Lubera Logo
 
Gartenbrief vom 15.10.2021 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.

End of Season Zitrus: 30% Rabatt


Markus Kobelt Sehr geehrter Herr Do

Mitteleuropäische Gärtnerinnen und Gärtner scheinen die Arbeit geradezu zu suchen, wenn nötig auch verzweifelt und händeringend. Von aussen betrachtet – und ich erlaube mir da mal die an allem unschuldige Aussenseiterrolle – erscheint der Garten als gigantische Arbeitsmaschine, die uns davon abhält…. ja von was denn abhält?

Unter anderem davon, den Garten zu geniessen.

Schaut man noch etwas genauer hin, sind durchaus auch einige fast schon ökonomisch zu nennende Gesetzmässigkeiten zu erkennen: Im Herbst, wenn offensichtlich wenig Arbeit vorhanden ist, wird diese gerade zu gesucht. Und im Frühling, wenn ebenso augenscheinlich viel zu viel Arbeit auf Erledigung wartet, wird diese verdrängt oder in hitzigen Diskussionen der Gärtnerin und des Gärtners so lange verschoben, bis sich das Problem selber erledigt hat, zumindest bis zum nächsten Jahr.

Ja genau, ich rede vom Schneiden. Wann bitte muss geschnitten werden?

Beim Schneiden zeigt sich genau die oben erwähnte Gesetzmässigkeit: Im Herbst wird das Schneiden verzweifelt gesucht (und leider auch gefunden), im Frühling schiebt man es so lange vor sich hin, bis die fortschreitende Vegetation der WASundWIEundWERweiserei ein gütliches und gnädiges Ende bereitet. Natürlich hat das Herbstscheiden seinen Ursprung nicht nur in der Arbeitsökonomie (wenn zu wenig Arbeit da ist, muss Arbeit gesucht werden, was sonst sollen wir denn tun?), sondern auch in dem uns Mitteuropäern angeborenen Ordnungssinn. Oder soll ich lieber von Alemannen, Elsässern, Rheinländern, Preussen und Hanseaten sprechen? (Sorry, auch die Österreicher auf beiden Seiten des Arlbergs zählen wir natürlich zur ordentlichen Gärtnersorte.) Liesse sich der Gartenordnungssinn am Ende an der gemeinsam gesprochenen deutschen Sprache festmachen… Oder ist es einfach der Macht-Mensch, der der Gartennatur seinen Stempel aufdrücken will?

Wie dem auch sei. Überall hierzulande wird im Herbst zum Rechten geschaut, und zwar ganz ohne nach links zu schauen. Unbedingt und nahezu kompromisslos. Wo kämen wir denn auch hin, wenn die Bäume ungehindert auch noch im Winter in den Himmel wachsen könnten? Unvorstellbar die Winterspaziergänge im Garten, wenn man mitten in der Kontemplation von überall her mit Dornenzweigen bedrängt würde. Die müssen alle weg, frühzeitig im Herbst. Und gerne noch ein bisschen stärker schneiden, mehr hilft mehr, man mag ja für zwei Jahre vorsorgen! Und wenn ER es nicht erledigt (typisch…), dann packt halt SIE an.

(Habe ich oben tatsächlich 'winterliche Gartenkontemplation' erwähnt? So ein Blödsinn: So was kommt uns natürlich gar nicht in die Tüte. Gemeint habe ich selbstverständlich das Schneeschaufeln – und zwar immer dann, und gerne auch mehrmals täglich, wenn die Schneeflocken mindestes 70% der Gartenwege bedecken. Ein Glück, dass unsere kundenorientierten Baumärkte dem Vernehmen nach schon ab diesem Herbst klimaneutrale Gartenschneekanonen anbieten werden.)

Aber jetzt wirklich im Ernst: Die grüne Tonne muss ja auch voll werden! Schliesslich zahlen wir dafür. Ein schlechter und untauglicher Gärtner, der seinen Grün-Container nicht wöchentlich stolz und prallvoll an die Strasse stellt, gerne 2 Tage vor dem Abholtermin: „Ha, ich hab‘s halt schon getan!“
Aber jetzt Hand aufs Gärtnerherz (wenn es denn mal den Kopf denken lässt): Ist der Herbst eigentlich die richtige Jahreszeit zum Schneiden. Darf man im Herbst schneiden? Muss man im Herbst schneiden?

Nein! Meinetwegen gerne auch dreimal Nein! DU SOLLST IM HERBST NICHT SCHNEIDEN. (Es würde übrigens nicht schaden, wenn Sie diesen Satz jetzt dreimal wiederholen.)

Warum NEIN?
  • Erstens: Je mehr sich die Unsitte des Herbstschneides ausbreitet, desto früher wird geschnitten. Ist ja klar. Der besten Gärtner ist zuerst fertig… Mit dem Herbstschnitt wird bei vielen Pflanzen wertvolle Blattfläche, Assimilationsfläche entfernt, die Pflanze kann weniger Reservestoffe einlagern, ist weniger gut für einen harten Winter und für den Neustart im Frühjahr vorbereitet.
  • Zweitens: Die Pflanzen schränken ihren Stoffwechsel im Winter notgedrungen ein, die Lebensfunktionen werden gerade bei laufabwerfenden Pflanzen auf ein Minimum reduziert. Dies heisst aber auch, dass die Pflanze im Winter nicht oder viel weniger in der Lage ist, Wunden zu schliessen und sich allenfalls gegen unerwünschte Eindringlinge, Pilze und Bakterien zu wehren. Schnittwunden vom Herbstschnitt sind offene Eintrittspforten für Pflanzenfeinde.
  • Und drittens: Da gibt es manchmal ja noch etwas zwischen Herbst und Frühling. Man sollte jedenfalls den Winter nicht völlig verdrängen und vergessen, der bei Pflanzen auch zu Schäden und Erfrierungserscheinungen führen kann. An einer ungeschnittenen Pflanze kann ich diese Schäden dann im Frühling erkennen und schneidend oder eben nicht-schneidend gezielt darauf reagieren. Bei einer geschnittenen Pflanze ist diese Flexibilität vielfach nicht mehr möglich, weil zu viel schon weg ist – und im schlimmsten Fall, weil die geschnittene Pflanze einfach noch weiter zurückgefroren ist.
Ich höre schon die ersten verzweifelten Rufe: Wann bitte soll dann geschnitten werden? Wann darf ich schneiden?

Die Antwort ist ganz einfach: Eigentlich sollen fast alle Pflanzen (mit wenigen Ausnahmen; Steinobst z.B. nach der Ernte im Sommer) im frühen Frühling, in der zweiten Hälfte Februar und im März geschnitten werden. Dass verträgt sich übrigens auch gut mit der vertrackten Gartenarbeitsökonomie: Das Hacken und Düngen, das Pflanzen Kaufen und Pflanzen kann dann leicht nach dem Schneiden erfolgen.

Aber die Rosen kann ich im Herbst schon noch schneiden, das sieht ja wirklich schrecklich aus???

Bitte NEIN! Siehe oben Erstens bis Drittens. Sollte aber der Familienfrieden auf dem Spiel stehen, empfehle ich ihm oder ihr, ihr oder ihm als gartenrettenden Kompromiss zu erlauben, wenigstens die allerhöchsten Triebe sozusagen notfallmässig auf ein einheitliches Niveau zurückzuschneiden, so dass die Kirche im Dorf und der Gehweg ohne Stacheln bleibt. Gerade im Garten wollen wir ja pragmatisch bleiben.

Ach ja, Laub darf natürlich jederzeit gerechelt, zusammengewischt und in die besagte grüne Tonne geschaufelt werden. Das sieht auch wahnsinnig fleissig und nach Arbeit aus, so mit Besen & Schneeschaufel, dabei ist es ja (haha) federleicht… Solche Arbeit lob ich mir!

Und die Laubbläser? Wie bitte, ich höre gar nichts, könnten Sie bitte etwas lauter schreien! Ach ja, die Laubbläser, die sind natürlich auch gut. Es ist doch einfach eine wahre Freude, wie unsere Gärten ebenso verdientermassen wie unnötigerweise die Wirtschaft ankurbeln. Meine Gartenvision für die nächste Chelsea Flower Show:  Der kombinierte Elektro-Gasgrill mit integriertem Kühlschrank auf Sonnenkollektorbasis (mit CO2 Nachhaltigkeitszertifikat) sowie der vermaledeite Laubbläser und der verdammte Kärcher für die Gartenplatten werden von den zehnmal gesegneten dornigen Brombeeren überwuchert. Wobei… geht ja gar nicht. DIE, ja nicht etwa die Laubbläser und Kärcher unserer Gartenwelt, sondern die alten dornigen Brombeeren, Rubus armeniacus, haben wir in der Schweiz sinnigerweise gleich verboten. Es ist wirklich zum Verzweifeln…

Zuletzt doch noch ein Trost: Den unglücklichen, fast arbeitslosen Gärtner ohne Schneeschaufel und Laubrechen und Laubbläser sei verraten, dass sie mit den entsprechenden Arbeiten auch gerne bis zu den Herbststürmen (oder bis zum übernächsten Winter) warten können.

Gärtnern Sie weiter.

Herzliche Grüsse

Markus Kobelt

PS: End of Season Zitrus-Aktion: Ab sofort können Sie alle noch verfügbaren Zitruspflanzen im Lubera Shop mit 30% Rabatt einkaufen. Profitieren Sie vom günstigen Angebot und bestellen Sie mediterranes Flair für Ihren Garten, Ihren Balkon oder Ihre Terrasse.


 

GartenDeal: Gesunde Wildobstfrüchte mit vielen Vitaminen - über 50% Rabatt!



Alle Wildobstpflanzen in unserem aktuellen Deal mit über 50% Rabatt vereinen den Nutz- und Zierwert perfekt: Im Frühling bieten sie mit ihren Blüten eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge, im Sommer oder Spätsommer reifen die Beeren und im Herbst können Sie die wunderschöne Herbstfärbung geniessen. Die sehr gesunden Inhaltsstoffe der Beeren sind noch das i-Tüpfelchen oben drauf! Alle Früchte lassen sich auch wunderbar zu Marmelade, Likör oder Saft verarbeiten. Profitieren Sie vom aktuellen Angebot mit über 50% Rabatt gegenüber dem Normalpreis und pflanzen Sie Vitamine in Ihren Garten, auf Ihren Balkon oder Ihrer Terrasse.

Im Deal sind folgende Pflanzen enthalten – jeweils im grossen 5 L Topf:

  • Saskatoon-Beere 'Saskalate'® – die spätreifende Saskatoon-Beere mit dem säulenförmigen Wuchs: 'Saskalate' blüht im April und die süssen, saftigen Beeren reifen Anfang Juli. Die gesunden Beeren müssen unbedingt lange am Strauch bleiben um die volle Reife entwickeln zu können. Im Herbst färbt 'Saskalate' ihr Laub gelb.
  • Haselnuss 'Webbs Preisnuss' – mit grossen, länglichen Früchten und hohem Ertrag: 'Webbs Preisnuss' blüht im März und trägt ab September bis Ende Oktober Früchte. Das Laub hat eine gelbe Herbstfärbung.
  • Holunder 'Haschberg' – eine der ertragssichersten Holundersorten: 'Haschberg' blüht im Mai bis Juni und produziert reife Beeren im September. Der Strauch hat ein gelbes Herbstkleid.
  • Aroniabeere 'Hugin' – bietet neben den gesunden Beeren auch einen schönen Anblick: 'Hugin' blüht Mitte Mai, was den Vorteil hat, dass sie nicht den Frühlingsfrösten ausgesetzt ist. Die sehr gesunden Beeren reifen ab August und im Herbst werden Sie eine Laubfärbung erleben, die sogar den Indian Summer in den Schatten stellt!
Der Deal ist eine Woche gültig und solange der Vorrat reicht.

Unser Tipp: Bei der Pflanzung im Herbst ist es wichtig, dass Sie den Wurzelballen stark aufreissen. Damit ermöglichen Sie den Sträuchern ein problemloses Anwachsen. Giessen Sie die Sträucher nach der Pflanzung mit dem Pflanzenstärkungsmittel Roots an. Wenn Sie die Beeren im Herbst nicht mit den Vögeln teilen möchten, empfehlen wir Ihnen ein Vogelschutznetz an den Sträuchern anzubringen.

Wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Insekten und Vögel!
über 50%
Rabatt

Jetzt nur € 44,95
statt 92.05 EUR

jetzt kaufen
Angebot gültig bis 21.10.2021


 

End of Season Aktion: Zitruspflanzen mit 30% Rabatt!



Holen Sie sich den Duft des Südens in Ihren Garten: Ab sofort erhalten Sie 30% End of Season Rabatt auf das gesamte Zitrussortiment von Lubera. Es hat nicht mehr viele aber ein paar seltene und zum Teil aussergewöhnliche Sorten sind noch verfügbar.

Die Zitruspflanzen-Saison geht langsam aber sicher dem Ende zu. Aber bitte stellen Sie Ihre Zitruspflanzen noch nicht ins Winterquartier. Warten Sie mit dem Einräumen so lange wie möglich, eigentlich bis es nachhaltig Minustemperaturen gibt. Die (meisten) Zitruspflanzen fühlen sich draussen bei Luft, Wind und Wetter fast immer besser als eingewintert in der Garage. Der Grund dafür ist naheliegend: Mehr Licht. Und je länger Ihre Zitruspflanzen noch mit Licht verwöhnt werden, desto besser kommen sie auch über den Winter.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen eine kleine Auswahl der noch verfügbaren Sorten:

Kaffirlimette Citrus hystrix

Bild: Citrus hystrix – die Kaffirlimette mit den Gewürzblättern wird zu Würzzwecken und für die Aromatisierung in vielen asiatischen Speisen eingesetzt.

https://www.lubera.com/de/shop/volkamerzitrone_produkt-2277940.html

Bild: Citrus volkameriana – die Volkamerzitrone kann wie eine Küchenzitrone verwendet werden. Die Früchte wechseln bei Reife in ein warmes Gelb-orange.



Bild: Citrus unshiu – die ertragreiche Satsuma-Mandarine hat eine dünne Schale, die leicht zu schälen ist und sie hat fast keine Kerne.



Bild: Citrus limon amalphitanum – die dicke Schale und das Fruchtfleisch der Amalfi-Zitrone werden für unzählige Rezepte benutzt. 



Bild: Citrus limon 'Lunario' – die Vierjahreszeiten-Zitrone gilt als ein wichtiger Obstlieferant in Süditalien und den nordafrikanischen Mittelmeeranrainerstaaten. Sie blüht, fruchtet und reift verteilt über das ganze Jahr.



Bild: Citrus clementina 'Tardivo' – die späte Clementine ist fast kernlos und verträgt sogar leichten Frost bis ca. -6°C. Die Schale ist intensiv orange, dünn und löst sich leicht vom Fruchtfleisch.



Bild: Citrus bergamia 'Fantastico' – die Duft-Zitruspflanze mit grossen, runden bis flachrunden Früchten. Aus der Schale von 'Fantastico' wird das berühmte Bergamotte-Duftöl gewonnen.



Bild: Citrus paradisi 'Rubra' – die Grapefruit mit dem roten Fruchtfleisch hat ein mildes Aroma und wenig Bitterstoffe. Ernten Sie grosse, schwere Früchte an gigantischen Trauben!



Bild: Citrus sinensis 'Valencia late' – die späte Blondorange für den Sommer: die Früchte sind süss und eignen sich ideal für die Saftproduktion.



Bild: Citrus latifolia 'Tahiti' – die kernlose Tahiti-Limette ist auch unter dem Namen 'Persische Limette', 'Tahiti Lime' oder 'Bears Lime' geläufig. Sie wird vor allem in Drinks und Punch verwendet sowie in der Küche zur Veredelung von Saucen und Salaten.



Bild: Citrus sinensis 'Moro' – die dunkle Blutorange werden Sie vermutlich längst aus dem Supermarkt kennen. Sie ist extrem saftig und hat ein spezielles Aroma mit Noten von Himbeeren und einem kleinen Hauch Bitterkeit.



Bild: Poncirus trifoliata – die dreiblättrige Orange ist bis -25° C winterhart, hat einen sparrigen Wuchs und viele Dornen. Die Früchte können für die Verarbeitung zu Bitterorangen-Marmelade verwendet werden.



Bild: Citrus medica var. 'Etrog' – die Zitronatzitrone (bekannt aus dem jüdischen Laubhüttenfest Sukkot) wird vor allem auch für die Herstellung der Zitronenmarmelade nach neapolitanischer Art verwendet.



Bild: Citrus limon foliis variegatis sanguineum – die rosafleischige und buntlaubige Zitrone bring Farbe ins Spiel! Ihre auffällig panaschierten Blätter übergeben das heitere Farbenspiel auch auf die unreifen Früchte. Bei Reife wechselt die Farbe in ein gleichmässiges Gelb. Sie kann wie eine normale Küchenzitrone verwendet werden.



Bild: Microcitrus australasica – die Weissfleischige Australische Fingerlimette produziert fast perlenartige weisse Frucht- und Saftkammern, die an Kaviar erinnern. Sie findet eine vielfache Verwendung in der modernen Avantgarde-Küche.



Bild: Microcitrus australasica – die Rotfleischige Australische Fingerlimette erfreut viele Köche mit ihren roten fast perlenartigen Fruchtkammern. Sie wird – wie auch die Weissfleischige Sorte – unter Zitrusliebhabern als Delikatesse geschätzt.



Bild: Citrus medica maxima – die klassische Zedratzitrone hat eine auffälig holprige Schale unter der sich ein sehr dickes Albedo befindet. Am besten schneidet man die Frucht längs auf um das Fruchtfleisch zu entfernen. Die Schale und das Albedo werden kandiert und dann als Zitronat verwendet.



Bild: Fortunella margarita – das Bäumchen der Ovalen Kumquat ist über und über mit sehr leckeren Früchten bestückt. Das Besondere daran ist die süsse, nach Orangen schmeckende Schale, die direkt mitgegessen werden kann. In Zusammenhang mit dem säuerlichen Fruchtfleisch ergibt sich ein spannendes und leckerschmeckendes Esserlebnis.



Bild: Fortunella hindsii – die dekorative Minikumquat mit ihren zierenden kleinen, nur erbsengrossen Früchtchen eignet sich für Dekozwecke, zum Kandieren oder zur Herstellung von Konfitüren. 



Bild: Fortunella margarita x Citrus clementina – die dicht- und kompaktwachsende Kumquat-Clementine hat einen hohen Zierwert. Ihre Früchte (hier auf dem Bild noch etwas unreif) körnnen zum Einkochen von Marmelade verwendet werden.



Bild: Citrus paradisi 'Marsh Seedless' – die klassiche, kernlose Grapefruit hat eine erfrischende Säure. Ihre Früchte bleiben auch ausgereift noch lange am Baum hängen. Sie können frisch verzehrt aber auch gut für die Saftgewinnung verwendet werden.



Bild: Citrus limonia – die Rote Rangpur-Limette narrt den Betrachter und auch den Geniesser etwas mit ihrer Erscheinung, dem Namen und dem Geschmack. In tropischen oder subtropischen Regionen scheint die Schale grün zu bleiben, bei uns wird sie intensiv-orange. Das Fruchtfleisch ist tief orange und sehr süss mit weitgehender Absenz von Säure.



Bild: Citrus aurantium var. myrtifolia – die myrtenblättrige Zwergpomeranze hat eine der attraktivsten Zierwerte aller Zitruspflanzen. Die Früchte können für diverse bitter-saure Erfrischungsgetränke verwendet werden und die Schale kann zur Aromatisierung von Gerichten eingesetzt werden.



Bild: Citrus aurantium 'Salicifolia' – die weidenblättrige Bitterorange findet eine vielseitige Verwendung in der Küche wie Orangeat oder Orangenmarmelade. Aus den Schalen lässt sich wertvolles ätherisches Aromaöl herstellen.

40% Rabatt auf alle Zitruspflanzen!


 

Bokashi Kompost - Der perfekte Dünger, den man selber herstellen kann

Kompost Bokashi DüngerText: Ranka Tessin

Der grosse, mehr oder weniger stinkende Komposthaufen in einer fernen Ecke des Gartens bekommt neuerdings Konkurrenz von einem kleinen, schicken Plastikeimer, aus dem nach nur vier Wochen ein angenehm duftender Bokashi Kompost herausgeholt werden kann. Der unauffällige Bokashi-Eimer mit dem still und geruchlos vor sich hin fermentierenden Lebensmittelresten bleibt die ganzen vier Wochen in der Küche, kann im Sommer aber auch auf den Balkon gestellt werden oder im Winter im Flur oder im Keller stehen, je nachdem wo mehr Platz ist. Und Platz ist wortwörtlich in der kleinsten Hütte, denn diesen Naturdünger kann man in einer Studenten-WG in der Grosstadt ebenso machen, wie in einer kleinen Rentner-Wohnung oder einer grossen Villa im Nobelviertel. Kompost braucht jeder, oder? Und wer ihn nicht selbst braucht, kann ihn ja auch verschenken! Vielleicht an die netten Nachbarn, die im Community Garten aushelfen, die Freunde, die eine Urban Farm betreiben, die Lieblingstante, die einen Schrebergarten hegt und pflegt oder die Enkel, die einen kleinen Gemüsegarten im Hinterhof oder auf dem Balkon angelegt haben. Bokashi Kompost wird in kleinen Mengen hergestellt und riecht so gut wie Sauerkraut oder Kimchi. Er ist der perfekte Dünger, also ein hochwillkommenes Geschenk für alle Gartenbegeisterte. Inklusive einem selbst natürlich.

Was ist Bokashi?

Das Wort "Bokashi" kommt aus dem Japanischen und bedeutet sehr grob übersetzt so etwas wie "fermentiertes Allerlei". Japan war schon im Altertum berühmt für seine fermentierten Gemüseköstlichkeiten und mit der (ebenfalls japanischen) Entwicklung der Effektiven Mikroorganismen (EM) setzte sich die Idee durch – erst in Japan dann weltweit – Gemüse- und Obstreste aus der Küche zu fermentieren, um so einen noch wertvolleren Kompost für Gartenpflanzen zu erhalten. "Vater" der EM's war übrigens der Japaner Teruo Higa, der Ende der 60'er Jahre begann, mit bestimmten Mikroorganismen (natürlichen Photosynthesebakterien) zu experimentieren, um vollkommen biologische, chemiefreie Pflanzenhilfsmittel zu entwickeln, die die Pflanzen stärken und es ihnen so ermöglichen, sich selbst – ohne Chemie – gegen Krankheiten und Schädlinge zu wehren.

Der Unterschied zwischen Bokashi Kompost und normalem Gartenkompost

In beiden Kompostformen tummeln sich gute Mikroorganismen, die Dünger für alle Gartenpflanzen produzieren. Der grösste Unterschied liegt aber darin, dass die Mikroorganismen im Gartenkompost Sauerstoff brauchen, die im Bokashi Kompost den Sauerstoff hingegeben nicht mögen. Der gute, alte Gartenkomposthaufen arbeitet unter aeroben Bedingungen, es muss viel Sauerstoff rein, damit er gut funktioniert. Deswegen wird er öfters umgeschaufelt (umgesetzt), um den Abbauprozess anzukurbeln und am Laufen zu halten. Tut man dies nicht, kann er – besonders bei viel Regen und viel Grünmasse – anfangen zu faulen und zu stinken. Es dauert gut und gerne ein Jahr, bis er voll ausgereift ist und als "schwarzes Gold", als feinkrümelige Erde bzw. Dünger, auf die Beete verbracht werden kann.

Die Mikroorganismen im Bokashi Kompost arbeiten unter Luftausschluss, also anaerob, denn hier wird FERMENTIERT. Hier ist anders als oben der Sauerstoff der Feind und muss draussen bleiben. Bokashi wird gerne mit Sauerkraut verglichen und das ist sehr treffend. Die guten Mikroorganismen sollen sich beim Fermentations-Prozess vermehren, neue Verbindungen eingehen, Enzyme entwickeln und Vitamine aufschliessen. So gut wie das Sauerkraut auf den menschlichen Verdauungstrakt wirkt und dort alles auf Vordermann bringt, so gut wirkt der Bokashi Kompost auf das Bodenleben im Garten. Die dort vorhandenen Mikroorganismen bekommen Verstärkung durch die EM, werden aktiver und munterer und stellen den Pflanzenwurzeln ein Buffet an aufgeschlossenen, verfügbaren Bakterien, Mikroben, Enzymen und Vitaminen zur Verfügung.

Ein weiterer Unterschied ist der Zustand, in dem das Material sich befindet, wenn es ausgebracht wird. Gartenkompost ist verrottet, also reif, und bringt alle Nährstoffe quasi pflanzenverfügbar mit in die Beete. Bokashi Kompost ist noch roh, hat so gut wie keine Rotte hinter sich und kommt in fermentierter Form direkt in den Boden. Da das Ursprungsmaterial durch die Effektiven Mikroorganismen und den Fermentierungsvorgang aber aufgeschlossen wurden und wertvolle Enzyme gebildet haben, können die Bodenlebewesen (Kleinstlebewesen, andere Mikroorgansimen sowie Regenwürmer, Asseln etc.) das Bokashi extrem schnell verstoffwechseln. Ihre Ausscheidungen sind dann die Ernährung (der Dünger) für die Pflanzen im Beet.

Während der Gartenkompost bis zur vollständigen Zersetzung ein Jahr braucht, braucht Bokashi Kompost bis zur "Verdauung" durch die Bodenlebewesen gute zwei Monate. Je nach Wärme und Feuchtigkeit können die Zeitangaben natürlich ein wenig variieren.

Die eine Kompostmethode ist für den Gartenboden so gut wie die andere, keine Frage, aber Bokashi Kompost hat fünf Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind:

  1. Man kann mit dem handlichen Eimer unauffällig und ohne störende Gerüche seinen Naturdünger in der Küche, der Vorratskammer oder auf dem Balkon herstellen (der Gartenkomposthaufen sollte dahingegen gerne 1x1 Meter gross sein, um die notwendige Wärme im Inneren erzeugen zu können, bei der das Material sich am besten zersetzt).
  2. Bokashi Kompost wird ganzjährig hergestellt, bzw. arbeitet bei Zimmertemperatur in der Wohnung auch in der kalten Jahreszeit, während der Gartenkompost dann eine Künstlerpause einlegt und gar nichts macht.
  3. Bokashi dauert gute vier Wochen, bis er eingearbeitet werden kann, und zwar ohne Umschaufeln, während der Gartenkomposthaufen dafür mindestens ein halbes Jahr oder gar ein Jahr braucht, je nachdem, wie oft man die schweisstreibende Arbeit des Umschaufelns auf sich nimmt und wieviel Hitze ihm zur Verfügung steht.
  4. Für den Kübel in der Küche kann man alle Küchenabfälle (ausser Fleisch) verwenden, die sonst die Biotonne füllen würden, während man beim Gartenkompost mit gewissen Lebensmittelresten vorsichtig sein muss, um keine Mäuse und Ratten anzulocken.
  5. Schon nach einer Woche (!) kann man aus dem Eimer die Sickerflüssigkeit ablassen, den Bokashi Saft, diesen stark mit Wasser verdünnen, und als Flüssigdünger für Haus- und Gartenpflanzen verwenden.
Pflanzenstärkungsmittel EM Bokashi Set Effektive Mikroorganismen Multikraft

Bild: Bokashi Set – das Komplettset für die Herstellung des eigenen Komposts und Düngers

Einen kleinen Nachteil hat der Bokashi Kompost: Man muss den Eimer mit Zubehör kaufen, was logischerweise teurer ist als nur einen Komposthaufen im Garten anzulegen (aber auch nur, wenn man auf Holz- oder Metallkomposter verzichtet und den Haufen ohne Umzäunung aufschichtet. Kauft man einen fertigen Gartenkomposter, herrscht finanzieller Gleichstand zwischen den beiden Methoden). Beim Bokashi Kompost muss man ausserdem die Küchenreste ein wenig kleinschneiden, damit die EM's viel Oberfläche bekommen, die sie besiedeln können.

Das Rezept für die Bokashi Kompost Herstellung in der Küche

Die Küche ist wirklich der beste Ort für den Bokashi-Eimer. Er ist dezent gestaltet und so klein, dass er problemlos unter den Küchentisch oder aber in die Ecke neben die Spüle passt, wo man dann mit den Küchenabfällen auch nicht lange herumlaufen muss, sondern ihn schnell aufmachen, befüllen und wieder schliessen kann. Ja, der Eimer würde sogar in die Besenkammer passen. Durch den fest anliegenden Deckel entströmen ihm auch keine Fermentationsdüfte, so dass seine Anwesenheit in der Küche gar nicht auffällt.

Bokashi Kompost Herstellung in Kürze

Essensreste (Schalen, Rinden von jedwedem Obst und Gemüse nach dem Waschen und Schnippeln) grob zerkleinern. Das Ganze in der Spüle oder einer Schüssel leicht mit EM Aktiv besprühen, Deckel vom pfiffig gestaltetem Eimer öffnen und die Masse hineingeben, mit dem Plastik-Stampfer zusammendrücken, so dass eine 2-3 cm hohe Schicht entsteht, aus der die meiste Luft herausgepresst wurde (wir erinnern uns: Fermentation funktioniert nur anaerob). Dann streut man eine ganz dünne Schicht "Bokashi getrocknet" obenauf und besprüht diese ebenfalls mit EMA und verschliesst den Deckel wieder luftdicht. Dann wartet man bis zur nächsten Mahlzeit, bei der wieder Reste anfallen und verfährt wie eben beschrieben.

Pflanzenstärkungsmittel EM Bokashi getrocknet Effektive Mikroorganismen Multikraft

Bild: Bokashi getrocknet – fermentiertes Weizenkleie-Substrat für die Bokashi Herstellung im Eimer

Tipp: Als Anfänger überwiegend frische Gemüse- und Obstreste verwenden, keine faulenden Teile. Gekochtes kann auch verwendet werden, es besteht aber die Gefahr, wenn der Anteil des Gekochten gegenüber dem Rohen zu gross ist, dass die Fermentation kippt und es zu stinken anfängt. Dann hat man keinen Bokashi Kompost am Ende des Prozesses, sondern nur eine rottende Masse, in der die EMA’s nicht leben können und die man dann auf dem normalen Gartenkompost entsorgen sollte. Hier durchlaufen die misslungenen Fermentierungsreste dann den üblichen aeroben Kompostverlauf.

Hat man erste Erfahrungen mit dem Herstellen von eigenem Naturdünger gewonnen, kann man aber auch anfangen, gekochte Speisereste, Brot und Kaffeesatz hinzuzufügen. Man entwickelt schnell "ein Händchen" für seinen Bokashi Kompost und wird quasi im Handumdrehen zum Spezialisten.

Fleisch sollte selbstredend nicht verwendet werden, denn das würde später im Garten die Nagetiere in Massen anlocken.

Vorteil: Die kurze Dauer der Kompost Herstellung

Wie oben beschrieben, kann das Bokashi nach ca. vier Wochen aus dem Eimer in das Gartenbeet oder das Hochbeet. Gut zwei Wochen braucht man normalerweise, um den Eimer Schicht für Schicht zu füllen (wer viel kocht und isst, kriegt das auch schneller hin), und zwei bis vier Wochen sollte das Bokashi im Eimer in Ruhe gelassen werden, um fertig zu fermentieren, bevor es weiterverarbeitet werden kann. Wichtig: Der Naturdünger aus dem Eimer ist nicht zersetzt nach vier Wochen, ist also nicht zu Humus geworden! Es sieht im Idealfall noch fast so aus wie beim Einfüllen, nur riecht er jetzt süss-sauer wie Essiggurken, fermentiertes Gemüse oder eben besagtes Sauerkraut, nur etwas intensiver.

So wendet man den Naturdünger im Garten an

Die Zersetzung, also die Vererdung des Bokashi Kompostes findet erst in der Erde statt. Dafür gräbt man am besten einen kleinen Graben am Rande oder in der Mitte eines Beetes, füllt den Naturdünger ein und schaufelt obendrüber Erde. Im Frühling/Sommer/Herbst bei warmen Temperaturen vernaschen die ortsansässigen Mikroorganismen im Gartenbeet das Bokashi in Rekordzeit. Nach zwei bis vier Wochen ist das säuerliche Bokashi zu wertvollen Pflanzendünger geworden.

Da das frische Bokashi sauer ist und wirkt (wir denken wieder an das Sauerkraut), sollte man es nicht direkt neben eine Pflanze eingraben, da die Wurzeln den direkten Kontakt nicht mögen würden. Wenn das Bokashi allerdings nach ein paar Wochen zu Humus geworden ist, ist der pH-Wert auf Normalmass gestiegen und die Pflanzenwurzeln können es gar nicht erwarten, in diesen Bereich des Beetes hineinzuwachsen, um sich da ihren Anteil an den leckeren Mikroben, Enzymen und Mineralstoffen zu holen, die dieser Naturdünger nun entwickelt hat.

Vorsicht mit Haustieren

Wer gerade kein freies Fleckchen für das Einarbeiten des frischen Kompostes im Gartenbeet hat, kann den Inhalt des Eimers auch auf den Garten-Komposthaufen geben. Hier sollte das Gemüse-Allerlei gut untergegraben werden, damit keine Ratten, Katzen und Hunde angelockt werden, denn Wunder oh Wunder, diese lieben Tierchen können eine unerwartete Vorliebe für die sauer fermentierten Teile entwickeln (man kann es ihnen kaum verdenken, immerhin sieht Bokashi appetitlich aus und duftet süss-sauer, fast so lecker wie ein asiatisches Gericht mit Sojasosse, die ja bekanntermassen auch fermentiert ist). So eine Mahlzeit könnte für die geliebten Haustiere zu Bauchschmerzen (und einer stark angeregten Darmtätigkeit) führen – was unter Umständen für den Teppich im Haus nichts Gutes zu bedeuten hat.

Wohin mit dem Naturdünger im Winter?

Rein theoretisch kann der frische Naturdünger aus dem Eimer auch im Winter im Garten vergraben werden. Aber das bringt niemandem etwas, denn bei kühlen Temperaturen sind die EM's inaktiv, tun also nicht das, was sie eigentlich tun sollen, nämlich das Bodenleben aktivieren. Und bei stärkeren Frostperioden würden sie sogar absterben. Nun gibt es zwei Methoden, um den Bokashi Kompost aus der Küche auch im Winter am Leben zu erhalten bzw. zu lagern.

  1. Man füllt den fertig gereiften Inhalt des Eimers um in andere Behälter, z.B einen Windeleimer mit Deckel bzw. eine verschliessbare Plastiktonne oder füllt ihn in reissfeste, auslaufssichere Plastiktüten und verschliesst diese gut, so dass nichts auslaufen kann. Dann lagert man das Ganze kühl, aber deutlich über der Gefriergrenze, z.B. im Keller, in einer Garage, einem Schuppen etc. Im Frühling wird der Naturdünger denn wie gehabt ins Beet eingearbeitet.
  2. Ebenso gut kann man den Inhalt des Eimers im Winter in den Komposthaufen draussen im Garten geben, oder auch in die Komposttonne, sofern man eine hat. Dann gräbt man das Bokashi so tief unter, wie es geht, damit es weitgehend gegen Frost geschützt ist. Hier ruhen die Effektiven Mikroorganismen dann nur, erwachen im Frühling vollen Tatendrang zu neuem Leben und vererden dank der Mithilfe der aeroben Kompostbakterien in Null-Komma-Nichts zu einem kraftvollen Dünger, wie ihn der Garten noch nicht gesehen hat
Fazit: Ist Bokashi Kompost der bessere Dünger?

Gartenkompost und Bokashi Kompost ergänzen sich hervorragend. Beide arbeiten mit unterschiedlichen Mikroben, aber da der Gartenboden gesünder ist, je mehr unterschiedliche "gute" Bakterien sich dort tummeln (Ähnlichkeiten mit unserem Darmsystem wären nicht rein zufällig), sind beide Kompostmethoden gleichermassen zu empfehlen. Der Bokashi Kompost punktet aber mit der ganzjährigen Herstellung, der Entlastung der Biotonne, der Herstellung kleinerer Mengen für Balkongärtner und allgemein Grossstadtgärtner, und der schnellen Verfügbarkeit eines Flüssigdüngers quasi als Abfallprodukt der Herstellung. Ausserdem enthält er durch die hinzugefügten EM und die Fermentationsaktivitäten eine breitere Vielfalt an Enzymen und Nährstoffen (z.B. Antioxidantien). Im Idealfall verwendet man beide Kompostmethoden: Den Gartenkompost für alle Gartenabfälle (Grünschnitt) und den Bokashi Kompost für alle Küchenabfälle (Lebensmittelreste)

Bokashi im Lubera® Shop
 
Pflanzen Sprühflasche Foxy Plus Bokashi Set Bokashi Eimer
Sprühen über Kopf - Top-Qualität, robust und schlagfest Das Komplettset für die Herstellung des eigenen Komposts und Düngers Fermentieren Sie Ihre eigenen Küchenabfälle und stellen Sie selber Kompost und Dünger her
EUR 7,95
EUR 79,95
statt EUR 88,80
EUR 64,95
Zum Shop Zum Shop Zum Shop


 

Spitzbuben mit Apfel Curd

Apfel Curd Rezept Pascale TreichlerText und Rezept: Pascale Treichler

Es ist Apfelzeit! Wir können aus den Äpfeln so viele tolle Gerichte zaubern. Der Apfel Curd ist eines davon. Im folgenden Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie einen feinen Apfel Curd selber herstellen können.

Apfel Curd:

  • 400 g Äpfel geschält in Schnitze geschnitten 
  • 1 dl Zitronensaft gemeinsam mit den Apfelstücken weichkochen
Anschliessend pürieren

  • 1 dl Wasser
  • 10-20 g Zucker
  • 100 g Butter im Wasserbad schmelzen
  • Apfelmuss von oben dazugeben.
  • 4 Stück Eier verquirlen, dazugeben
Unter stetigem Rühren köcheln lassen, bis die Masse eindickt. Dieser Vorgang kann gut 15 Minuten dauern. Die Masse auskühlen lassen und in sterilisierte Gläser füllen. Im Kühlschrank lagern.

Spitzbubenteig:

  • 250 g Butter oder Margarine in einer Schüssel weichrühren
  • 125 g Puderzucker    
  • 2 TL Vanillezucker    
  • 1 Prise Salz dazugeben
  • 1 Stk. Eiweiss verklopft einrühren
  • 350 g Mehl dazugeben und zu einem Teig verarbeiten
30 Minuten im Kühlschrank festwerden lassen.

Portionenweise verarbeiten. Mit Förmchen ausstechen. Backen bei 200 Grad während 6-8 Minuten. Auskühlen lassen.

Zwischen die Guetzli den Apfelcurd streichen und dann schlemmen.

Apfel Curd Rezept Pascale Treichler

Ah ja mein Curd ist rosa, weil ich Redlove® Äpfel genommen habe.

Ich wünsche Ihnen eine gute Apfel Ernte.

Grüess Pascal

Zum Rezept
 
Redlove® Odysso® Apfel Paradis® Julka® Säulenapfel Malini® Fresco®
Sehr süsse und knackige rotfleischige Äpfel Der früheste Sommerapfel mit süssem Geschmack Schorfresistente, säuerlich erfrischende Säulenäpfel
EUR 23,65
EUR 23,65
EUR 19,55
Zum Shop Zum Shop Zum Shop
 
 
 


nlc