, viele von Ihnen kennen es sicherlich: Gegen eine Abo-Gebühr lassen sich im Auto verschiedene Funktionen freischalten, zum Beispiel die Sitzheizung oder die adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung. Die Hardware ist bereits verbaut, für die gewünschte Funktion muss aber die Software freigeschaltet werden. Das gleiche (Geschäfts-)Modell verfolgen Maschinenhersteller; auch sie bilden Funktionalitäten über Software ab. So können sie eine größere Modularität anbieten oder Maschinen flexibel auf Prozesse und Materialien anpassen. Durch die steigende Komplexität verändert sich aber auch die Produktentwicklung. Serielle Arbeitsweisen bergen das Risiko, dass Fehler erst sehr spät erkannt werden. Einen Ausweg aus dem Dilemma bieten agile Entwicklungsprozesse mit Model-Based Design. Lesen Sie im Beitrag von Lars Lerche und Dr. Marc Segelken mehr über den Entwicklungsansatz. Ihre Andrea Gillhuber |