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| 29. Februar 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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zwei Wochen vor der Präsidentenwahl in Russland, die ja, wenn man ehrlich ist, keine Wahl ist, sondern bereits entschieden, hält Kremlchef Wladimir Putin am Vormittag seine Rede zur Lage der Nation. Es wird um die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen seines Landes gehen, mutmaÃlich auch um die âErfolgeâ des russischen Militärs in der Ukraine, die er sicher so verkaufen wird â und nicht als bereits zwei Jahre währenden Angriffskrieg auf den Nachbarn, inklusive hoher Verluste sowie Toten auf beiden Seiten.
Der Auftritt Putins ist der Gegenschnitt in dieser Woche zum Auftritt Julija Nawalnajas, die gestern vor dem Europaparlament in StraÃburg sprach. Die Witwe des eben erst im sibirischen Straflager verstorbenen Kremlkritikers Alexej Nawalny nannte Putin ein âblutiges Monsterâ. SZ-Korrespondent Josef Kelnberger hat ihre Rede vor Ort verfolgt und schreibt, Nawalnaja habe keinen Zweifel daran gelassen, wer für den Tod ihres Mannes verantwortlich sei. Am Freitag wird sein Leichnam in Moskau beigesetzt.
Auf der anderen Seite der Welt zeichnet sich hingegen der erwartete Showdown zwischen dem amtierenden US-Präsidenten Joe Biden und Präsidentschaftsanwärter Donald Trump ab. Amerika wählt am 5. November seinen Staatschef. Das wird, zum Glück, anders als in Russland zwar demokratisch ablaufen, doch selbst in der eigenen Partei zweifelt so mancher Demokrat an Joe Bidens Erfolgsaussichten, analysiert Peter Burghardt aus Washington (SZ Plus).
Und indes in Deutschland? Streikt das Personal des öffentlichen Nahverkehrs, und Kanzler Olaf Scholz stellt sich in Sachsens Landeshauptstadt Dresden den Fragen der Bürgerinnen und Bürger â was allein deshalb spannend werden dürfte, weil die Landtagswahl immer näherrückt und, wie die Umfragewerte der AfD erkennen lassen, viele Menschen unzufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung sind.
PS: Weil man heiter immer besser in den Tag startet, empfehle ich die Lektüre über den vermeintlich ältesten Hund der Welt: Bobi (SZ Plus). Eben erst im Guinness-Buch der Rekorde gelandet, wurde ihm der Titel auch schon wieder abgesprochen. Und er ist nicht der einzige kurzzeitige Rekordhalter, dem das widerfahren ist!
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Carolin Werthmann | | Redakteurin Visual Desk |
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 | | | | Equal Care Day soll auf die Diskrepanz bei der Aufteilung von Sorgearbeit aufmerksam machen | | Die meisten Paare wollen sich Job, Haushalt und Kinderbetreuung gerecht aufteilen. Doch die Realität sieht anders aus. Oft übernehmen die Frauen den GroÃteil der Sorgearbeit. Das hat Folgen für das Einkommen, die Rente und die Karrierechancen von Frauen. Der sogenannte Equal Care Day am 29. Februar, der Tag der gerecht aufgeteilten Sorgearbeit, soll auf diese Diskrepanz aufmerksam machen. Eine Volkswirtin erklärt, was Unternehmen dazu beitragen, den Gender-Care-Gap zu schlieÃen. | | | | |
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| | Republikaner McConnell kündigt seinen Abschied an | | Der republikanische Minderheitsführer im US-Senat kündigt an, dass er diese Aufgabe nach den Wahlen im November abgeben wird. McConnell sitzt seit 1985 im Senat, seit 2007 führt er dort die Republikaner an, so lange wie niemand vor ihm. | | | | |
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| | Supreme Court nimmt Trumps Antrag auf Berufung zu Immunitätsfrage an | | Der Ex-Präsident will seinen Prozess wegen versuchten Wahlbetrugs in Washington stoppen und hat sich damit an das Oberste Gericht gewandt, das sich der Sache nun annehmen will. Damit verschiebt sich das Verfahren auf unbestimmte Zeit. Neben den Bundesstaaten Colorado und Maine hat nun auch Illinois angekündigt, Trump von den Vorwahlen ausschlieÃen zu wollen. | | | | |
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| | Ãzdemir bekommt Druck von Landwirten und Umweltverbänden | | Sollen Bauern dem Artenschutz vier Prozent ihrer Flächen überlassen müssen oder nicht? Der Agrarminister muss die deutsche Position an diesem Donnerstag nach Brüssel melden und hat sich einen Kompromiss überlegt. Doch die FDP ist dagegen, es gibt kein Einvernehmen in der Koalition.
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| | Aufruf zur Versöhnung und Albtraum-Groteske - so war der Nockherberg 2024 | | Kabarettist Maximilian Schafroth will mit seiner Fastenpredigt den versammelten Politikern vorführen, wie die "Spirale der verbalen Hochrüstung" klingt. Im Singspiel wachen die Politiker-Doubles in einem Albtraum auf. Die Story ist bizarr, sie entfaltet sich zu einer lustigen Groteske, die dem Irrwitz der aktuellen Politik entspricht, ohne aber die Politiker auf die ganz harte Tour durch den Kakao zu ziehen. | | | |
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 | | Das Beste aus der SZ | | | |
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 | | | | Die Zukunft? Abgesagt | | Seit ErdoÄans Wiederwahl ist vielen Jungen klar, dass sich so schnell nichts ändern wird. Die Idee vom Auswandern geht um wie ein Virus. Warum die Türkei gerade droht, eine ganze Generation zu verlieren. | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Julia Hippert
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