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14. Februar 2018 Liebe Frau Do, im Hochhaus des Wirtschaftspolitischen Seminars der Universität Köln gibt es einen Stuhl, auf den sich angehende Volkswirte in früheren Jahren besonders gerne gesetzt haben. Um ein Foto von sich zu machen. Es war der Stuhl, auf dem in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Alfred Müller-Armack als Wirtschaftsprofessor gesessen hat. Der Kölner Soziologe und Ökonom war der Begründer der „sozialen Marktwirtschaft“. Das Konzept stellte er später als Leiter der Grundsatzabteilung des Bundeswirtschaftsministeriums seinem Chef Ludwig Erhard vor, der es übernahm und mit der Botschaft „Wohlstand für alle“ zum wirtschaftspolitischen Kassenschlager der Nachkriegsjahre machte. Seither ist das Amt des Bundeswirtschaftsministers mit dem Namen Erhard verbunden, auch wenn viele seiner Nachfolger weder intellektuell noch inhaltlich an ihn herankamen. Nun will die CDU in einer neuen Bundesregierung das Ressort wieder besetzen, erstmals seit 1966. Aber ist das Amt überhaupt noch einflussreich? Antje Höning und Birgit Marschall blicken auf Geschichte, Grenzen und Kompetenzen des Bundesministers für Wirtschaft und Energie. Der Medaillenregen für Deutschland in Südkorea hält an. Die Rodlerin Natalie Geisenberger holte bereits das fünfte deutsche Gold von Pyeongchang. Die Münchnerin ist ein Star in ihrer Branche, schon in Sotschi vor vier Jahren gewann sie Doppelgold. Sie ist die erste Frau, die sechs Mal in Folge den Gesamtweltcup gewinnen konnte. Ein Sport-Star also. Aber hätten Sie mit dem Namen etwas anfangen können? Die Protagonisten der olympischen Winterspiele sind in ihrer Heimat oft nur Nischenstars. Dabei bringen sie durchaus die Zutaten für einen Volksliebling mit: authentisch, leidenschaftlich und weitgehend allürenfrei. Jessica Balleer hat sich mit dem Starpotenzial der Medaillengewinner beschäftigt. Muss das sein? Pferde im Rosenmontagszug? Die Vierbeiner dürften sich angenehmere Aufgaben vorstellen als die Teilnahme an einem Karnevalszug, laut, lärmend und mitten durch den Pulk grölender Zuschauer. Der Unfall von Köln hat eine alte Debatte neu entfacht. Tierschützer fordern ein Ende der Pferdeausflüge im Karneval, die Grünen wollen darüber im Landtag debattieren. Claudia Hauser, Saskia Nothofer und Wiljo Piel bringen Sie auf den neuesten Stand der Diskussion. Mein Kollege Rainer Leurs kommentiert die Aktion mit klarer Meinung und nachvollziehbaren Argumenten. Herzlichst, Ihr Michael Bröcker | ||
Das Wichtigste zum Frühstück | ||
SPD soll Finanzminister stellenDer Kampf um Erhards ErbeBerlin. Die Union muss der SPD das Finanzministerium überlassen. Nun will die Kanzlerin einen starken CDU-Wirtschaftsminister als Gegengewicht aufbauen. Er soll an Ludwig Erhards erfolgreiche Zeiten anknüpfen. mehr | ||
Die Stars von OlympiaAlle vier Jahre im RampenlichtDüsseldorf/Pyeongchang. Bei Olympia stehen Sportarten im Fokus, die sonst ein Schattendasein führen. Dass sie bei den Winterspielen gefeiert werden, liegt an Athleten wie Natalie Geisenberger, die jeden Tag trainiert - und gestern Gold gewann. mehr | ||
Tierschutzbund über Pferde beim Rosenmontagszug"Risiko für Mensch und Tier"Köln/Grevenbroich. Fünf Menschen wurden bei einem Unfall mit Pferden beim Rosenmontagsumzug in Köln verletzt. Tierschützer wollen die Teilnahme von Pferden bei Karnevalszügen verbieten. Die Grünen ziehen nicht mit, fordern aber eine Diskussion. mehr | ||
Unfall beim Kölner RosenmontagszugLasst die Pferde in der Box!Köln. Der schwere Unfall mit einer Pferdekutsche beim Kölner Rosenmontagszug ist nicht der erste dieser Art. Die Unglücksfälle zeigen: Pferde bei Karnevalszügen sind ein Sicherheitsrisiko. Ziehen wir endlich die Konsequenzen daraus. mehr | ||
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Olympias Internet-StarsSchweizer Freestyler begeistern mit ihren Video-StuntsDüsseldorf/Pyeongchang. Würden die Olympischen Spiele im Netz entschieden, könnte man sie wohl vorzeitig beenden und die Schweiz zum Sieger erklären. Die Ski-Freestyler aus der Alpenrepublik haben mit ihren witzigen Stunts jetzt schon den zweiten viralen Internet-Hit der Spiele gelandet. mehr | ||
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