Der Wunsch, einfach mal alles hinter sich zu lassen und an irgendeinen Ort außerhalb der Zivilisation zu verschwinden, wächst von Zeit zu Zeit sicher auch in manchen von Ihnen. Den Plan umzusetzen trauen sich dagegen nur die wenigsten. Was in dieser Hinsicht gar nicht zählt, ist die Ausrede: "Mir fehlt dafür das passende Auto". Passende Modelle gibt es nämlich zuhauf: FCA-Haustuner Mopar präsentiert auf der virtuellen Tuning-Messe SEMA360 gerade den Jeep Gladiator Top Dog Concept, und Rezvani hat seinen dreiachsigen Hardcore-Offroader Hercules 6x6 fast fertig. Also, wenn mal wieder alles doof ist: Rein in diese Geländegänger und ab ins Unterholz!

Das Thema CO2 dürften die Entwickler dieser Fahrzeuge eher nachrangig behandelt haben. Im gesamten Fiat-Chrysler-Konzern spielen die harten Grenzwerte, die inzwischen in der EU gelten, dagegen sogar eine ziemlich große Rolle. Immerhin war die italienisch-amerikanische Auto-Allianz die erste, die groß ins CO2-Pooling eingestiegen ist – und zwar mit Tesla. Dabei handelt es sich um einen ziemlich komplizierten Zertifikatehandel mit Emissionen, den immer mehr Autohersteller betreiben. Wie das genau funktioniert und wer da mit wem dealt, um seine Grenzwerte einzuhalten, erklären wir Ihnen hier.

Und dann noch ein kleines Gedankenspiel: Was tun, wenn man 416.713 Euro übrig hat? In eine Immobilie investieren? Ein paar Jahre aussteigen (siehe oben)? Oder doch einen Gebrauchtwagen kaufen? Wer sich für Letzteres entscheidet, kann die komplette Summe für eine ganz spezielle Version des Nissan Skyline GT-R R34 mit der Modellbezeichnung "Spec II Nür" ausgeben. Was das 2002 gebaute Coupé derart teuer macht, verraten wir Ihnen hier.