit mit den dortigen Behörden über die Bedingungen, einschließlich des Standorts des Werks.

Tesla Model Y Juniper kommt angeblich erst 2025: Das geplante Facelift für das Model Y wird offenbar nicht 2024 auf den Markt kommen. Was zuvor in Gerüchten die Runde gemacht hatte, wurde nun wohl von Tesla selbst gegenüber seinen Vertrieblern in Nordamerika erklärt.

Frankreich kürzt Umweltprämie für E-Autos: Frankreich hat seinen EV-Bonus für einkommensstarke Haushalte um 20 Prozent gekürzt und weitere wichtige Änderungen am sogenannten „bonus écologique“ vorgenommen. Paris hatte zuvor bereits eine andere Subvention komplett gestrichen.

MENNEKES zeigt neue Doppelwallbox vom 03. bis 08. März auf der „Light & Building“. Eine Ladelösung, mit der Sie Zeit, Geld und Platz sparen: die Doppelwallbox AMTRON® Professional Twincharge ermöglicht das gleichzeitige Laden mehrerer E-Fahrzeuge. Dank der praktischen Anschlussbox lässt sie sich zeitsparend mit wenigen Handgriffen installieren. Besuchen Sie uns in Halle 12.1!

Chrysler zeigt Elektro-Sportcoupé als Studie: Die US-amerikanische Stellantis-Marke hat mit dem Halcyon Concept die Studie eines vollelektrischen Sportcoupés vorgestellt. Der Viertürer baut auf der Stellantis-Plattform STLA Large auf und verfügt laut Chrysler über ein 800-Volt-Batteriesystem mit Lithium-Schwefel-Akkus.

Sondermodell des Cupra Born bestellbar: Die Seat-Marke bietet für ihr Elektromodell Born ab sofort das Sondermodell „Edition Dynamic“ an, das für alle verfügbaren Varianten erhältlich ist und laut Hersteller einen Preisvorteil von 2.750 Euro bietet.

Exakt 162.507 Elektroautos wurden 2023 in Südkorea verkauft. Die Stromer kamen damit unter allen Neuwagen auf einen Anteil von 9,3 Prozent, was einem leichten Rückgang gegenüber den 9,7 Prozent im Jahr 2022 entspricht.

Antriebe und Energiesysteme von morgen: 14. – 15.05.2024 | Chemnitz | 18. Internationaler MTZ-Kongress Zukunftsantriebe. Beschleunigte marktgerechte Umsetzung erforderlich: Mit diesem Motto fokussiert der Kongress beim Wandel der Energie- und Mobilitätssysteme zu regenerativen Lösungen auf die notwendige Anpassung an die Markterfordernisse in Europa.

Forschungsprojekt zu vorausschauender Batterie-Entwicklung beendet: Der Lehrstuhl PEM der RWTH Aachen hat gemeinsam mit zwei weiteren Lehrstühlen ISEA das Projekt „Model2Life“ nach drei Jahren erfolgreich beendet. Dabei wurde ein Modell entwickelt, wie Batteriesysteme für die Weiternutzung im Second Life optimiert werden können.

Neuer Elektrolyt für Lithium-Metall-Batterien: Der US-amerikanische Batteriezellenentwickler 24M hat einen neuen Elektrolyten namens Eternalyte vorgestellt, der speziell für Lithium-Metall-Batterien entwickelt wurde. Der flüssige Elektrolyt soll die Zyklenstabilität und die Ladekapazität deutlich verbessern.

Triff uns auf der Light & Building. Wir freuen uns, in diesem Jahr zum ersten Mal Teil der Light & Building zu sein! Freut euch auf aktuelle Trends der Ladeinfrastruktur, tolle Angebote und persönliche Beratung zu euren E-Mobilitätsprojekten! Gemeinsam packen wir die Zukunft der E-Mobilität an.

LGES kauft weiteres Lithium aus West-Australien: LG Energy Solution hat sich weiteres Lithium für seine Batterien gesichert. Eine neue Abnahmevereinbarung mit Wesfarmers Chemicals, Energy and Fertilizers (WesCEF) sieht die Lieferung von bis zu 85.000 Tonnen Lithiumkonzentrat aus West-Australien vor.

VAC und LS Eco wollen gemeinsam Neodym-Magnete fertigen: Das auf magnetische Werkstoffe spezialisierte deutsche Unternehmen und die südkoreanische Firma planen ein Joint Venture für die Produktion von Neodym für Elektroauto-Motoren. Das Unternehmen soll noch in diesem Jahr gegründet werden und 2027 die Fertigung aufnehmen.

Meistgeklickter Link am Mittwoch: Beim Mainzer Rosenmontagszug hängt der China-Stromer den deutschen Steinzeit-BMW ab.

Berlin verlängert WELMO-Förderung bis Ende 2025: Das Berliner Förderprogramm „Wirtschaftsnahe Elektromobilität“ (WELMO) wurde bis zum 31.12.2025 verlängert. Mit der erneuten Verlängerung hat die Senatsverwaltung auch einige Änderungen eingeführt: Bei E-Inklusionstaxis steigt die Fördersumme spürbar.

13 E-Busse für St. Gallen: Die Verkehrsbetriebe St. Gallen (VBSG) wollen 13 Elektrobusse von Ebusco beschaffen. Bei dem Auftrag handelt es sich ausschließlich um zwölf Meter lange Modelle. Der ursprüngliche Plan, auch Midi-Busse zu bestellen, wurde hingegen verworfen.

Vector zeigt neues System für Ladekommunikationstests: Der Fahrzeugsoftware-Entwickler hat sein neues Produkt vCTS (Vector Charging Test System) vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein modulares System für Ladekommunikationstests, welches die gängigsten Ladeprotokolle und -standards unterstützen soll.

DCS und MG Motor kooperieren in Österreich: Die deutschen Kunden der Automarke können bereits seit September 2023 den DCS-Ladeservice Charge Now nutzen. Jetzt ist dies auch für E-Mobilisten in Österreich möglich. Sie erhalten damit Zugang zu über 640.000 Ladepunkten in Europa.

Lese-Tipp: In Schwerin gibt es jetzt eine Ladezone für emissionsfreie Fahrzeuge. Der mehrere Meter lange Parkstreifen in der Arsenalstraße darf im Rahmen eines Tests bis Juli montags bis samstags von 7 bis 18 Uhr nur noch von Elektrofahrzeugen genutzt werden – gleichgültig, ob diese einem Paketzusteller, einem anderen Unternehmen oder einer Privatperson gehören.

Klick-Tipp: Offiziell präsentiert hat Audi seinen Q6 e-tron immer noch nicht. Neue Erlkönigbilder zeigen das erste Audi-Modell auf Basis der Premium Platform Electric (PPE) aber jetzt nahezu unverhüllt.

Liefergrün hat wohl Insolvenz angemeldet: Das auf die Auslieferung mit Elektrofahrzeugen spezialisierte Logistikunternehmen Liefergrün ist offenbar insolvent. Laut einem Medienbericht ist dabei nicht nur die in Wien ansässige Österreich-Tochter betroffen, sondern auch das deutsche Mutterunternehmen mit Sitz in Berlin.