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Highlights

Entstaatlichung kurbelt die Wirtschaft an

Weltweit wird versucht, die Wirtschaft mit staatlichen Geldern und Konjunkturprogrammen anzukurbeln. Die Geschichte zeigt jedoch, dass politische Zurückhaltung viel eher zum Erfolg führt und ein rigoroses Entstaatlichungsprogramm die Erholung der Wirtschaft beschleunigt. So haben etwa Schweden und Grossbritannien erfreuliche Erfahrungen mit ihrer Abspeckungskur für den Staat gemacht. Und auch die USA wären ohne die Ausweitung der Staatsausgaben zur Unterstützung taumelnder Unternehmen und ohne Lohnschutzgesetze schneller aus der Grossen Depression herausgekommen, wie Olivier Kessler in einem aktuellen LI-Artikel aufzeigt

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Postintelligente Wissenschaft

Im Angesicht einer Gefahr neigen die meisten Menschen dazu, lieber aktiv zu werden als passiv zu bleiben. Auch ein Gesetzgeber bleibt in solchen Fällen nicht gerne still, sondern greift zur aktiven Handlungsvariante. Er erlässt eilends Krisengesetze und Notverordnungen, um sich erst gar nicht dem Vorwurf hilfloser Untätigkeit auszusetzen. Massnahmen zu erlassen, die auf wackeliger wissenschaftlicher Basis stehen, stellt jedoch das wissenschaftliche Weltbild der aufgeklärten, denkenden Moderne, die Werte unserer Rechtsordnung, unserer Kultur und unserer ethischen Standards infrage. Zu diesem Schluss gelangt Carlos A. Gebauer in einem aktuellen Beitrag.

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Weder Nationalismus noch Weltregierung

Die WHO hat in der aktuellen Krise keine gute Falle gemacht. Bei aller berechtigter Kritik: Liberale sollten sich der Totalopposition gegen internationale Organisationen dennoch nicht anschliessen, argumentiert Dalibor Rohac in einem aktuellen LI-Paper. Die bestehenden Organisationen, Verträge und Bündnisse abzuschaffen, sei gefährlich. Man müsse sich darüber im Klaren sein, dass die gegenwärtige internationale Ordnung, die von den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet wurde, mit der friedlichsten, wohlhabendsten und wirtschaftlich offensten Periode der Weltgeschichte zusammenfiel.

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Entkräftigung weitverbreiteter Klischees

In einem emotional aufgeladenen Diskussionsklima verkommt das kritische Hinterfragen oft zur unerwünschten Nebensache. Wer aber die Problemursachen nicht einmal ansatzweise versteht, auf Basis von Gefühlen politische Pläne und Ideologien für eine «bessere Welt» entwirft und diese anderen Menschen mittels staatlichen Zwangs aufnötigt, handelt nicht nur naiv, sondern auch gemeingefährlich. Denn nicht selten haben solche auf Missverständnissen basierenden Gesetze schädliche Folgewirkungen. Im neuen LI-Buch werden 64 dieser Klischees unter die Lupe genommen, die oft unbewusst und kontraintuitiv Schritt für Schritt in eine Ordnung der Unfreiheit führen.

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Aktuelle Bücher

64 Klischees der Politik: Klarsicht statt rosarote Brille
Pierre Bessard und Olivier Kessler

Fortschritt: Ein Motivationsbuch für Weltverbesserer
Johan Norberg

Das Laboratorium des Fortschritts: Die Schweiz im 19. Jahrhundert
Joseph Jung

Explosive Geldpolitik: Wie Zentralbanken wiederkehrende Krisen verursachen
Pierre Bessard und Olivier Kessler (Hrsg.)

Veranstaltungen

VORANKÜNDIGUNG
Dienstag, 15. September 2020, Zürich

LI-Gespräch «Notrecht, Lockdown und Grenzen des staatlichen Handelns»

Referenten: Prof. Mark Schelker, Prof. Martin Janssen

VORANKÜNDIGUNG
Donnerstag, 29. Oktober 2020, Zürich

LI-Konferenz und Buchvernissage «Marktwirtschaft und Umweltschutz»

Referenten: Prof. Henrique Schneider, Carlos Gebauer, Matthias Müller

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