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Mittwoch, 19.04.2023 | Online-Version ansehen

Schafwolle im Garten?

Warum man sich mit Schafwolle im Garten Arbeit erspart und gleichzeitig die Umwelt schützt?

Eines ist glasklar. Wenn wir im Garten arbeiten, wünschen wir uns nichts sehnlicher als gesundes Gemüse und schöne Blumen. Idealerweise ohne allzu mühsame Arbeit. Schafwollpellets als ökologisches Düngemittel kann uns dabei helfen.

Jeder Gärtner weiß, dass Pflanzen auch gedüngt werden müssen, wenn sie sich gut entwickeln sollen. Die Schafwollpellets der Bioarche Rocherbauer sind ein organischer Dünger aus 100% Schafwolle von Salzburger Schafen. Die Pellets enthalten überdurchschnittlich große Mengen Stickstoff, Kali und Phosphat. Für eine gute Pflanzenverfügbarkeit sorgt das Bodenleben und gibt die Nährstoffe langsam an das Gemüse und die Blumen frei. Damit ist sichergestellt, dass 1. keine schädlichen Nitrate ins Grundwasser gespült werden und 2. unsere Gartenpflanzen langfristig gedüngt sind. Positiver Nebeneffekt ist die gute Wasserspeicherfähigkeit und durch den hohen ph-Wert eine bodenverbessernde Wirkung.

Geliefert wird der Dünger in der praktischen 1kg oder 2,5kg Packung.

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Ist Schafwolle tiergerecht?

Eines ist unbestritten wichtig: Wir müssen unseren Tieren mit dem nötigen Respekt und der Achtsamkeit begegnen.
Ist es aber noch zeitgerecht Schafe zu scheren?

Nicht nur das, es ist grundsätzlich sogar wichtig die Schafe zu scheren. Die in Salzburg hauptsächlich vorkommenden Rassen wir das Tiroler Bergschaf oder das braune oder gescheckte Bergschaft wurden vor rund 200 Jahren gezüchtet. Damals war es für die Wintermonate wichtig auch entsprechend Wolle zu bekommen und so hat es sich eingebürgert, dass die Schafe 2x jährlich geschoren werden. Heute wird nicht mehr auf Wollmenge gezüchtet allerdings tragen auch die heute lebenden Schafe die Gene ihrer Vorfahren. Da es aufgrund des Klimawandels auch in den Alpen immer wärmer wird, müssen wir auch weiterhin die Schafe halbjährlich scheren. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir die Schafe dringend brauchen. Sie sind wichtige Unterstützer im Kampf gegen das Artensterben, weil sie einen unverzichtbaren Beitrag leisten die Verwaldung der Alpen und damit die Verödung vieler Lebensräume zu verhindern.

Weitere Informationen finden Sie hier

Wo man die Schafwolle idealerweise einsetzt!

Dazu muss man die Eigenschaften der Schafwolle kennen. Schafwolle trägt eine enorme Stickstoffmenge und damit das wichtigste Hauptnährelement jeder Pflanze in sich. Der große Vorteil ist, dass es nicht auswaschbar ist sondern erst vom Bodenleben für die Pflanzen verfügbar gemacht wird. Daher eignen sich Schafwollpellets sehr gut zur Depotdüngung bei Neuanpflanzungen z.B. im Beet oder in Blumentöpfen. Für eine Tomatenpflanze reicht eine handvoll als Dünger aus um bis Juli die Düngung zu übernehmen. Wichtig ist dabei nur, dass die Pellets in den Boden eingearbeitet werden. Die Bodenlebewesen wie Bakterien und Pilze mögen keine UV Strahlung. Wichtig ist dabei zu bedenken, dass die Schafwolle einen ph-Wert von 9 aufweist und damit direkt der Bodenversauerung entgegen wirkt. Fast alle Pflanzen freuen sich darüber. Einzig einige Beerensorten wie die Heidelbeeren mögen eine eher saure Umgebung. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die Hygroskopizität von Schafwolle. Ein sperriges Wort aber eine große Wirkung: Schafwolle kann sehr gut Wasser aus der Umgebung aufnehmen, speichern und später wieder abgeben. Speziell für viele Topfpflanzen ist das an heißen Sommertagen ein echter Vorteil!

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