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| | |  | Illustration: Chiara Brazzale |
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|  | | Guten Tag,
als Kind gehörte Sport zu meinem Leben, Handball, Reiten, Turnen, Tennis, Tanzen, meine Nachmittage waren voller Bewegung. Auf Familienfeiern musste ich mein Können dann als Showeinlage präsentieren und mich vor aller Augen mitten im Raum aus dem Kopf- in den Handstand drücken. Leistungsturnerinnen können darüber nur lachen, aber die Damen und Herren waren beeindruckt und ich gebe zu, ich war gern das Zirkuspferd, denn der Hut, den meine Mutter währenddessen für mich rumgehen ließ, war danach jedes Mal voller Kleingeld.
Das mit dem vielen Sport ging bis zum Abitur und riss danach jäh ab. In der neuen Stadt hatte ich keinen Verein mehr und somit auch kein Training, kein Team und keine Turniere. Mir kam das entgegen, so blieb mehr Zeit zum Ausgehen. Ich habe viel ausprobiert seitdem, Yoga in allen Variationen, Pilates, Laufen, Schwimmen, Rennradfahren, Bergsteigen, kurze Zeit hatte ich auch ein Abo für ein Fitnessstudio, aber eine echte Sportroutine habe ich bis heute nicht etabliert. Immer war und ist was wichtiger – Freundinnen treffen, Dienstreisen, das Baby ins Bett bringen oder mich einfach mal kurz aufs Sofa setzen.
Ich dachte, ich wäre mit meiner Faulheit allein, aber in dieser Misere stecken scheinbar viele Menschen, auch die Autorin Anja Knabenhans, die für unseren heutigen Text herausgefunden hat, wie man es als erwachsener Mensch schafft, endlich wieder Sport zu treiben. Sie hat dafür mit einem Psychologen und einer Crossfit-Trainerin gesprochen und fünf wirklich interessante Tipps zusammengetragen, die alle auf dem Prinzip des »Half-Assings« basieren. Was »Half-Assing« bedeutet, welche Fragen man sich zu Beginn seines neuen Lebens als Sportlerin oder Sportler stellen sollte und warum der Spruch »no pain, no gain« unbedingt gestrichen gehört, lesen Sie hier:
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|  | Ein Halbsatz aus Anja Knabenhans' Text ist mir besonders im Kopf geblieben. Er stammt von dem Psychologen Lukas Klaschinski, der Sport als »Spiel der Erwachsenen« bezeichnet. Und ich glaube, genau da steckt mein persönliches Sportproblem: Yoga, Joggen, Schwimmen – das macht man alles für sich und oft alleine, aber als ehemalige Handballerin werfe ich am liebsten mit anderen einen Ball hin und her. Zeit, sich einen neuen Verein zu suchen.
Ich wünsche Ihnen eine bewegte Woche! Herzlich Mareike Nieberding |
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|  |  | |  |  | Tipps und Ideen | Unsere Empfehlungen |
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|  |  | »Wenn andere Menschen Sie in Rot sehen, erhöht das auch deren Energielevel« | Die amerikanische Farbpsychologin Leatrice Eiseman gilt als wichtigste Stimme in der Welt der Farben. Warum das Jahr 2023 pink war, welche Wirkung Blau hat – und woher man weiß, welche Farbe zu einem passt. |  | |
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|  |  | »Suppe kochen hat eine therapeutische Wirkung« | Theresa von Wangenheim zeigt auf ihrem Instagram-Kanal, wie vielseitig Suppe sein kann – und 40.000 Leute schauen ihr zu. Im Interview verrät sie, welche Geheimzutat sie gerne zum Würzen verwendet – und ihre Lieblingsrezepte.
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|  |  | Erinnerungen zum Anfassen | Ob als Weihnachtsgeschenk, Urlaubssouvenir oder Jahresrückblick: In einem selbst gestalteten Fotobuch wirken digitale Bilder noch besser. Doch welcher Hersteller bietet dafür die praktischste Software, das schönste Papier und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis? Fünf Anbieter im Test.
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|  |  | Wann man noch immer Maske tragen sollte - und welche | Auch nach der Pandemie bleibt er sinnvoll: Ein Mund-Nasen-Schutz vermindert laut neuen Übersichtsstudien eindeutig das Risiko, sich mit Erregern wie Sars-CoV-2 anzustecken. Was Experten raten. |  | |
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|  |  | |  |  | Leben und Gesellschaft | Unsere Leseempfehlung |
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|  | |  | »Wir haben sehr, sehr tiefes Vertrauen in das Gute im Menschen« |  | Greta und Hannah Schröder, 21 und 22, fahren mit dem Rad um die Welt, seit eineinhalb Jahren durchqueren sie Afrika. Ein Interview über das Campen am Straßenrand, die Angst vor Männern – und die Frage, wie man einen Sandsturm in der Sahara überlebt. |  | |
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