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Herzlich willkommen Do zum IWR-Pressedienst.
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Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung des Herausgebers:
Renewables Academy (RENAC) AG, Berlin!
Energiewende "made in Germany" trifft auf Zukunftsenergie in Kasachstan
Berlin (iwr-pressedienst) - Kasachstan hat als Veranstalter der EXPO 2017 das
Thema âEnergie der Zukunftâ gesetzt. Deutschland beteiligt sich an der
Weltausstellung unter dem Motto Energiewende âmade in Germanyâ. Dazu
gehört auch eine Geschäftsreise der Exportinitiative Energie im September
2017.
Obwohl Kasachstan energiepolitisch bisher eher aufgrund seiner Ãl- und
Gasreserven im Fokus stand, könnte es zukünftig eine Vorreiterrolle in der
Region beim Ausbau Erneuerbarer Energien spielen. Ihr Anteil an der
Gesamtenergiebilanz lag zwar in 2016 erst bei 1% (mit 98 MW Windkraft, 140 MW
kleine Wasserkraft, 57 MW Photovoltaik und 0,4 MW Biogas). Aber die Regierung
plant einen zügigen Ausbau: 2020 sollen es bereits 3% sein, 2030 10% und 2050
sogar 50%.
Der erste groÃe Schritt war das in 2009 beschlossene Gesetz âÃber die
Unterstützung der Nutzung erneuerbarer Energiequellenâ. In 2013 wurde das
Gesetz novelliert, unter anderem mit Einspeisetarifen die für 15 Jahre
garantiert werden. Die Netzbetreiber sind verpflichtet, Erneuerbaren Energien
Anlagenbetreibern den Netzzugang zu ermöglichen. Seit April diesen Jahres
sind die Tarife auch an den US-Dollar gekoppelt. Zukünftig sollen die
Einspeisetarife durch das Ausschreibungsmodell abgelöst werden. Eine Reihe
weiterer Förderinstrumente wurden von der kasachischen Regierung
bereitgestellt. Dazu gehören u.a. verschiedene Vermarktungsmöglichkeiten
für Erzeuger grünen Stroms, die Befreiung von den Kosten der
Energieübertragungsdienstleistungen oder staatliche Zuschüsse beim Bau
kleinerer EE-Anlagen.
Auch die groÃen Entwicklungsbanken haben Kasachstan auf ihrer Agenda. Erst im
März 2017 hat die Asian Development Bank ein Projekt bekannt gegeben, in dem
sie der KEGOC, der staatlichen kasachischen Gesellschaft für die Verwaltung
der Stromnetze, technische Unterstützung bei der Netzintegration zukommen
lässt. Die Europäische Bank für Wideraufbau hat bereits die 50 MW groÃe
Burnoye Solaranlage unterstützt und plant die Förderung von weiteren 50 MW.
Die Motivation hinter diesem Engagement beruht zum Teil auf dem chinesischen
GroÃprojekt der âNeuen SeidenstraÃeâ, einem 900 Milliarden Dollar
Projekt, mit dem die Chinesen die Handelswege nach Europa auffrischen wollen.
Kasachstan liegt mitten in dieser vielversprechenden Route, von der man sich
den Ausbau der grenzüberschreitenden Handelsverbindungen und ein Aufblühen
des Exportgeschäfts erhofft.
Die AHK-Geschäftsreise für Solar-, Wind-, Wasserkraft- und
Netzanbindungsunternehmen zum Thema âNetzintegration von Erneuerbare
Energienâ findet vom 4. bis 8.11. 2017 statt. Sie ist Teil der
Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
und wird von der RENAC AG gemeinsam mit der Delegation der Deutschen
Wirtschaft in Zentralasien organisiert.
Weitere Informationen:
http://www.renac.de/de/aktuelle-projekte/exportinitiativen/suedostasien/gr-kasachstan.html
Berlin, den 8. Juni 2017
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die
Renewables Academy (RENAC) AG wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Pressekontakt:
RENAC AG
Céline Kittel
Tel.: 030 52 689 58 75
Mail: mailto:kittel@renac.de
Renewables Academy (RENAC) AG
Schönhauser Allee 10-11
10119 Berlin
Germany
Internet: http://www.renac.de
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In der Energie-Pressedatenbank unter http://www.iwrpressedienst.de,
http://www.solarbranche.deund http://www.windbranche.derecherchierbar
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